Die zunehmende internationale Vernetzung der Märkte fordert Unternehmen zunehmend. Welche organisatorischen Voraussetzungen das Management dafür benötigt und welche Konsequenzen und Möglichkeiten sich daraus ergeben werden diskutiert. Fakt ist, dass wirtschaftliche Prozesse verstärkt international eingeflochten werden. Die zunehmende Verflechtung wird an der Realisierung des europäischen Binnenmarkts deutlich, dem die einheitliche Währung des Euro folgte. Mit dieser Währung ist das Zusammenwachsen welches mit dem Stichwort Globalisierung bezeichnet wird greifbar.
Auch die Integration von Schwellenländern und Ländern der dritten Welt in den Welthandel sind gute Beispiele der fortschreitenden Globalisierung, durch die Unternehmen und Organisationen vor neuartigen Herausforderungen stehen.
In dieser Arbeit wird die Thematik aufgegriffen, es werden die Grundsätze der organisatorischen Bedingungen für ein internationales Management aufgezeigt.
Hierbei ist die Entwicklung einer internationalen Unternehmensstrategie von großer Bedeutung, so werden Vorteile im operativen Handeln erzeugt. Ein weiteres Ziel ist es unternehmensweite Identifizierungsmöglichkeiten sowohl für den Mitarbeiter als auch für die Kunden zu schaffen: „Die Integration des internationalen Managements in den Strategieprozess hat nicht nur den Vorteil einer hohen Entsprechung von Strategie und operativem Handeln, sondern darüber hinaus auch einen großen identitätsstiftenden Effekt.“
Diese Hausarbeit soll bei der Findung von Lösungsansätzen für multinationale Unternehmen helfen, die ein einheitliches transnationales Management einführen wollen.
Dabei wird die Thematik des interkulturellen Managements und deren organisatorische Bedingungen dargestellt.
Die Auseinandersetzung erfolgt in drei Abschnitten. In einem ersten Teil wird erläutert welchen Vorteil die Wahl eines unternehmensweiten interkulturellen Managements bietet.
Der zweite Teil befasst sich mit den organisatorischen Umsetzungsmöglichkeiten auf die in einem dritten Teil die Strategieerläuterungen mit ihren Nutzungsfaktoren folgen.
In einem Fazit werden die wichtigsten Punkte mit Ausblick in die Zukunft zusammengefasst.
Die Vor- und Nachteile der vorgestellten Modelle und Ansätze erfolgt ohne Wertung, so dass sich der Leser ein eigenes Bild machen kann.
Inhaltsverzeichnis
Quellverzeichnis
1. Einleitung
2. Grundsätze des Interkulturellen Managements
2.1 Interkulturelles Management als Wettbewerbsfaktor
2.1.1 Durch die Organisationspsychologie begründeter Wettbewerbsvorteil
2.1.2 Durch die Humankapitaltheorie begründeter Wettbewerbsvorteil
2.2 Die Bedeutung der Kultur in den Theorien der globalen Unternehmenstätigkeit
3. Organisatorische Umsetzungsmöglichkeiten des interkulturellen Managements
3.1 Das Modell der transnationalen Organisation und deren strukturelle Voraussetzungen
3.2 Transnationales Management zum Informations- und Wissensaustausch
4. Synergiennutzung durch entsprechende Organisationskulturen
4.1 Strategie zur Integration
4.2 Strategie der Differenzierung
4.3 Die Strategie bei Annahme einer Ambiguität
4.4 Beeinflussbarkeit von Unternehmensorganisationen in Spezialfällen
5. Fazit
- Arbeit zitieren
- Sven Janitschke (Autor:in), 2011, Cross Cultural Communication, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/271120