Der Hype um GOOGLE


Seminararbeit, 2012

39 Seiten, Note: 2,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung (Liza Royek)

2. Google als Hype (Liza Royek)
2.1. Definition Hype
2.2. Der Hype um Google

3. Die Historie von Google (Liza Royek)
3.1. Gründung
3.2. Der Gang zur Börse
3.3. Entwicklung bis in die Gegenwart

4. Anwendungen und Funktionen (Marie-Therese Lavall)
4.1. Google-Suchwerkzeuge
4.2. Webanwendungen
4.2.1 Organisation und Ordnung von Daten 16
4.2.2 Informationsangebote 16
4.2.3 Kommunikation und Zusammenarbeit 17
4.2.4 Werbung und Unternehmenstools 18
4.3 Softwareangebote

5. Ausblick - Der Weg zum ersten „Information Utility“ (Roman Gießwein)
5.1 Zukünftige Entwicklungen
5.1.1 Mobile Anwendungen
5.1.2 Cloud Computing
5.1.3 GoogleTV
5.2 Zukünftige Finanzierungspläne
5.3 Marktbeherrschende Stellung
5.4 Datenschutz und soziale Verantwortung

6. Fazit (Roman Gießwein)

Literaturverzeichnis

1.Einleitung

Die Firma Google Inc. ist in erster Linie durch die gleichnamige Suchmaschine und eine innovative Produktpolitik bekannt geworden, mit der sich das Unternehmen eine Vielzahl von zusätzlichen Internetdienstleistungen aufgebaut hat. Innerhalb von 13 Jahren hat sich das ehemalige Startup zu einem Multinationalen-Konzern mit Milliarden-Gewinnen entwickelt. Die Basis für diesen Erfolgt legten Larry Page und Sergei Brin, die Erfinder der Suchmaschine. Von dort an hat sich das Unternehmen mit seinem Geschäftsmodell durchgehend evolutionär weiterentwickelt: Es wird kontinuierlich an der Kernkompetenz, der schnellen und präzisen Internetsuche, gearbeitet und rund um diese wird die Produktpalette erweitert. Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Funktionen eingeführt, welche die ursprüngliche Suchfunktion ergänzen und zusätzlich die Kommunikation und Zusammenarbeit erleichtern. Im Allgemeinen bietet Google eine zielsichere und Zeit sparende Nutzung des Internets in Kombination mit nützlichen Funktionen.[1]

In der folgenden Seminararbeit zum Thema Google wird auf die Forschungsfragen, wie es das Unternehmen von einer Suchmaschine zur am schnellsten wachsenden Firma der Welt geschafft hat und wie der Konzern den Hype ausnutzt um sich zu verbessern, eingegangen. Nach der anfänglichen Thematisierung des Begriffs Hype und dessen Bedeutung für die Firma folgt ein geschichtlicher Abriss der Entstehung des Unternehmens. Anschließend wird detailliert auf Anwendungen und Funktionen der Suchmaschine eingegangen und abschließend der Ausblick und zukünftige Entwicklungen vorgestellt. Dabei wird auf die Finanzierungspläne, die marktbeherrschende Stellung und den Datenschutz eingegangen.

2. Google als Hype

2.1. Definition des Begriffs Hype

Der Begriff Hype wird als ein Zustand der Werbung beschrieben, welcher sehr auffällig, aggressiv oder gar spektakulär ist und eine enorme Euphorie beim Konsument hervorruft.[2] Des Weiteren wird der Begriff auch als vorübergehende, in den Medien übertriebene Nachricht angesehen, welche absichtlich von den entsprechenden Interessensträgern initiiert und bewusst auf den Abnehmer ausgerichtet wird.[3] Ein Hype gibt die Innovationskraft einer Neuerung wieder und zeigt aktuelle Tendenzen auf.[4]

