Maler Berthold und Prinzessin Angiola in E.T.A. Hoffmann`s Werk "Die Jesuiterkirche in G"


Studienarbeit, 2009

16 Seiten, Note: unbenotet


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Textanalytische Betrachtungen
2.1. Formale Analogien zum Inhalt
2.2. Berthold - Angiola: figurenbezogene Aspekte

3. Interpretationen der Beziehung Berthold - Angiola
3.1. Die Erscheinung in der Grotte
3.2. Der Verlust des Göttlichen
3.3. Engelszüge bei Berthold und Angiola

4. Abschlussgedanken

5. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Die vorliegende Arbeit behandelt die Beziehung zwischen den zwei Hauptfiguren Berthold und Angiola der Erzählung „Die Jesuiterkirche in G.“, dem dritten Werk aus E.T.A. Hoffmanns „Nachtstücke“. E.T.A. Hoffmann (24. Januar 1776 - 25. Juni 1822)1 wird der Spätromantik zugerechnet und war nicht nur Dichter, sondern auch Theaterdirigent, Komponist, Bühnenarchitekt und Maler neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit als Jurist und Beamter.2 Seine „Nachtstücke“ sind eine Sammlung von Erzählungen bzw. Novellen, angesiedelt in „nächtlichem Reich“, welche die Nacht nicht nur als metaphorischen und metonymischen Leitfaden innehaben, sondern sie sich auch als zentrale Handlungs- und Ereigniszeit vorfindet.3 Hierbei ist die Komponente des Lichts ebenso bedeutungsvoll wie die der Nacht, denn Licht und Dunkelheit setzen die beidseitige Existenz voraus, und in gewisser Weise sind die „Nachtstücke“ eine Art Komposition zwischen ebendiesem Kontrast. Seine Geschichten haben die Aufgabe, die „dunklen Seiten zu erhellen“ und „Licht in die Finsternis zu bringen“. „Hoffmann ist der Darsteller der Alpträume, der Nachtseiten der Natur, der Vielschichtigkeit seelischer Vorgänge. Neben dem Grotesken steht das Abgründige der menschlichen Existenz.“4 „Die Jesuiterkirche in G.“ wurde im Jahr 1816 geschrieben und beinhaltet Elemente, welche einen biographischen Bezug zu seiner Person haben, unter anderem seine Begegnung mit dem Maler Molinary in Glogau. Als Quellen verwendete E.T.A. Hoffmann biographische Skizzen von Goethe über den Maler Hackert und ein aus dem Italienischen ins Deutsche übersetztes Buch über die Revolution in Neapel.5 In den „Nachtstücken“ ist „Die Jesuiterkirche in G.“ dasjenige Werk, welches die Künstlerliebe eines Malers darstellt, welche in einem Wahnsinn, wie von einer unsichtbaren Macht getrieben, in Hass auf diejenige Person umschlägt, die er am meisten liebt. Die kernbildenden Motive, die hierbei gewichtige Rollen spielen, sind Streben nach Göttlichkeit, Verfehlung, weltlicher Genuss und Schuld.6 Die Hauptcharaktere und -akteure sind ein deutscher Maler namens Berthold und eine italienische Prinzessin, welche Angiola T. genannt wird. Weitere wichtige Figuren sind ein Reisender, der als „Enthusiast“ bezeichnet wird, in dem Werk den wahrhaftigen Autor E.T.A. Hoffmann repräsentierend, und sich wahrlich immens für das Leben des Malers interessiert, und ein besonderes Vermögen der Wahrnehmung für das Abgründige und Unerklärliche, der Vernunft trotzende, aufweist, sowie ein Professor vom Jesuitenorden, der das Gegenbild des „Enthusiasten“ darstellt, und die rationale und materialistische Denkweise verkörpert. Hierbei fokussiert sich der vorliegende Aufsatz auf die Beziehung der Hauptfiguren

Berthold und Angiola und widmet sich den Fragen, welche die beiden Figuren „wie die Nacht

umhüllen“, und die Kräfte, welche vom Maler und der Prinzessin ausgehen, und welche auf sie einwirken. Es werden insbesondere Engelsfunktionen und deren Wirkungsweisen ersichtlich, die sich in den Charakteren widerspiegeln. Bezüglich des Forschungsstands handelt es sich mit „Die Jesuiterkirche in G.“ um ein Werk, welches in der wissenschaftlichen Literatur nur begrenzt Beachtung fand, und Sekundärliteratur nur spärlich vorhanden ist.7 Die benutzte Sekundärliteratur wurde als Stütze und Hilfsmittel verwendet, ein Werk, welches direkt das von mir gewählte Thema alleinig und ausführlich behandelt, ist nicht vorhanden. Die Arbeit ist in folgende Abschnitte unterteilt:

- Der zweite Teil dieses Aufsatzes, welcher nach der Einleitung folgt, widmet sich einigen textanalytischen Betrachtungen, welche für die Interpretationen eine unterstützende Rolle sind und das Grundgerüst für weitere Gedankengänge stellen. Die wichtigen Fragen hierbei sind, wie die Textpassagen gestaltet sind, in denen die Figuren Berthold und Angiola vorkommen, und welcher Bezug zum Inhalt vorstellbar ist.
- Danach wird im dritten Abschnitt erörtert, wie die Figuren Berthold und Angiola dargestellt werden. Die zentralen Fragen des Hauptteils sind: Auf welche Weise erblickt Berthold seine Engelserscheinung? Wie sind die Darstellungen des Malers und seiner Vision? Welche Beziehungen zwischen Berthold und seiner Engelserscheinung sind ersichtlich? Wie ändert sich diese Figur in den Augen des Malers, indem sie eine weltliche Manifestation annimmt? Wie bewirkt dies eine Änderung seiner Sichtweise und seines Innenlebens? Wie lassen sich all diese Fragen auf Engelsfunktionen und -zügen reflektieren?
- Schlussendlich erfolgen im Schlussteil eine kurze Zusammenfassung und die Benennung der gewichtigsten Thesen. Ausserdem werden einige wichtige Anmerkungen und Verweise getroffen, offen gebliebene Fragen werden erläutert.

2. Textanalytische Betrachtungen

2.1. Formale Analogien zum Inhalt

E.T.A Hoffmann hat seine Erzählung „Die Jesuiterkirche in G.“, die als inhaltlichen Bestandteil der Thematik das Malen von Bildern besitzt, „dichterisch formal ebenso zusammengesetzt wie ein Bild“, bestehend aus literarischem Rahmen und Bild. Die Rahmenerzählung umschlingt hier die Binnenerzählung und schmückt den Inhalt dieser aus, die Vor- und Nachgeschichte werden mit ihr aufgebaut, das Wesentliche und den Kern bildet aber die Binnenerzählung, welche in künstlerischer Weise als ein „Werk im Werk“ dargestellt wird. Hierbei wird mit „Sein und Schein“ auf formaler und inhaltlicher Ebene agiert, da der Eindruck entsteht, es handle sich um zwei Erzählungen, wobei sich auflöst, dass die eine Erzählung ein essenzieller Teil der anderen Erzählung ist. Ausserdem hat eine „Erzählung in einer Erzählung“, die als ein Schriftstück eines Studenten, der eine Figur ist, erscheint, den Effekt, dem Leser das „Gefühl des Seins der Geschichte“ zu vermitteln und das „Gefühl des Scheins der Geschichte“ zu nehmen. Diese formalen Aspekte stehen in Analogie zu den inhaltlichen Ebenen, dessen Kernmotive ja „Sein und Schein“ sind. Weiters ändert sich die Fokalisierung zwischen der Rahmenerzählung und der Binnenerzählung. Während es sich laut Genette8 in der Rahmenhandlung um eine Nullfokalisierung handelt, da der Erzähler anscheinend mehr zu wissen glaubt als die Figuren, und wertend und den Leser ansprechend hervortritt, ist die Fokalisierung in der Binnenerzählung eine andere. Die Gegebenheiten wurden von einem Studenten, einer Figur aus der Rahmenerzählung, und zwar nach den Schilderungen von Berthold aufgeschrieben, womit der Erzähler genauso viel weiss, wie die Figur, und es sich hiermit um eine interne Fokalisierung handelt. Würde man annehmen, Berthold hätte nicht alles erzählt und wüsste mehr als man durch die Binnenerzählung erfährt, so würde der Erzähler weniger wissen als die Figur und es wäre dann eine externe Fokalisierung. Der Übergang dabei ist fliessend. Ebenfalls darf nicht ausser Acht gelassen werden, dass der Student, der die Erzählung aufgeschrieben hat, eine Figur des Erzählers in der Rahmenhandlung ist und deswegen der Erzähler der Rahmenhandlung auch der eigentliche Erzähler der Binnenhandlung ist (obwohl uns das nicht direkt gewahr wird), diese aber mit einer anderen Fokalisierung wieder gibt als die der Rahmenhandlung. Der „reisende Enthusiast“ ist hierbei in der Rahmenerzählung ein homodiegetischer Erzähler, in der Binnenerzählung ist er ein heterodiegetischer Erzähler.9

