This term paper researches into the pervasion of horror in H.G. Wells’ novel "The War of the Worlds". The story’s thrilling invasion of Martians punctures at the Victorian pretensions in the nineteenth century. Furthermore its imagination is based on the scientific progress which emerged in these days and develops the idea of evolution further and hence, calls its guarantee for a better tomorrow into question. With the help of focusing on the historical background and the socio-cultural situation of the nineteenth century, I will identify the major concerns of the novel and concentrate on their literarily transmission.
In the first chapter I will outline the most important historical events and social changes of the end of the Victorian era in order to present the Zeitgeist of the novel’s year of origin. In addition I will focus on the general attitude and thinking of the British in the time of transition from the Victorian to the Edwardian era and before the outbreak of the First World War. The second chapter gives a description of Wells’ scientific romances, because they show typical wellsian themes, stylistic devices and intentions. Moreover, the description will help to set the novel into a specific perspective.
In the following part of my term paper I will apply the basic knowledge of the first two chapters on the novel "The War Of The Worlds". First, I focus on the way the narrator considers of the aliens and include glimpses of information about the peoples’ perspective on the invaders. Afterwards I analyse the Martians’ anatomy, behaviour and their technical equipment in terms of Darwin’s principle "survival of the fittest". With the invasion of a superior species Wells’ confronts the reader with the cruelty of imperialism. So, I will research to what extent the Martians can be considered as colonizers.
By examining the curate’s and artilleryman’s reaction to the invasion I will point at the two contrary standpoints which refer to the evolution debate. The last part concentrates on the stylistic realization of the spread of horror and fear. Here, I will limit my paper by concentrating on the choice perspective and depiction of setting for the invasion.
Inhaltsverzeichnis
- Introduction
- Well's und die britische Gesellschaft im neunzehnten Jahrhundert
- Well's wissenschaftliche Romane
- Monster vom Mars
- Die Betrachtung der Marsianer
- Eine überlegene menschliche Spezies
- Marsianer als Kolonialherren
- Reaktionen auf die Invasion
- Die stilistische Umsetzung des Horrors
- Die Wahl der Perspektive
- Die Wahl der Umgebung
- Der Verfall des Empires
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Verbreitung von Horror in H.G. Wells' Roman "Der Krieg der Welten". Die Geschichte der Invasion von Marsianern durchstößt die viktorianischen Ansprüche des neunzehnten Jahrhunderts. Darüber hinaus basiert ihre Fantasie auf dem wissenschaftlichen Fortschritt, der in diesen Tagen entstand, und entwickelt die Idee der Evolution weiter und stellt damit ihre Garantie für eine bessere Zukunft in Frage. Mit Hilfe der Fokussierung auf den historischen Hintergrund und die soziokulturelle Situation des neunzehnten Jahrhunderts werde ich die Hauptanliegen des Romans identifizieren und mich auf ihre literarische Übertragung konzentrieren.
- Die Auswirkungen des wissenschaftlichen und technologischen Fortschritts auf die britische Gesellschaft im 19. Jahrhundert
- Die Kritik an der viktorianischen Selbstgefälligkeit und den Idealen des Britischen Empires
- Die Darstellung der Marsianer als eine überlegene Spezies und deren potenzielle koloniale Ambitionen
- Die Untersuchung der menschlichen Reaktionen auf die Invasion und die Auseinandersetzung mit der Evolutionstheorie
- Die stilistischen Mittel, die Wells einsetzt, um Angst und Schrecken in der Geschichte zu erzeugen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel skizziert die wichtigsten historischen Ereignisse und sozialen Veränderungen am Ende der viktorianischen Ära, um den Zeitgeist des Entstehungsjahres des Romans darzustellen. Darüber hinaus werde ich mich auf die allgemeine Haltung und Denkweise der Briten in der Zeit des Übergangs von der viktorianischen zur edwardianischen Ära und vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs konzentrieren.
Das zweite Kapitel gibt eine Beschreibung von Wells' wissenschaftlichen Romanen, da sie typische wellsiansche Themen, stilistische Mittel und Absichten zeigen. Außerdem wird die Beschreibung dazu beitragen, den Roman in eine bestimmte Perspektive zu stellen.
Im folgenden Teil meiner Hausarbeit werde ich das Grundwissen der ersten beiden Kapitel auf den Roman "Der Krieg der Welten" anwenden. Zuerst konzentriere ich mich darauf, wie der Erzähler die Außerirdischen betrachtet, und beziehe Einblicke in die Perspektive der Menschen auf die Invasoren ein.
Anschließend analysiere ich die Anatomie, das Verhalten und die technische Ausrüstung der Marsianer im Sinne von Darwins Prinzip "survival of the fittest". Mit der Invasion einer überlegenen Spezies konfrontiert Wells den Leser mit der Grausamkeit des Imperialismus. Daher werde ich untersuchen, inwieweit die Marsianer als Kolonialherren betrachtet werden können.
Durch die Untersuchung der Reaktionen des Pfarrers und des Artilleristen auf die Invasion werde ich auf die beiden gegensätzlichen Standpunkte hinweisen, die sich auf die Evolutionsdebatte beziehen.
Schlüsselwörter
Die Hauptthemen und Konzepte, die in dieser Hausarbeit behandelt werden, umfassen die britische Gesellschaft im 19. Jahrhundert, den Aufstieg des Britischen Empires, wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt, die Evolutionstheorie, die Darstellung von Angst und Schrecken, die Analyse der Figur der Marsianer als Kolonialherren, sowie die literarische Umsetzung von Horror und Gesellschaftskritik.
- Quote paper
- Jochen Mueller (Author), 2010, The pervasion of horror in "The War of the Worlds" by H.G. Wells, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/273097