2.2. Der Hype um Google

Als die beiden damaligen Studenten Lary Page und Sergei Brin 1998 die Suchmaschine Google gründeten, war noch niemanden bewusst welchen Einfluss diese in Zukunft auf die Internet-Welt besitzen wird. Das Unternehmen ist in rasanter Geschwindigkeit zu einem mächtigen Internetkonzern mit einer vielseitigen Produktpalette und einem Börsenwert, höher als die Unternehmen an der Wall Street, gewachsen. Zahlreiche Menschen weltweit nutzen täglich die Dienste des Online Anbieters und Google beherrscht neben der Suche zahlreiche Produktbereiche wie zum Beispiel die Online-Werbung, Blogging, Nachrichtendienste und Geoinformationen.[5] Allein an der geschichtlichen Entwicklung des Unternehmens, auf welche im Kapitel 2. näher eingegangen wird, ist erkennbar was für eine bedeutende Stellung Google im Laufe der Zeit in der Internetwelt eingenommen hat. Da mittlerweile nach 13 Jahren immer noch kein Ende des Erfolgs in Aussicht ist kann wohl von wesentlich mehr als einem kurzlebigen Hype gesprochen werden.[6] Mit Google Mail, welches das Unternehmen 2004 auf den Markt bringt, löst die Firma den ersten Hype um eines seiner Produkte aus.

Man kann sich für diesen Service, welcher 1GB Speicherplatz enthält, nur auf Einladung eines bereits registrierten Nutzers anmelden und unter der Bevölkerung hoffen eine Vielzahl von potentiellen Nutzern auf eine Einladung.[7] Durch die Entwicklung einer breiten Produktpalette, auf die im Verlauf dieser Arbeit noch detaillierter eingegangen wird, ist erkennbar wie viele neue Funktionen Google in einem so kurzen Zeitraum geschaffen hat und welche Marktmacht sich der Mulitnationale-Konzern angeeignet hat. Ein Großteil der Internetnutzer greift täglich auf die Plattform und seine Dienste zu. Der Duden beschreibt „Googlen“ mit der Suche im Internet. Durch das Vorkommen in einem der bedeutendsten Nachschlagewerke steht Google weltweit als Synonym für die Suche im Internet. Auch der Hype des mobilen Internets, an dem sich das Unternehmen maßgeblich beteiligt und auf den im Kapitel 5.1.1. detaillierter eingegangen wird, besitzt deutliche Auswirkungen auf die mittlerweile marktbeherrschende Stellung des Konzerns.[8] Ein weiterer Aspekt mit Auswirkung auf den Unternehmenserfolg ist die technische Infrastruktur der Firma. Das globale IT-Modell besteht im Aufbau leistungsstarker Systeme, unter der Verwendung von günstiger Hardware und anspruchsvoller Software, mit dem Ziel die Geschwindigkeit zu optimieren und Kosten sowie Zuverlässigkeit zu verbinden. Das Ergebnis einer Suchanfrage muss eine befriedigende Nutzung und eine Reaktionszeit von einer Sekunde aufweisen. Die daraus resultierende kurze Verarbeitungszeit ist ein zusätzlicher Indikator für den Erfolg der Suchmaschine. Nicht zuletzt Googles spezifische IT-Infrastruktur ermöglicht es, durchgehend Kontrolle auszuüben und eigenen Anwendungen, sowie die der Partner zu verbessern.[9] Diese Beispiele und viele weitere, auf die im Laufe der Arbeit detailliert eingegangen wird, geben Aufschluss warum vom Hype um Google und die wachsende Bedeutung des Unternehmens gesprochen wird. Im weiteren Verlauf des Aufsatzes wird dargestellt wie Google den Hype ausnutzt und sich durch neue Funktionen kontinuierlich verbessert.

