In deze rapportage zullen we in eerste instantie met behulp van het ERK (2001), Westhoff (2008) en Kwakernaak (2009) tot een instrumentarium proberen te komen, waarmee we de leergangen kunnen analyseren. Vervolgens zullen we ieder één Nederlandse en één Duitse leergang analyseren en antwoord geven op volgende deelvragen:
(1) Is het behandelde grammaticaonderwerp gekoppeld aan een interactief/productief ERK-doel?
(2) Wordt het grammaticaonderwerp vooraf (receptief) geïntroduceerd met een levensechte input?
(3) Hoe wordt grammatica uitgelegd: deductief of (geleid) inductief, en wordt daarbij de input gebruikt?
(4) Hoe wordt grammatica geïntroduceerd/uitgelegd: metatalig of in leerlingentaal?
(5) Zijn de verwerkingsopdrachten inhoudelijk gekoppeld aan het ERK-doel en/of de input van het hoofdstuk?
(6) Op welk beheersingsniveau liggen de oefeningen?
De uitkomsten van onze analyse zullen we ten slotte bespreken en uiteindelijk antwoord geven op onze hoofdvraag: Draagt grammaticaonderwijs – zoals het in leergangen Duits op niveau A1/A2 wordt aangeboden – bij aan het bereiken van de aangegeven interactieve/productieve ERK-doelen?
Inhaltsverzeichnis
- I Motivatie & inleiding
- II Theoretische onderbouwing
- 1 Europees Referentiekader
- 2 De rol van input bij grammaticaonderwijs
- 2.1 Input
- 2.2 Deductief of inductief?
- 2.3 Verwerkingsopdrachten
- 3 Grammatica leren en oefenen
- 3.1 Beheersingsniveaus
- 3.2 Metataal of leerlingentaal?
- III Analyse
- 1 Werkwijze
- 2 Kwantitatieve analyse
- 3 Kwalitatieve analyse
- 3.1 Koppeling van grammatica aan interactieve/productieve ERK-doelen
- 3.2 Introductie van grammaticale onderwerpen
- 3.3 Beheersingsniveaus van verwerkingsopdrachten
- IV Samenvatting & Conclusies
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung, inwieweit der Grammatikunterricht in Deutschlehrgängen auf A1/A2-Niveau zum Erreichen der angegebenen interaktiven/produktiven ERK-Ziele beiträgt. Die Analyse konzentriert sich auf die Verbindung von Grammatik mit authentischer Input, die Art der Grammatikvermittlung (deduktiv oder induktiv) und die Qualität der Verarbeitungsaufgaben hinsichtlich ihres Anspruchsniveaus und der Integration in den kommunikativen Kontext.
- Zusammenhang zwischen Grammatik und interaktiven/produktiven ERK-Zielen
- Rolle authentischer Input bei der Grammatikvermittlung
- Deduktive vs. induktive Grammatikvermittlung
- Qualitätsbeurteilung von Verarbeitungsaufgaben
- Analyse von Lehrgängen (Lagune und Neue Kontakte)
Zusammenfassung der Kapitel
I Motivatie & inleiding: Der einleitende Abschnitt beschreibt eine beobachtete Diskrepanz zwischen dem Grammatikunterricht und der tatsächlichen Anwendung grammatischer Strukturen bei Schülern. Die Autoren stellen die Frage, ob der übliche Grammatikunterricht effektiv zur Sprachverwendung beiträgt und kündigen ihre Analyse von Deutschlehrbüchern an, um diese Frage zu beantworten. Konkrete Forschungsfragen werden formuliert, die die verschiedenen Aspekte des Grammatikunterrichts untersuchen, wie z.B. die Verbindung zu ERK-Zielen, die Verwendung von Input und die Art der Vermittlung.
II Theoretische onderbouwing: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Studie dar. Es wird der europäische Referenzrahmen (ERK) erläutert und dessen Fokus auf kommunikative Kompetenz betont. Der Abschnitt beschreibt die Rolle der Input bei der Grammatikvermittlung und vergleicht deduktive und induktive Ansätze. Schließlich werden verschiedene Beherrschungsstufen grammatischer Strukturen und die Bedeutung von Verarbeitungsaufgaben im Hinblick auf die Sprachverwendung detailliert diskutiert. Die Autoren erläutern ihre gewählten Kriterien für die Analyse.
