Das aktuelle und in den Medien sehr präsente Thema Cyberwar ist Gegenstand dieser Arbeit. Mittlerweile sind nicht nur Privatrechner im Internet, sondern auch Militärische Systeme, kritische Infrastruktur und Banken sollen von weltweiter Vernetzung und Datenhaltung profitieren. Dies bringt nicht nur Vorteile, sondern macht diese Systeme angreifbar von außen. Davon profitieren nicht nur Kriminelle, denn auch auf Ebene der Militärs wird die Cyberkriegsführung geprobt.
Da die öffentliche Diskussion zu großen Teilen von der falschen Verwendung des Wortes Cyberwar und mangelndem technischen Grundverständnis geprägt ist, bietet diese Hausarbeit einen Überblick über das Thema und grenzt Begrifflichkeiten wie Cybercrime, Cyberterrorism und Cyberangriffe von Cyberwar ab.
Neben einer Definition wird auch ein Blick auf die rechtliche Bedeutung und aktuelle Situation des Cyberkrieges geworfen.
Im weiteren Verlauf werden technische Grundlagen des Hackings erläutert, da dieses die Basis für Cyberwar bildet. Basierend auf den Ergebnissen werden bekannte Konflikte und Cyberangriffe der jüngeren Vergangenheit daraufhin untersucht, ob es sich dabei um Cyberkrieg handelt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung und Klärung der Fragestellung
- 2 Begriffsbestimmung
- 2.1 Abgrenzung zu anderen Begriffen
- 2.2 Definition Cyberwar
- 3 Methoden des Cyberwar
- 3.1 Footprinting
- 3.1.1 Netzwerk-Footprinting
- 3.1.2 Hard- und Software-Footprinting
- 3.1.3 Personen-Footprinting
- 3.2 Exploitation
- 3.3 Manipulation
- 3.3.1 Viren und Würmer
- 3.3.2 Trojaner
- 3.4 Cyberangriffe der vergangenen Jahre
- 3.4.1 Estland 2007
- 3.4.2 Kaukasuskrieg 2008
- 3.4.3 Computerwurm Stuxnet
- 3.1 Footprinting
- 4 Einschätzung und Ausblick
- Quellenverzeichnis
- Weiterführende Medien
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem aktuellen und in den Medien sehr präsenten Thema Cyberwar. Ziel ist es, den Begriff Cyberwar im Kontext anderer Begriffe wie Cybercrime und Cyberterrorism zu definieren und abzugrenzen. Die Arbeit bietet einen Überblick über die Methoden des Cyberwar, die rechtlichen Aspekte und die aktuelle Situation.
- Begriffsbestimmung und Abgrenzung zu Cybercrime und Cyberterrorism
- Methoden des Cyberwar wie Footprinting, Exploitation und Manipulation
- Rechtliche Aspekte des Cyberwar im Kontext des Humanitären Völkerrechts
- Analyse von bekannten Cyberangriffen der vergangenen Jahre
- Einschätzung und Ausblick auf die zukünftige Entwicklung des Cyberwar
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema Cyberwar vor und erläutert die Notwendigkeit einer klaren Begriffsbestimmung. Sie betont die Bedeutung des Themas für die Informationswissenschaft und die aktuelle Relevanz im Kontext der globalen Vernetzung.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Begriffsbestimmung von Cyberwar. Es werden verschiedene Definitionen vorgestellt und die Abgrenzung zu anderen Begriffen wie Cybercrime und Cyberterrorism diskutiert. Die Arbeit stellt die rechtlichen Rahmenbedingungen des Cyberwar im Kontext des Humanitären Völkerrechts dar und beleuchtet die aktuelle Situation.
Das dritte Kapitel behandelt die Methoden des Cyberwar. Es werden die einzelnen Phasen des Hackens, wie Footprinting, Exploitation und Manipulation, detailliert beschrieben. Die Arbeit stellt verschiedene Arten von Malware vor und erläutert die Funktionsweise von Viren, Würmern und Trojanern. Außerdem werden bekannte Cyberangriffe der vergangenen Jahre, wie beispielsweise die Angriffe auf Estland im Jahr 2007, den Kaukasuskrieg im Jahr 2008 und den Computerwurm Stuxnet im Jahr 2010, analysiert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Begriff Cyberwar, seine Abgrenzung zu Cybercrime und Cyberterrorism, die Methoden des Cyberwar, die rechtlichen Aspekte des Cyberkrieges, die aktuelle Situation und die Einschätzung der zukünftigen Entwicklung. Der Text beleuchtet die Bedeutung des Themas für die Informationswissenschaft und die Relevanz im Kontext der globalen Vernetzung.
- Citar trabajo
- Christian B. Döring (Autor), 2013, Cyberwar. Begriffsbestimmung, Methoden und Tendenzen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/274008