3. Die Historie von Google

3.1. Die Gründung von Google

Die Geschichte von Google ist eng mit der Universität Stanford und dem umgebenen Silicon Valley verbunden. Hier trafen sich die beiden damaligen Studenten, Larry Page und Sergei Brin 1995 zum ersten Mal.[10] Anfang des Jahres 1996 begannen die beiden anlässlich ihres Doktorantenprogramms die Suchmaschine „BackRub“, einen Google-Vorläufer, zu entwickeln[11]. Diese verfolgte das Ziel alle erhältlichen Informationen im Internet herauszufiltern und dem Nachfragendem entsprechend seiner Suchanfrage zutreffend wiederzugeben.[12] Im Jahr 1989 begann Brin potentielle Partner für die Lizenzierung ihrer Suchtechnologie anzuwerben. Da viele der angestrebten Abnehmer das Potential der neuentwickelten Suchfunktion nicht erkannten war es vorerst von oberster Priorität einen Investor zu finden.[13] Im August 1998 testete der Unternehmer und Professor Andreas Bechtholtsheim zum ersten Mal die Suchtechnologie und war von dem Ergebnis so begeistert, dass er einen Scheck über 100.000 Dollar auf die Firma „Google Inc.“ ausstellte.[14] Da ein solches Unternehmen bislang noch nicht existierte, ließen Larry Page und Sergei Brin dieses unter dem Namen „Google Inc.“ registrieren, um den Scheck einlösen zu können. So wurde am 7. September 1998 das Unternehmen „Google Technology Inc.“ gegründet und die erste Testversion des Programms veröffentlicht.[15] Die Basis für den anfänglichen Erfolg lag darin, dass alternative Suchmaschinen bei ihrer Suche nicht schlechter waren, allerdings ihre Seiten zu umfassend ausbauten. Die im Vergleich zu den Konkurrenten einfach gestaltete Google-Seite verfügte über erheblich mehr Effizienz durch schnellere Bearbeitungszeit, was bei den damaligen langsamen Internetverbindungen maßgebend war.[16]

5 Monate später zog die Firma mit nunmehr acht Mitarbeitern in ein Büro in Palo Alto, Kalifornien.[17] Rund 500.00 Suchanfragen wurden fortan täglich verzeichnet und in der ersten Presseerklärung im Juni 1998 wurde bekannt das Google mittlerweile über 25 Millionen Dollar Gesamtkapital verfügt.

Im Verlauf der zweiten Hälfte des Jahres wuchs der Mitarbeiterstamm auf über 40 Mitwirkende und Google verlegte seinen Sitz nach Mountain View.[18] 1999 ersetzte AOL die Suchtechnologie für ihr Portal durch Google und die Suchanfragen stiegen kurzerhand auf rund 3 Millionen pro Tag.[19] Ebenfalls in diesem Jahr hatte sich die anfängliche Testversion der Entwicklung bewährt und das „beta-Zeichen unter dem Logo wurde entfernt, womit das heute weltbekannte Google-Logo eingeführt wurde.[20] Das Jahr 2000 war von Wachstum geprägt: Yahoo fügte Google als seinen Standart-Suchanbieter hinzu, wodurch dieser als entscheidender Konkurrent für die Firma ausschied. Ende des Jahres initialisierte Google das bis heute sehr erfolgreiche Programm AdWords, zusammen mit der Browser- Toolbar, welche größere Flexibilität und eine einfachere Nutzung ermöglichte. Als von dort an über 100 Millionen Suchanfragen täglich bearbeitet wurden. war klar, dass Google ein eindrucksvoller Aufstieg bevorstand.[21]

Bereits Anfang 2001 stand die Suchmaschine schon in fünfundzwanzig Sprachen zur Verfügung.[22] Zu diesem Zeitpunkt wurde auch Eric E. Schmidt angestellt, ein promovierter Informatiker der unter anderem bei Sun Microsystems und Novell seine Management-Fähigkeiten unter Beweis gestellt hatte. Mit seinem Eintritt in die Firma sollte der geplante Börsengang und der weitere Ausbau von Geschäftsfeldern gefördert werden.[23]

Vom Vorstandsvorsitzenden arbeitete sich Eric Schmidt schnell zum Geschäftsführer hoch und ist heute ein bedeutendes Mitglied der „Google Inc“.[24] Weiterhin wurde bei Google zunehmend global gedacht. Man reagierte auf die steigende Bedeutung des Internets außerhalb der USA und steigerte die internationale Präsenz durch neue Verbindungen mit Asien und Süd-Amerika. Darüber hinaus wurden neue Firmensitze in Hamburg und Tokio eröffnet. Die Mitarbeiter des Unternehmens arbeiteten ständig an Verbesserungen und Innovationen um die Suchfunktion noch effizienter und populärer zu machen.