2.2. Berthold - Angiola: figurenbezogene Aspekte

Der Maler Berthold tritt in beiden Teilen der Erzählungen auf und er verschwindet ebenso abrupt, wie er erschienen ist. Das Treffen zwischen Berthold und dem „Enthusiasten“ findet in zeitdeckender, szenenhafter Art statt, und eine Note der Lebendigkeit wird mittels direkter Rede aufgedrückt.10 Auf diese Weise wird Berthold besonders eindrücklich und einprägsam beschrieben. Angiola hingegen kommt, im Gegensatz zu Berthold11, nur in der Binnenerzählung, als Vision und als Person, präsent und agierend vor, in der Rahmenerzählung wird sie höchstens beiläufig erwähnt und zwar in Verbindung mit Berthold. Dadurch, dass Prinzessin Angiola nur in der Binnenerzählung auftritt, hat sie eine noch grössere Distanz zum Leser, die Unklarheit und das Geheimnisvolle um ihre Person wird noch weiter unterstrichen, obgleich sie das Kernstück der Binnenerzählung bildet, und sich die Geschichte um sie herum aufbaut. Weiters ist die Binnenerzählung eine Analepse, eine Rückblende zur Rahmenerzählung. Somit ist die Gesamtgeschichte anachron aufgebaut, die Abfolge der Handlungsstränge wird in der Erzählung nicht chronologisch wiedergegeben.12 Die Analepse erklärt nämlich Ereignisse, welche vor der Zeit stattfanden, bevor Berthold die Kirchenwände in G. zu malen begann. Auch die Funktion der Binnenerzählung als Analepse, lässt Angiola in verblasster Gestalt der Vergangenheit und Vergänglichkeit entgegentreten. Dadurch dass die Binnenerzählung eine interne oder sogar externe Fokalisierung innehat, und nicht eine Nullfokalisierung wie die Rahmenerzählung, enthält die Binnenerzählung einerseits eine Note der Reinheit und Klarheit, da nichts wertendes hinzukommt und es beschreibend erzählt wird, andererseits eine Note von Unklarheit, da vieles nicht erklärt wird und die Gestalt der Angiola weiter ins beinahe „Mystische“ entrückt. Die Ambivalenz der Figur Angiola wird dadurch in Analogie gesetzt zu einer „auf den Inhalt bezogenen Ambivalenz der Erzählweise“. Wie bereits erwähnt, tritt die ambivalente Figur Angiola als Vision und als personifizertes Exemplar ihrer selbst auf. Während die meisten Ereignisse zeitraffend erzählt werden, wird die Erscheinung, welche Berthold in der Grotte hat, durch die vielen Ausschmückungen, zeitdehnend erzählt, die erzählte Zeit ist kürzer als die Erzählzeit. Dies ist eine der Schlüsselszenen in der Geschichte, aufgezeigt durch diesen „Bruch“ in der Erzählung, an welchem die Erzählzeit gespannt wird und somit die Bedeutung dieses Ereignisses betont wird. Dabei stellt sich folgende These auf: Die Zeit vergeht langsamer und das Göttliche und Visionäre der Szene wird auch mit diesem formalen Akt betont, da Gott ewig ist, für ihn Zeit nicht von Bedeutung ist und eine Ewigkeit eine Sekunde sein kann und eine Sekunde die Ewigkeit. Beim zweiten Treffen zwischen Berthold und Angiola verhält es sich genauso: Die Revolution und die Stürmung des Palastes werden zeitraffend wiedergegeben, während dann die Rettung der Prinzessin durch den Maler zeitdeckend geschildert wird, indem in dem Dialog die Erkenntnis durch direkte Reden erkenntlich wird, dass Angiola nicht eine Vision bei der Grotte war, sondern ein menschliches Wesen aus Fleisch und Blut. Was schien, ist nicht, wie es war. All die Geschehnisse die nachher folgen, werden zeitraffend erzählt und die Gestalt der Angiola „verwelkt wie eine Blüte“ bis zu der Ellipse, dem Zeitsprung, an dem man erfährt, Berthold „habe sich seiner Frau und seines Kindes entledigt“, aber man nicht erfährt wie und die Umstände darüber nicht erhellt werden, sondern im Dunklen bleiben.

Im nächsten Abschnitt dieses Aufsatzes werden Berthold und Angiola in Hinblick auf die Erscheinung und ihr Treffen während der Revolution beschrieben, sowie die Beziehung der beiden und die Kräfte, die auf sie wirken, und die Engelszüge, welche die beiden Figuren tragen.

