Ischemic heart disease is the result of reduced blood flow through thrombotic atherosclerotic coronary arteries. This disease is the leading cause of mortality in the world.
Today, the two most frequent procedures for patients, which do not reply appropriately to pharmacologic therapy, are percutaneous transluminal coronary angioplasty (PTCA) and coronary artery bypass grafting (CABG). The frequent failing of long-term efficacy of these techniques and the physical stress for the patient associated with major coronary surgery have encouraged the research on new technologies, including polymer stents and new ways for an efficient implantation.
The demand to understand and limit the most common mode of stenting failure - chronic restenosis - must include an understanding of the mechanical basis of arterial injury. Due to this problem, FEM simulations with ANSYS were made. Different levels of radial pressure were set upon a model of an artery with symmetric plaque and a polymer stent in the middle of the existing vessel. The aim was to gain better information about the mechanical situation in the vessel and the behavior of the stent during rising pressures caused by plaque. Symmetric debilitations with thin beams are the key facts for a successful usage of the polymer stents and a blood flow without turbulences.
Furthermore series of experiments were made on the shape-memory-effect of polymers. This effect plays a determining roll in the implantation of polymeric vascular implants. Varying different parameters leads to an improvement of the effect and to a better implantation. Regarding the outputs of the series, the shape-memory-effect has a lot of different parameters, which influence the effect in more or less important ways. Varying the number of material debilitations in the tested stents gave new insight on the effect. These debilitations should bring the samples to a more realistic shape.
Regarding the output of the series a successful programming of the temporary form could be realized and the reset to the original shape was almost completely possible. Debilitations are having influence on the memory effect due to the reduced alignment of molecules during the programming of the effect.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Stand der Technik
- 2.1 Stent Applikation und Stent Designs
- 2.1.1 Stent Applikation
- 2.1.2 Stent Herstellung: Ballonfaltung und Crimpen
- 2.1.3 Kategorisierung von Stents
- 2.2 Werkstoffe der Stents
- 2.2.1 Metalle und metallische Stents mit Polymerbeschichtungen
- 2.2.2 Kunststoffe
- 2.3 Shape Memory Effekt
- 2.3.1 Makromolekularer Zusammenhang
- 2.3.2 Programmierung des Shape Memory Effekts
- 2.4 Probleme der aktuellen Stentologie
- 2.1 Stent Applikation und Stent Designs
- 3 Material und Methoden
- 3.1 Anforderungen an polymere Stents und geeignete Materialien
- 3.1.1 Anforderungen an Polymerstents
- 3.1.2 Kunststoffauswahl für thermoplastische Stents
- 3.2 Versuche zum Shape Memory Effekt
- 3.2.1 Ermittlung von Standardparametern
- 3.2.2 Konstruktion der Prüfapparatur
- 3.2.3 Versuchsbau des Probekörpers
- 3.2.4 Vorversuche
- 3.2.5 Versuchsdurchführung
- 3.3 FEM Simulation der arteriellen Belastung
- 3.3.1 Belastungssituation im Gefäß
- 3.3.2 Versuchsaufbau
- 3.3.3 Versuchsdurchführung
- 3.1 Anforderungen an polymere Stents und geeignete Materialien
- 4 Ergebnisse
- 4.1 Resultate der FEM Simulation zur Belastung auf arterielles Gewebe
- 4.2 Ergebnisse der Optimierung des Stent Designs
- 4.3 Resultate der experimentellen Versuchsreihe
- 4.3.1 Einfluss der Temperatur auf die Rückstellung
- 4.3.2 Einfluss des Reckungsgrades auf die Durchmesseränderung
- 4.3.3 Einfluss von Schwächungen auf den Probekörper
- 4.3.4 Einfluss von uni- und biaxialen Schwächungen auf den Shape-Memory-Effekt
- 4.3.5 Einfluss der Schwächungen auf die dauerhaft plastische Verformung
- 4.3.6 Einfluss von Schwächungen auf das Spannungs-Dehnungs- Diagramm
- 5 Diskussion und Ausblick
- 5.1 Diskussion der Simulation
- 5.2 Diskussion der Versuchsreihen
- 6 Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht den thermoplastischen Shape-Memory-Effekt für die Anwendung in vaskulären Stents. Ziel ist es, die mechanischen Eigenschaften von Polymerstents unter arterieller Belastung mittels FEM-Simulation zu analysieren und den Shape-Memory-Effekt experimentell zu optimieren, um eine verbesserte Implantation zu ermöglichen.
- Verbesserung der Implantation von Polymerstents durch Optimierung des Shape-Memory-Effekts
- Analyse der mechanischen Belastung von Polymerstents in Arterien mittels FEM-Simulation
- Experimentelle Untersuchung des Einflusses verschiedener Parameter auf den Shape-Memory-Effekt
- Optimierung des Stent-Designs für eine verbesserte Hämokompatibilität und Reduktion der Restenose
- Entwicklung eines geeigneten Materials für thermoplastische Stents
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der vaskulären Stentimplantation und die damit verbundenen Herausforderungen ein. Sie beschreibt die Notwendigkeit innovativer Lösungen zur Verbesserung der langfristigen Wirksamkeit von Stents und reduziert die mit der herkömmlichen Behandlung verbundenen Risiken. Die Arbeit wird vorgestellt und ihre Zielsetzung prägnant umrissen.