Mitte des Jahres 2001 wurde eine ganz neue Form der Suche eingeführt, die Bildersuche.[25] Ende des Jahres verzeichnete der Google-Suchindex über drei Billionen Dokumente.

In das Jahr 2002 startete Google mit einer Vielzahl neuer Anwendungen: Zum einen wurde ein Shopping-Tool mit dem Namen Froogle eingeführt, welches es den Nutzern ermöglichte im Internet nach einer Vielzahl von Produkten verschiedener Anbieter zu suchen, Bilder zu zeigen und Preise zu vergleichen. Dieses Shopping-Tool wurde später zur Google- Produktsuche umbenannt.[26] Weiterhin wurden die Produkte Google Labs und der Google-News Service eingeführt.

Um auf die Begeisterung, welche das neue Medium der Blogs entfacht hatte, einzugehen, kaufte Google im Februar 2003 die Firma Pyra Labs. Diese galt als Erfinder von Blog-Diensten, die damals mit „Blogger“ die angesehenste Plattform auf diesem Gebiet war und es der breiten Masse ermöglichte, schnell und einfach eigene Texte im Internet zu veröffentlichen.[27] Ende des Jahres 2003 wurde die Funktion Google Bücher gestartet. Dieser neue Suchdienst wurde speziell auf Printmedien ausgelegt und ermöglichte es, Auszüge aus einer Vielzahl von Büchern in digitaler Form zu durchsuchen.[28]

Am 1.April 2004 startete die Testversion von Google Mail, der wohl größten Neuerung des Jahres 2004, auf welche im Kapitel 4.2.3 näher eingegangen wird.[29] Anfang Juni 2009 beendete Google schließlich den Teststatuts der Anwendung und der kostenlose E-Mail Dienst wurde frei zugänglich. Ebenfalls 2004 errichtete Google in Mountainview das heutige Hauptquartier „Googleplex und es wurde ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Tokio sowie das europäische Hauptquartier in Dublin eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt verzeichnete Google bereits eine Vielzahl von Internetdiensten und über acht Billionen Websites, was die Nachfrage am Multinationalen-Konzern weiter steigen ließ.[30]

3.2. Der Gang zur Börse

Über den von Google geplanten Gang zur US-Börse wurde schon lange im Vorfeld spekuliert. Am 29.April 2004 wurde dieser dann öffentlich verkündet.[31] Der Grund für den Gang zur Börse lag weniger in der Kapitalsteigerung als mehr am Aspekt der Mitarbeiterbezahlung durch Aktienoptionen. Die Firma Google benötigt für ihren Erfolg kompetente Mitarbeiter, die fähig sind Technologien zu konzipieren und Geschäftsmodelle zu realisieren.[32] Die Vergütung durch Aktienoptionen, welche das Unternehmen gewährleisten wollte, stellt für viele qualifizierte Mitarbeiter die Möglichkeit dar schnell ein eigenes Vermögen zu erreichen ohne ein privates Unternehmen zu gründen. Die Problematik lag allerdings an den Bestimmungen der amerikanischen Finanzgesetzgebung: Sobald ein Unternehmen über mehr als 300 Teilhaber verfügt, fällt es unweigerlich unter die Auflagen und Informationspflichten einer börsennotierten Firma, auch wenn das Unternehmen an sich überhaupt nicht an der Börse notiert ist. Die Google- Gründer Page und Brin mussten nun die Entscheidung treffen, die Zahl der Aktionäre auf unter 300 zu reduzieren oder mit ihrer Firma an die Börse zu gehen. Der Börsengang besaß die positive Nebenwirkung, dass man über ausreichend finanzielle Mittel verfügte und mit den privaten Aktien ein Zahlungsmittel besaß, welches man zur Akquisition von Unternehmen in Anspruch nehmen konnte.[33] Die Online-Einschreibung für den Börsengang erfolgte am 1.August 2004. Ehe die Aktie am 19.August erstmalig an die Börse ging, musste der anfänglich festgelegte Emissionspreis von 108 bis 135 Dollar pro Aktie auf 80 bis 85 Dollar heruntergesetzt werden. Schon am ersten Tag an der Börse erhöhte sich der Kurs auf über 100 Dollar und Larry Page und Sergei Brin wurden zu Multimilliardären.[34] Am 18.November 2005 überstieg die Aktie die 400-Dollar-Marke und hatte einen Börsenwert von 112 Milliarden US-Dollar. Angesichts der hohen Börsennotierung übertrumpfte Google mächtige Konzerne wie zum Beispiel IBM und Coca-Cola. Anderen Wettbewerbern wurde klar, welche enorme Möglichkeit in der Internetsuche durch Verknüpfung mit kontextspezifischer Werbeplatzierung lag.[35] Am 24.Oktober 2006 überschritt das Unternehmen den Marktwert von 150 Milliarden Dollar und am 22.November 2006 kletterte die Aktie über die 500-Dollar-Marke.

