In unserem Leben treffen wir täglich auf Gruppen. Oft sind wir auch Teil von ihnen – gewollt oder ungewollt. Verschiedene Gründe veranlassen die Menschen Gruppen zu bilden oder sich ihnen anzuschließen.
Im Kreise der Familie fühlt man sich sicher und geborgen, das Sicherheitsbedürfnis wird erfüllt. Genauso wichtig ist das Zugehörigkeitsbedürfnis, auch wenn es von Individuum zu Individuum unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Oft schließen wir uns auch anderen Gruppen an, um Ziele besser zu erreichen oder um überhaupt Chancen auf eine Zielerreichung zu haben. Nicht zu vergessen ist die Macht die von einer Gruppe ausgeht und der Status, den man erlangen kann, wenn man ihr angehört.
Manchmal muss man Mitglied einer Gruppe sein.
Das menschliche Verhalten ändert sich innerhalb einer Gruppe. Mitglieder passen sich an oder durchlaufen Verwandlungsprozesse.
Nachfolgend wird das Gruppenverhalten zuerst allgemein und dann anhand einer ausgewählten Arbeitsgruppe dargestellt. Beginnend mit den Grundlagen werden die Gruppen klassifiziert und eingeteilt. Danach erfolgt eine Auflistung der verschiedenen Einflussgrößen. Der Praxisteil dient der Verdeutlichung und Vertiefung durch selbst gemachte Erfahrungen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 EINLEITUNG
- 2 GRUNDLAGEN ZU GRUPPEN
- 2.1 KLASSIFIZIERUNG VON GRUPPEN
- 2.2 GRUPPENBILDUNG
- 3 VERHALTEN VON ARBEITSGRUPPEN
- 3.1 Externe Einflüsse
- 3.2 Interner Einfluss von Gruppenmitgliedern als Ressource
- 3.3 Einfluss der Struktur
- 3.4 Einfluss von Gruppenaufgaben
- 3.5 Kohäsive Arbeitsgruppen
- 4 PRAXISBEISPIELE ZUM GRUPPENVERHALTEN
- 4.1 Beschreibung der Gruppe
- 4.2 Stärken der Gruppe
- 4.3 Schwächen der Gruppe
- 4.4 Verhalten der Gruppe bei unterschiedlichen Szenarien
- 4.4.1 Ein neues Mitglied (Herkunft: extern)
- 4.4.2 Ein neues Mitglied (Herkunft: intern)
- 4.4.3 Die neue Strategie (Reduzierung der Lagerkosten)
- 4.4.4 Die Entlohnung
- 4.4.5 Die Erweiterung
- 4.5 Schlussfolgerungen
- 5 ZUSAMMENFASSUNG
- 6 LITERATURVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit widmet sich dem Thema des Gruppenverhaltens und beleuchtet dessen Relevanz im betrieblichen Kontext. Sie befasst sich mit den Grundlagen von Gruppen und deren Klassifizierung, sowie den verschiedenen Einflussfaktoren auf das Verhalten von Arbeitsgruppen.
- Klassifizierung von Gruppen: Formelle und informelle Gruppen, sowie Befehlsgruppen, Aufgabengruppen, Interessensgruppen und Freundesgruppen werden definiert.
- Gruppenbildung: Das Fünf-Phasen-Modell der Gruppenbildung wird vorgestellt und erläutert.
- Verhalten von Arbeitsgruppen: Interne und externe Einflüsse, die Struktur der Gruppe, Gruppenaufgaben und Kohäsion werden als wesentliche Einflussfaktoren auf das Gruppenverhalten analysiert.
- Praxisbeispiele: Die Anwendung der theoretischen Erkenntnisse in der Praxis anhand einer konkreten Arbeitsgruppe wird dargestellt.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel liefert eine Einleitung in das Thema und beschreibt die Relevanz von Gruppen im menschlichen Alltag, insbesondere im Kontext von Arbeitsgruppen. Das zweite Kapitel befasst sich mit den Grundlagen von Gruppen, definiert verschiedene Arten von Gruppen und stellt das Fünf-Phasen-Modell der Gruppenbildung vor. Das dritte Kapitel analysiert das Verhalten von Arbeitsgruppen und untersucht interne und externe Einflussfaktoren, die Struktur, die Aufgaben und die Kohäsion. Das vierte Kapitel präsentiert Praxisbeispiele aus einer konkreten Arbeitsgruppe und beleuchtet die Auswirkungen verschiedener Szenarien auf das Gruppenverhalten.
Schlüsselwörter
Gruppenverhalten, Arbeitsgruppen, Gruppenbildung, Klassifizierung, Einflussfaktoren, Struktur, Aufgaben, Kohäsion, Praxisbeispiele.
- Citar trabajo
- Thomas Riener (Autor), 2004, Grundlagen des Gruppenverhaltens und Bezüge zur betrieblichen Praxis, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/27250