2 Stand der Technik: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Stenttechnologie. Es beschreibt verschiedene Stent-Designs, Applikationsmethoden und verwendete Materialien, einschließlich Metallen und Polymeren. Besonderes Augenmerk wird auf den Shape-Memory-Effekt gelegt, seine Funktionsweise und seine Bedeutung für die Stent-Implantation werden detailliert erläutert. Die Kapitel beleuchtet außerdem die Herausforderungen und Probleme der bestehenden Stentologie, die die Grundlage für die Forschungsarbeit bilden.
3 Material und Methoden: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Materialien und Methoden, die in der Arbeit verwendet wurden. Es werden die Anforderungen an polymere Stents und die Auswahl geeigneter Materialien erläutert. Die experimentellen Methoden zur Untersuchung des Shape-Memory-Effekts, einschließlich der Konstruktion der Versuchsapparatur und der Versuchsdurchführung, werden Schritt für Schritt beschrieben. Ferner wird der Aufbau und die Durchführung der FEM-Simulationen zur Analyse der arteriellen Belastung auf Stents detailliert dargestellt.
4 Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der FEM-Simulationen und der experimentellen Versuchsreihen. Es werden die Ergebnisse der Belastungssituation im Gefäß, der Optimierung des Stent-Designs, sowie der Einfluss verschiedener Parameter (Temperatur, Reckungsgrad, Schwächungen) auf den Shape-Memory-Effekt detailliert dargestellt und analysiert. Die Ergebnisse werden mit Grafiken und Tabellen veranschaulicht, um die gewonnenen Erkenntnisse präzise zu dokumentieren.
Schlüsselwörter
Shape Memory Effekt, Formgedächtnis, thermoplastischer Stent, PCTA, Thrombose, Stenose, Arterie, Bypass, Stent Design, Stent Applikation, Implantation, Stent Delivery System, Drug Eluting Stent, thermoplastisches Polyurethan, Hämokompatibilität, Herzkatheter, Gefäßeigenschaften, Simulation, polymere Implantate, Spritzguss, FEM
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Thermoplastischer Shape-Memory-Effekt für vaskuläre Stents
Was ist das Thema der Arbeit?
Die Arbeit befasst sich mit der Untersuchung des thermoplastischen Shape-Memory-Effekts für die Anwendung in vaskulären Stents. Ziel ist die Verbesserung der Implantation und die Analyse der mechanischen Belastung von Polymerstents in Arterien.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die mechanischen Eigenschaften von Polymerstents unter arterieller Belastung mittels FEM-Simulation zu analysieren und den Shape-Memory-Effekt experimentell zu optimieren, um eine verbesserte Implantation zu ermöglichen. Dies beinhaltet die Entwicklung eines geeigneten Materials und die Optimierung des Stent-Designs.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Verbesserung der Implantation von Polymerstents durch Optimierung des Shape-Memory-Effekts, die Analyse der mechanischen Belastung mittels FEM-Simulation, die experimentelle Untersuchung des Einflusses verschiedener Parameter auf den Shape-Memory-Effekt, die Optimierung des Stent-Designs für verbesserte Hämokompatibilität und Reduktion der Restenose, sowie die Entwicklung eines geeigneten Materials für thermoplastische Stents.
Welche Methoden wurden angewendet?
Die Arbeit verwendet sowohl experimentelle Methoden zur Untersuchung des Shape-Memory-Effekts (inklusive Konstruktion einer Prüfapparatur und Versuchsdurchführung) als auch Finite-Elemente-Methoden (FEM) zur Simulation der arteriellen Belastung auf die Stents. Die Auswahl geeigneter Materialien für Polymerstents wird ebenfalls detailliert beschrieben.
Welche Ergebnisse wurden erzielt?
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der FEM-Simulationen zur Belastung auf arterielles Gewebe, die Ergebnisse der Optimierung des Stent Designs und die Resultate der experimentellen Versuchsreihen. Hierbei wird der Einfluss verschiedener Parameter wie Temperatur, Reckungsgrad und Schwächungen auf den Shape-Memory-Effekt analysiert.
Welche Materialien wurden untersucht?
Die Arbeit beschreibt die Anforderungen an polymere Stents und die Auswahl geeigneter thermoplastischer Materialien. Konkrete Materialien werden im Kapitel "Material und Methoden" detailliert benannt.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel unterteilt: Einleitung, Stand der Technik, Material und Methoden, Ergebnisse, Diskussion und Ausblick sowie Zusammenfassung. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Thematik, beginnend mit einem Überblick über den aktuellen Stand der Forschung und endend mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse und einen Ausblick auf zukünftige Forschungsarbeiten.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Shape Memory Effekt, Formgedächtnis, thermoplastischer Stent, PCTA, Thrombose, Stenose, Arterie, Bypass, Stent Design, Stent Applikation, Implantation, Stent Delivery System, Drug Eluting Stent, thermoplastisches Polyurethan, Hämokompatibilität, Herzkatheter, Gefäßeigenschaften, Simulation, polymere Implantate, Spritzguss, FEM.
Wo finde ich detailliertere Informationen zu den einzelnen Kapiteln?
Eine detaillierte Zusammenfassung der einzelnen Kapitel (Einleitung, Stand der Technik, Material und Methoden, Ergebnisse) ist im HTML-Dokument enthalten.
- Arbeit zitieren
- Felix Briza (Autor:in), 2014, Untersuchungen des thermoplastischen Shape-Memory-Effekts für die vaskuläre Anwendung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/273683