Zum derzeitigen Zeitpunkt besaß Google einen Marktwert von 156 Milliarden Dollar und stand auf Platz 14 der US-Unternehmen und auf Platz 3 der globalen IT-Unternehmen.[36] Am 19.Oktober 2007 wuchs der Marktwert der Firma auf über 200 Milliarden US-Dollar und Google nahm den 2.Platz der weltweiten IT-Unternehmen ein. Bis zum 31.Oktober 2007 stieg die Aktie binnen 3 Wochen von 600 auf 700 Dollar und Google befand sich auf dem 10. Platz der US-Unternehmen.[37] Insgesamt gibt es 313 Millionen Aktien von Google, der Börsenwert betrug am 17.März 2008 rund 84 Milliarden Dollar. Auch während der Finanzkrise gelang es Google den Erfolg aufrechtzuerhalten. Durch frühzeitige Anpassung an die veränderten Rahmenbedingungen mithilfe von Kostensenkungen und gezielten Investitionen gelang es Google trotz der schwierigen Situation unter der Elite der erfolgreichsten Unternehmen weltweit zu bleiben.[38]

3.3. Entwicklung bis in die Gegenwart

2005 setzte Google sein Ziel, die Informationen auf der Welt zusammenzubringen und diese für die Bevölkerung zugänglich zu machen, durch die Veröffentlichung von Google Maps weiter in die Tat um. Von dort an verbessert das Unternehmen den Kartenservice stetig und fügt neue Eigenschafen hinzu. Beispiele hierfür sind zum einen die Satellitenansicht und die rasante Ausweitung der aufgezeichneten Regionen. Kurz darauf erschien Google Earth, ein mittlerweile anerkannter 3D-Kartenservice, welcher Googles Position als Kartenspezialist erneut festigte. Ebenfalls 2005 führte Google iGoogle, eine personalisierbare Google Seite, den Google Reader und Google Analytics ein. Weiterhin erschienen die verbesserten mobilen Ausführungen von Google Mail, Blogger und der herkömmlichen Suche.[39]

2006 wurde Google zur einflussreichsten Marke des Jahres 2005 gewählt. Im selben Jahr übernahm Google für rund 1,65 Milliarden Dollar das Videoportal Youtube. Weiterhin kaufte das Unternehmen die Start-up Firma Upstartle, mit dem Produkt Writely, aus welchem später Google Docs entstand.

