In der vorliegenden Arbeit soll zunächst die Bedeutung und die Besonderheiten der Psalmdichtung im 17. Jahrhundert umrissen werden, um den zeitgeschichtlichen Kontext und die Bedingungen, unter denen Gryphius die Ode verfasste, zu vergegenwärtigen. Danach soll der Psalm, der dem Gedicht unterliegt, näher betrachtet werden. Schließlich soll Domine usque quo selbst zur Sprache gebracht werden. Es wird zunächst versucht seine Form und den Gesamtzusammenhang der vier Odenbücher von Gryphius, in das man das Gedicht einordnen muss, zu erschließen und dann erst das Gedicht selbst, mit all seinen Aspekten, Bezügen. Das Gedicht soll hier vor allem in Beziehung zu seinem Prätext gestellt werden und betrachtet werden inwieweit das Psalmgedicht nah am vorliegenden Text bleibt und dennoch frei die Möglichkeiten, die der Psalm anbietet, entfaltet. Auf diese Weise werden auch zeitgeschichtliche Besonderheiten des Gedichts ins Blickfeld rücken.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Psalmdichtung im 17. Jahrhundert
Psalm 13
Domine usque quo
Form und Einordnung in die Odenbücher
Verarbeitung des unterlegten Psalmtextes
Fazit
Literaturverzeichnis
Quellen
Sekundärliteratur
Abkürzungsverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Stefanie Bucher (Autor:in), 2014, Psalmdichtung bei Andreas Gryphius. Die Ode "Domine usque quo", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/272372