Ob sich ein Training oder eine Weiterbildungsmaßnahme als effektiv für die
TeilnehmerInnen und als Folge auch profitabel für die Investoren erweist, ist davon
abhängig, ob das Erlernte bei der Arbeit angewendet wird, d.h. ob der Transfer in die
Praxis erfolgreich gewesen ist oder nicht.
Nach einer Definition des Trainingsbegriffs und der Erläuterung von
Trainingsmaßnahmen in Organisationen folgt eine kurze Darstellung und Erörterung
der zugrunde liegenden Lernprinzipien, d.h. Praktiken, die Lernen effektiv machen.
Transfer ist eines davon. Drei Transfertheorien der 80er und 90er Jahre werden kurz dargestellt, um dem Leser dieser Arbeit eine theoretische Einführung zu verschaffen.
Es folgt die Vorstellung einer neueren Theorie zu Transferleistungen, die auf der Basis einer empirischen Studie von Chiaburu und Marinova (2005) dargelegt wird.
Durch die Erläuterung der Studie und die Ableitung ihrer Implikationen für die
praktische Arbeit von DozentenInnen und Führungskräften im Management wird
evident, dass die Studie eine neue Perspektive für gute Einsichten in die Praxis darstellt, dass aber auch das Thema Transfer weiterer tiefergehender Studien und Analysen bedarf.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
1. Einleitung und Fragestellung
2. Training in und für Organisationen
2.1 Die Prinzipien des Lernens: der Schlüssel zum effektiven Training
2.2 Erfolgreicher Transfer
2.3 Transfertheorien und Modelle
3. Prädiktoren für Transfer: individuelle und kontextuelle Faktoren
3.1 Das Transfermodell von Chiaburu und Marinova (2005)
3.2. Pre-Training Motivation
3.3. Training Selbstwirksamkeit
3.4. Zielorientierung
3.5 Organisationale Unterstützung
4. Die Untersuchung
4.1 Ergebnisse
4.2 Kritik und Diskussion
4.3 Implikationen für die Praxis
5. Resumee
Literatur
- Quote paper
- Elena Tecchiati (Author), 2011, Transfer in der Erwachsenbildung. Ein Zusammenspiel von individuellen und kontextuellen Faktoren, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/270802