In der vorliegenden Arbeit werde ich versuchen, einen allgemeinen Überblick über das Leben Nietzsches zu geben. Davon ausgehend werde ich eine kurze Einführung in seiner Philosophie anschließen. In diesem Zusammenhang ist es auch zu erwähnen, dass Nietzsche einer der bekanntesten deutschen Philosophen war, die sich tiefgreifend mit dem Christentum beschäftigt und dieses kritisiert haben.
Die meisten seiner Schriften hatten immer die christlichen Lehren, Werten und Moral als ihr Hauptthema wie zum Beispiel „Also sprach Zarathustra“, „die fröhliche Wissenschaft“ und „Menschliches, Allzumenschliches“.
Für diese Arbeit habe ich einige Kritikpunkte ausgesucht, die ich darstellen und analysieren werde. Diese wurden nicht beliebig gewählt, sondern aus folgenden Gründen: In den ersten zwei Punkten wurde das Wesen des Christentums kritisiert und dem Christentum Lebensverneinung und Entfremdung von der Lebenswelt vorgeworfen.
In den Punkten 3 und 4 wurde einen Vergleich zwischen dem Christentum und dem griechischen Altertum durchgeführt. Es ist hier auch wichtig zu erwähnen, dass Nietzsche als Professor der klassischen Philologie in Basel tätig war. In dem allerletzten Kritikpunkt wurde der normale Christ kritisiert.
In dem letzten Teil der Arbeit werde ich die Philosophie Nietzsches in Bezug auf „Gottes- und Menschenbild“ betrachten. Besonders die beiden folgenden Fragen:
Was hat Nietzsche mit seiner berühmten Aussage gemeint: Gott ist tot?
Was hat er mit dem „tollen (Über-)Menschen“ gemeint?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kapitel
- Kurzbiographie zu Deutschlands bekanntestem Philosophen des 19. Jahrhunderts:
- Der religiöse Hintergrund Nietzsches:
- Kapitel
- Nietzsches wichtigste Kritikpunkte am Christentum:
- Das Christentum ist von der realen Lebenswelt entfremdet:
- Schwächung des Lebenswillens
- Beschreibung des Christentums als Altertum
- Das Christentum sei ungriechisch
- Kritik am Alltags-Christen
- Nietzsches Gottesvorstellung: "Gott ist tot"
- Nietzsches Vorstellung vom Menschenbild
- Nietzsches wichtigste Kritikpunkte am Christentum:
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der vorliegende Text zielt darauf ab, einen umfassenden Einblick in das Leben und die Philosophie Friedrich Nietzsches zu geben, insbesondere im Hinblick auf seine Kritik am Christentum. Der Text beleuchtet den Einfluss von Nietzsches religiösem Hintergrund, seine wichtigsten Kritikpunkte an der christlichen Lehre sowie seine alternative Gottes- und Menschenvorstellung.
- Nietzsches Kritik am Christentum
- Die Entfremdung des Christentums von der realen Lebenswelt
- Der Einfluss des griechischen Altertums auf Nietzsches Denken
- Nietzsches Gottesvorstellung und die Aussage "Gott ist tot"
- Nietzsches Menschenbild
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und beschreibt die Zielsetzung. Sie stellt Friedrich Nietzsche als einen der bekanntesten deutschen Philosophen vor, der sich tiefgreifend mit dem Christentum auseinandersetzte. Der Text beleuchtet die wichtigsten Werke Nietzsches und die Auswahl der Kritikpunkte, die im folgenden Verlauf der Arbeit analysiert werden.
Kapitel 1
Kurzbiographie zu Deutschlands bekanntestem Philosophen des 19. Jahrhunderts:
Dieses Kapitel bietet eine kurze Biografie Friedrich Nietzsches, die seinen Lebensweg vom Geburtsort Röcken bis zu seinem Tod in Weimar beleuchtet. Es werden wichtige Stationen in seinem Leben wie die Schulpforta, die Universität Basel und seine Zeit als freier Schriftsteller dargestellt.
Der religiöse Hintergrund Nietzsches:
Dieses Kapitel untersucht den Einfluss des religiösen Hintergrundes auf Nietzsches Philosophie. Es beschreibt seine protestantische Familiengeschichte und seinen frühen Kontakt mit der Bibel. Der Einfluss der Erziehungsanstalt Schulpforta und der Philosophen David Friedrich Strauß, Ludwig Feuerbach und Arthur Schopenhauer auf seine Denkweise werden beleuchtet.
Kapitel 2
Nietzsches wichtigste Kritikpunkte am Christentum:
Dieses Kapitel beleuchtet die wichtigsten Kritikpunkte Nietzsches am Christentum. Es werden die zentralen Argumente, die er gegen die christliche Moral und Lehre vorbrachte, vorgestellt und in den Kontext seiner Zeit eingeordnet.
Nietzsches Gottesvorstellung: "Gott ist tot"
Dieses Kapitel befasst sich mit der berühmten Aussage Nietzsches "Gott ist tot" und erklärt ihre Bedeutung im Kontext seiner Philosophie.
Nietzsches Vorstellung vom Menschenbild
Dieses Kapitel untersucht Nietzsches Menschenbild und die Rolle des "Übermenschen" in seiner Philosophie.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter, die in diesem Text behandelt werden, sind: Friedrich Nietzsche, Christentum, Philosophie, Kritik, Gottesvorstellung, Menschenbild, Lebenswelt, Altertum, "Gott ist tot", "Übermensch", Religionskritik, Moralkritik, Kulturgeschichte, deutsche Kultur, Lebenswille, Entfremdung.
- Arbeit zitieren
- Ramadan Attia (Autor:in), 2014, Nietzsches Kritik am Christentum, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/272095