In diesem Praxisseminar sollten wir, die, StudenInnen, unter der Leitung/Aufsicht von Frau Dr. G. mit mathematik-lernschwachen SchülerInnen der dritten und vierten Klasse der Pestalozzischule in H. beschäftigen, ihre Lernprobleme herausfinden und versuchen ihnen zu helfen. In dieser Verschriftlichung möchte ich meine Arbeit mit Walter, meinem Schüler aus der dritten Klasse dieser Pestalozzischule in H. dokumentieren und vorher noch die theoretischen Vorbetrachtungen erwähnen, welche wir in diesem Praxisseminar angestellt haben
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Theorie
- Meine Arbeit mit Walter
- Vorbemerkung
- 1. Stunde
- 2. Stunde
- 3. Stunde
- 4. Stunde
- Fazit aus meiner Arbeit mit Walter
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit dokumentiert die Arbeit mit einem mathematik-lernschwachen Schüler in der dritten Klasse. Sie untersucht die Schwierigkeiten des Schülers im Lernbereich Mathematik und zeigt anhand der durchgeführten Lernaktivitäten, wie individualisiertes und differenziertes Lernen in der Praxis umgesetzt werden kann.
- Individualisierung und Differenzierung im Lernbereich Mathematik
- Herausforderungen im Mathematikunterricht für lernschwache Schüler
- Einsatz von Lernspielen und Anschauungsmaterialien im Mathematikunterricht
- Förderung des mathematischen Verständnisses durch Generalisierung, Invarianz und Zahlenverständnis
- Entwicklung des Selbstvertrauens und der Motivation des Schülers
Zusammenfassung der Kapitel
Einführung
Die Hausarbeit beschreibt den Kontext des Praxisseminars, in dem die Arbeit mit dem Schüler Walter durchgeführt wurde. Es werden die Ziele des Seminars und die methodische Vorgehensweise dargestellt.
Theorie
In diesem Kapitel werden die theoretischen Grundlagen des individualisierten und differenzierten Lernens im Bereich Mathematik erörtert. Es werden die Konzepte der Generalisierung, Invarianz und der Einführung von zweistelligen Zahlen mittels eines Zuges erläutert.
Meine Arbeit mit Walter
Vorbemerkung
Dieser Abschnitt stellt den Schüler Walter und die methodische Vorgehensweise der Autorin bei der Arbeit mit ihm vor. Es werden die Besonderheiten von Walters Lernverhalten und die Ziele der Arbeit mit ihm beschrieben.
1. Stunde
Die erste Stunde befasst sich mit der Kennenlernphase und der Ermittlung von Walters Lieblingszahl. Die Autorin beschreibt dabei die Herausforderungen in der Kommunikation mit Walter und dessen Schwierigkeiten, seine Gedanken auszudrücken. Die Bedeutung der Visualisierung und des Bildes in der Lernarbeit wird hervorgehoben.
2. Stunde
In der zweiten Stunde werden die Invarianzfähigkeiten von Walter mithilfe von magischen Chips erforscht. Die Autorin beobachtet Walters Lernverhalten und sein Verständnis von Invarianz. Zudem wird eine Situation dargestellt, in der ein Fehler der Autorin zum Anlass genommen wird, das Selbstvertrauen des Schülers zu stärken.
3. Stunde
Die dritte Stunde widmet sich der Einführung des Rechenzuges. Die Autorin beschreibt Walters Schwierigkeiten, sich in die Gruppenaktivität einzubringen, und beleuchtet die Relevanz der Anschaulichkeit und des gemeinsamen Arbeitens im Lernprozess.
- Arbeit zitieren
- Thomas Schrowe (Autor:in), 2001, Individualisierung und Differenzierung im Lernbereich Mathematik - Arbeitsdokumentation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/27183