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Die Anwendung partizipativer Preismechanismen im Internet

Ein Vergleich von Pay-What-You-Want (PWYW) und Name-Your-Own-Price (NYOP) am Beispiel der Musikindustrie

Titel: Die Anwendung partizipativer Preismechanismen im Internet

Bachelorarbeit , 2013 , 56 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Patrick Gumprecht (Autor:in)

BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing
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Die illegale Verbreitung von Musiktiteln ist eine Erscheinung, die bereits seit den Anfängen der Musikindustrie existiert und immer wieder zu Diskussionen innerhalb der Gesellschaft führt. Während die Verbreitung urheberrechtlich geschützter Musik in der Vergangenheit nur innerhalb kleiner Gruppen möglich war, führte das Aufkommen neuer Medien wie dem Internet sowie die Einführung digitaler Musikstücke zu einem weltweiten anonymen Austausch. Besonders durch die Entstehung so genannter „file-sharing“ Software (bspw. Napster), mit deren Hilfe illegale Musikinhalte einfach und schnell über das Internet verbreitet werden können, hat der Grad der Musikpiraterie in den letzten Jahren erheblich zugenommen. In diesem Zusammenhang schätzt die „International Federation of the Phonographic Industry“ (IFPI), dass allein im Jahre 2012 rund 32% der weltweiten Internetnutzer regelmäßig auf illegale Musikinhalte zurückgegriffen haben. Darüber hinaus führte der Austausch urheberrechtlich geschützter Musikstücke laut IFPI zu einem 30-prozentigen Rückgang der globalen Umsätze in der Musikindustrie zwischen den Jahren 2004 und 2009. Bestrebungen der Musikindustrie, den Grad an Piraterie durch höhere Strafen und einer höheren Aufklärungsrate, zu senken, waren nur wenig erfolgreich. Daher stellt sich die Frage, ob der konventionelle Ansatz der Musikvermarktung im Internet nicht durch den Einsatz innovativer Preismechanismen sinnvoll ergänzt werden kann, um der Absicht der Konsumenten, illegal Musik herunterzuladen, langfristig entgegenzuwirken. In diesem Zusammenhang sind vor allem partizipative Preismechanismen (PPM), die sich durch einen innovativen Charakter gegenüber klassischen Preissetzungsverfahren abgrenzen, als mögliche Ergänzung zur konventionellen Vermarktung von Musik im Internet zu betrachten.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Beschreibung partizipativer Preismechanismen
    • Klassifizierung
    • Pay-What-You-Want (PWYW)
    • Name-Your-Own-Price (NYOP)
    • Gegenüberstellung von PWYW und NYOP
      • Gemeinsamkeiten
      • Unterschiede
  • Anwendungsbereiche im Internet
    • Eigenschaften des Internets
    • Anwendung in der Praxis
  • Anwendung auf die Musikindustrie im Internet
    • Rationales Konsumentenverhalten
    • Einflussfaktoren unter PWYW
    • Gründe für das Gebotsverhalten bei NYOP
    • Nutzung zur Bekämpfung von Musikpiraterie
      • Motive für Piraterie
      • Auswirkungen des Einsatzes von PWYW
  • Zusammenfassung
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Bachelorarbeit analysiert den Einsatz partizipativer Preismechanismen (PPM) im Internet, insbesondere Pay-What-You-Want (PWYW) und Name-Your-Own-Price (NYOP), und untersucht deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die Arbeit fokussiert auf die Anwendung dieser Mechanismen in der digitalen Musikindustrie und beleuchtet die Erfolgsfaktoren sowie Möglichkeiten der Bekämpfung von illegalen Downloads.

  • Vergleich von PWYW und NYOP hinsichtlich ihrer Funktionsweise, Gemeinsamkeiten und Unterschiede
  • Analyse der Eigenschaften des Internets, die den Einsatz von PPM begünstigen
  • Beschreibung von Praxisbeispielen für die Implementierung von PWYW und NYOP in verschiedenen Branchen, insbesondere der Musikindustrie
  • Untersuchung des rationalen Konsumentenverhaltens im Kontext von PWYW und NYOP, einschließlich der Einflussfaktoren auf die Preisbildung
  • Bewertung des Potenzials von PWYW zur Bekämpfung von Musikpiraterie und Analyse der Auswirkungen auf Künstler, Musiklabels und Konsumenten

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 2 führt die Mechanismen PWYW und NYOP in den Kontext weiterer Preismechanismen im Internet ein. Es erfolgt eine Klassifizierung, die die Funktionalität beider Mechanismen anhand des Entscheidungsprozesses des Käufers beschreibt. Anschließend werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von PWYW und NYOP herausgestellt.

Kapitel 3 analysiert die Anwendungsbereiche von PPM im Internet. Es werden Eigenschaften des Internets skizziert, die eine Implementierung von PPM begünstigen. Außerdem werden Beispiele erfolgreicher Implementierungen im Internet genannt und näher beschrieben.

Kapitel 4 analysiert die Erfolgsfaktoren von PWYW und NYOP am Beispiel eines Online-Musikhändlers. Handlungsalternativen eines rationalen Konsumenten werden mithilfe der Spieltheorie illustriert. Die einzelnen Einflussfaktoren unter PWYW sowie Gründe für das Gebotsverhalten bei NYOP werden auf das Beispiel der Musikindustrie angewendet.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen partizipative Preismechanismen, Pay-What-You-Want (PWYW), Name-Your-Own-Price (NYOP), digitale Musikindustrie, Musikpiraterie, illegale Downloads, Konsumentenverhalten, Einflussfaktoren, Preisbildung, Geschäftsmodelle, Erfolgsfaktoren, Anwendung in der Praxis.

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Details

Titel
Die Anwendung partizipativer Preismechanismen im Internet
Untertitel
Ein Vergleich von Pay-What-You-Want (PWYW) und Name-Your-Own-Price (NYOP) am Beispiel der Musikindustrie
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Note
1,7
Autor
Patrick Gumprecht (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
56
Katalognummer
V271880
ISBN (eBook)
9783656683629
ISBN (Buch)
9783656683636
Sprache
Deutsch
Schlagworte
anwendung preismechanismen internet vergleich pwyw nyop beispiel musikindustrie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Patrick Gumprecht (Autor:in), 2013, Die Anwendung partizipativer Preismechanismen im Internet, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/271880
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Leseprobe aus  56  Seiten
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