Am 12. April 2006 wird der Google- Kalender als Testversion veröffentlicht, welcher enorme Konkurrenz für vergleichbare Dienste von Yahoo und MSN darstellt.[40]

2007 beginnt das Unternehmen mit der Expansion auf unbekannte Bereiche: Google Maps war fortan auch in Australien zugänglich und der populäre Online Dienst Google Mail konnte von nun an auch ohne Einladung genutzt werden. Die größte Neuerung des Jahres war allerdings die Ergänzung von Google Maps durch den Dienst Google Street View. Von nun an wurde es den Nutzern ermöglicht in vielen Gebieten der USA Straßenansichten einzusehen.[41] Des Weiteren übernimmt die Firma im April 2007 das Online-Werbenetzwerk „DoubleClick“, einen der einflussreichsten Online- Werbevermarkter.[42]

[...]


[1]

[2] vgl. Farlex (2011), http://de.thefreedictionary.com/Hype

[3] vgl. Andres (2005), S. 43

[4] vgl. Walser Organisation (2011), http://www.task-force.ch/2.php?Nr=224

[5] vgl. Siegenheim, Kaufmanns (2009), S.16

[6] vgl. Zebisch (2010), S.10

[7] vgl. Schwerin (2009), URL siehe Literaturverzeichnis

[8] vgl. Wiedermann, Krys (2011), S.251-256

[9] vgl. Chen u.a. (2009), S.64

[10] vgl. Siegenheim, Kaufmanns (2009), S.29

[11] vgl. Siegenheim, Kaufmanns (2009), S.30

[12] vgl. Siegenheim, Kaufmanns (2009), S.15

[13] vgl. Scott (2008), S.6

[14] vgl. Siegenheim, Kaufmanns (2009), S.34

[15] vgl. Scott (2008) S.7

[16] vgl. Siegenheim, Kaufmanns (2009), S.15 ff.

[17] vgl. Google (2011), http://www.google.de/intl/de/about/corporate/company/history.html

[18] vgl. Scott (2008), S.8

[19] vgl. Siegenheim, Kaufmanns (2009), S.37-38

[20] vgl. Siegenheim, Kaufmanns (2009), S.38

[21] vgl. Scott (2008), S.9

[22] vgl. Schwerin (2009), URL siehe Literaturverzeichnis

[23] vgl. Bettray u.a. (2004), S.13-14

[24] vgl. Scott (2008), S.10

[25] vgl. Scott (2008), S.10

[26] vgl. Scott (2008), S.11

[27] vgl. Siegenheim, Kaufmanns (2009), S.41

[28] vgl. Schwerin (2009), URL siehe Literaturverzeichnis

[29] vgl. Siegenheim, Kaufmanns (2009), S.41

[30] vgl. Schwerin (2009), URL siehe Literaturverzeichnis

[31] vgl. Google (2011), http://www.google.de/intl/de/about/corporate/company/history.html

[32] vgl. Siegenheim, Kaufmanns (2009), S.46-47

[33] vgl. Siegenheim, Kaufmanns (2009), S.47

[34] vgl. Google (2011), http://www.google.de/intl/de/about/corporate/company/history.html

[35] vgl. Siegenheim, Kaufmanns (2009), S.46

[36] vgl. Google (2011), http://www.google.de/intl/de/about/corporate/company/history.html

[37] vgl. Google (2011), http://www.google.de/intl/de/about/corporate/company/history.html

[38] vgl. Siegenheim, Kaufmanns (2009), S.48

[39] vgl. Schwerin (2009), URL siehe Literaturverzeichnis

[40] vgl. Google (2011), http://www.google.de/intl/de/about/corporate/company/history.html

[41] vgl. Schwerin (2009), URL siehe Literaturverzeichnis

[42] vgl. Google (2011), http://www.google.de/intl/de/about/corporate/company/history.html

Ende der Leseprobe aus 39 Seiten

Details

Titel
Der Hype um GOOGLE
Hochschule
Universität Stuttgart
Note
2,7
Autoren
Jahr
2012
Seiten
39
Katalognummer
V272764
ISBN (eBook)
9783656650775
ISBN (Buch)
9783656650744
Dateigröße
602 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
hype, google
Arbeit zitieren
Roman Gießwein (Autor:in)Liza Royek (Autor:in)Marie-Therese Lavall (Autor:in), 2012, Der Hype um GOOGLE, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/272764

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