3. Interpretationen der Beziehung Berthold - Angiola

3.1. Die Erscheinung in der Grotte

Nachdem Berthold von dem griechischen Malteser für seine Gemälde getadelt wurde, zieht er nach Neapel, wo ihm ein Freund rät, er solle Figuren zeichnen und in ihnen seine Gedanken formen. Da bemerkt er, dass seinen Zeichnungen etwas Zentrales fehlt, und sich all das von ihm Geschaffene um einen bestimmt Punkt herum dreht, an dem noch das Wichtigste seiner Arbeiten einzufügen wäre. So sinkt er erneut in eine Krise. Eines Tages ereignet es sich aber, dass er, als er in einer Grotte in einem Park von Neapel sich in seinen Gedanken versinken lässt, eine Vision von einer wundersamen, lieblichen, engelsgleichen Gestalt hat, welche er danach als den Funken für sein künstlerisches Feuer ansieht:

„Hier in dieser Grotte sass er eines Tages, von glühender Sehnsucht, die seine Brust zerriss, gemartert, und weinte heisse Tränen, dass der Stern des Himmels seine dunkle Bahn erleuchten möge; da rauschte es im Gebüsch und die Gestalt eines hochherrlichen Weibes stand vor der Grotte. `Die vollen Sonnenstrahlen fielen in das Engelsgesicht. - Sie schaute mich an mit unbeschreibliche[n] Blick. - Die heilige Katharina - Nein, mehr als sie - mein Ideal, mein Ideal war es! - Wahnsinnig vor Entzücken stürzte ich nieder, da verschwebte die Gestalt freundlich lächelnd! - Erhört war mein heissestes Gebet!`“13

Besonders interessant an dieser Stelle sind die Weise und der Ort der Erscheinung: Die Ankündigung des Auftretens von Göttlichem erfolgt durch ein Rascheln im Gebüsch, was einen Bezug zu den vielen biblischen Geschichten herstellt, da in diesen oftmals verzweifelten Personen, durch ein Gebüsch, Gott spricht und ihnen Erlösung anbietet.14 Ausserdem geschieht die Vision in einer Grotte, demjenigen Ort, welcher in der antiken Vorstellung als der Wohnsitz der Götter und mythischen Wesen angesehen wurde. In ihrem Ursprung war die Bedeutung des Wortes Grotte fast synonym mit Höhle oder Krypta.15 Hierbei sei das berühmte „Platonsche Höhengleichnis“ genannt, in welchem Wahrnehmung und das Vorhandensein einer Wahrheit der Welt, die man nicht mit den Sinnen erkennen kann, wichtige Rollen spielen, sowie die Eingeschränktheit der in der Höhle befindlichen Personen. Das Wort Krypta bedeutet so viel wie „Verborgenes“ und weist eben dieselbe Bedeutung wie das Höhlengleichnis in diesem Zusammenhang auf.

[...]


1 Vgl.: Safranski, S. 496, 503

2 Vgl.: Killinger, S. 167

3 Vgl.: Kaiser, S. 398-399

4 Killinger, S. 167

5 Vgl.: Steinecke, S. 986-988

6 Vgl.: Ebd. S. 989

7 Vgl.: Steinecke, S. 989

8 Vgl.: Martinez/Scheffel, S. 63-67

9 Vgl.: Ebd. S. 82

10 Vgl.: Ebd. S. 39-44

11 Anm.: Berthold kommt als einzige Figur sowohl in der Rahmen- als auch der Binnenerzählung vor, alle anderen Figuren werden in der Rahmenerzählung höchstens erwähnt oder beschrieben.

12 Vgl.: Nünning, S. 3

13 Kaiser, S. 129-130

14 Anm.: Eine ähnliche Szene kommt in E.T.A. Hoffmanns „Der goldene Topf“ vor, in welcher die Hauptfigur Anselmus in einem Holunderbusch etwas „Wunderliches“ sieht.

15 Vgl.: Grimm, Sp. 594-596

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Maler Berthold und Prinzessin Angiola in E.T.A. Hoffmann`s Werk "Die Jesuiterkirche in G"
Hochschule
Universität Zürich  (Deutsches Seminar)
Veranstaltung
Neuere Deutsche Literatur 101 Engel
Note
unbenotet
Autor
Jahr
2009
Seiten
16
Katalognummer
V273927
ISBN (eBook)
9783656663379
ISBN (Buch)
9783656663409
Dateigröße
548 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Schlagworte
E.T.A. Hoffmann, Die Jesuiterkirche in G
Arbeit zitieren
Marko Stevic (Autor:in), 2009, Maler Berthold und Prinzessin Angiola in E.T.A. Hoffmann`s Werk "Die Jesuiterkirche in G", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/273927

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