III Analyse: Dieser Abschnitt beschreibt die Methodik der Analyse und präsentiert die quantitativen und qualitativen Ergebnisse. Die quantitative Analyse vergleicht den Anteil von Grammatikübungen in den analysierten Lehrwerken. Die qualitative Analyse untersucht die verschiedenen Kriterien, wie die Kopplung der Grammatik an interaktive/produktive ERK-Ziele, die Verwendung von Input, die Art der Grammatikvermittlung, das verwendete Sprachniveau und die Beherrschungsstufen der Aufgaben. Die Ergebnisse zeigen Unterschiede zwischen den Lehrwerken im Hinblick auf Integration und den Grad der Verbindung zu kommunikativen Zielen.
Schlüsselwörter
Grammatischer Unterricht, Deutsch als Fremdsprache, A1/A2 Niveau, Europäischer Referenzrahmen (ERK), Input, Deduktive Methode, Induktive Methode, Verarbeitungsaufgaben, Beherrschungsniveaus, Kommunikative Kompetenz, Sprachverwendung, Lagune, Neue Kontakte.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Analyse des Grammatikunterrichts in Deutschlehrgängen auf A1/A2-Niveau
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert, inwieweit der Grammatikunterricht in Deutschlehrbüchern auf A1/A2-Niveau zum Erreichen der interaktiven/produktiven Ziele des Europäischen Referenzrahmens (ERK) beiträgt. Der Fokus liegt auf dem Zusammenhang zwischen Grammatik und authentischem Input, der Art der Grammatikvermittlung (deduktiv oder induktiv) und der Qualität der Verarbeitungsaufgaben.
Welche Lehrwerke wurden untersucht?
Die Analyse konzentriert sich auf die Lehrwerke "Lagune" und "Neue Kontakte".
Welche theoretischen Grundlagen werden verwendet?
Die Arbeit stützt sich auf den Europäischen Referenzrahmen (ERK) und dessen Fokus auf kommunikative Kompetenz. Sie behandelt die Rolle des Inputs bei der Grammatikvermittlung, vergleicht deduktive und induktive Ansätze und diskutiert verschiedene Beherrschungsstufen grammatischer Strukturen sowie die Bedeutung von Verarbeitungsaufgaben.
Welche Methoden wurden angewendet?
Die Analyse beinhaltet sowohl eine quantitative (Anteil von Grammatikübungen) als auch eine qualitative Methode. Die qualitative Analyse untersucht die Verbindung von Grammatik zu interaktiven/produktiven ERK-Zielen, die Art der Inputverwendung, die Art der Grammatikvermittlung, das verwendete Sprachniveau und die Beherrschungsstufen der Aufgaben.
Welche Aspekte des Grammatikunterrichts werden untersucht?
Die Analyse untersucht den Zusammenhang zwischen Grammatik und interaktiven/produktiven ERK-Zielen, die Rolle authentischen Inputs, den Vergleich deduktiver und induktiver Grammatikvermittlung, die Qualitätsbeurteilung von Verarbeitungsaufgaben und die Integration von Grammatik in einen kommunikativen Kontext.
Welche Ergebnisse wurden erzielt?
Die Ergebnisse zeigen Unterschiede zwischen den analysierten Lehrwerken hinsichtlich der Integration von Grammatik und dem Grad der Verbindung zu kommunikativen Zielen. Die genauen Ergebnisse der quantitativen und qualitativen Analysen sind im Hauptteil der Arbeit detailliert beschrieben.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Grammatischer Unterricht, Deutsch als Fremdsprache, A1/A2 Niveau, Europäischer Referenzrahmen (ERK), Input, Deduktive Methode, Induktive Methode, Verarbeitungsaufgaben, Beherrschungsniveaus, Kommunikative Kompetenz, Sprachverwendung, Lagune, Neue Kontakte.
Wo finde ich den vollständigen Text?
(Hier sollte ein Link zum vollständigen Text eingefügt werden.)
- Quote paper
- Andrea Hahnfeld (Author), 2013, Draagt Grammaticaonderwijs – zoals het in leergangen Duits op niveau A1/A2 wordt aangeboden – bij aan het bereiken van de aangegeven interactieve/productieve ERK-doelen?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/271752