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Das offene Edo-Japan. Die Isolationspolitik als Wegbereiter der globalen Partizipation

Titel: Das offene Edo-Japan. Die Isolationspolitik als Wegbereiter der globalen Partizipation

Hausarbeit , 2012 , 23 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Bachelor of Science Patrick Kiedrowski (Autor:in)

Geschichte - Asien
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Das Japan der Frühen Neuzeit – genauer der Edo-Zeit zwischen 1603 und 1868 – ist allgemein bekannt für seine Isolationspolitik. Somit wird mit ihm der Charakter eines in sich gekehrten, statischen Staates verbunden. Diesen Mythos versucht die vorliegende Arbeit zu entlarven, indem sie den offenen Geist verschiedener Bevölkerungsgruppen aufzeigt, welcher von Interesse für ausländische Wissenschaften und dem Wunsch nach Handel mit den Fremden geprägt war. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Transfers – Transfers von ausländischen Ideen und Vorstellungen, die das japanische Weltbild prägten, aber auch Transfers aus Japan, die Einflüsse auf die Außenwelt
aufweisen. Diese methodische Vorgehensweise wird in den chronologisch geordneten Kapiteln angewandt:
Als erstes wird Japans Geschichte vor Beginn der Edo-Zeit (1603 bis 1868) im Hinblick auf seine globalen Verflechtungen analysiert, um die Ausgangslage vor der Isolationspolitik der Edo-Zeit aufzuzeigen. Nachdem anschließend im zweiten Kapitel der Beginn der Edo-Zeit mit Einsetzen der Isolationspolitik und seinen Kontrollmechanismen bearbeitet wird, befasst sich das dritte Kapitel mit den Ausbruchsversuchen von Teilen der japanischen Bevölkerung aus der Isolation und somit der Dynamik der Bevölkerung während der Edo-Zeit. Schließlich ist das vierte Kapitel zeitlich zum Ende und nach der Edo-Zeit zu verordnen und setzt sich mit dem vorbereitenden Charakter sowie den Auswirkungen der Isolationspolitik auf das wieder geöffnete Japan auseinander, sodass ersichtlich wird, welche Rolle die Isolationspolitik beim erfolgreichen Anschluss an den Westen spielte.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Vorwort
  • Kontakte zum Ausland vor der Edo-Zeit
  • Die Isolation Japans
    • Das bakuhan-System
    • sakoku
  • Kontakte zum Ausland während der Isolation
    • Geheimhandel
    • Legale Handelsbeziehungen
      • Sino-Japanische Beziehungen
      • Deshima
    • rangaku
    • Druck von außen
  • Aufhebung der Isolation
    • Bakumatsu-Zeit und Meiji-Restauration
    • Auswirkungen der Isolation

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit beleuchtet die komplexe Geschichte der globalen Verflechtungen Japans während der Edo-Zeit (1603-1868) und widerlegt den weit verbreiteten Mythos eines isolierten und statischen Landes. Sie untersucht die Offenheit des japanischen Denkens gegenüber ausländischen Ideen und Handel, wobei der Fokus auf dem Transfer von Ideen und Vorstellungen liegt, die das japanische Weltbild beeinflussten, sowie auf Transfers aus Japan, die die Außenwelt prägten.

  • Die Bedeutung von Kontakten zum Ausland vor der Edo-Zeit
  • Die Einführung und die Auswirkungen der Isolationspolitik während der Edo-Zeit
  • Die Rolle von Geheimhandel und legalen Handelsbeziehungen sowie der Einfluss von rangaku
  • Die Aufhebung der Isolation und ihre Auswirkungen auf Japan
  • Die Rolle der Isolationspolitik im Prozess des Anschlusses an den Westen

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beleuchtet die frühen Kontakte Japans zum Ausland und die globale Verflechtung vor der Edo-Zeit. Es zeigt auf, dass Japan schon früh in Kontakt mit dem asiatischen Festland stand und am Handel in Südostasien teilnahm. Das zweite Kapitel analysiert den Beginn der Edo-Zeit und die Einführung der Isolationspolitik, die durch das bakuhan-System und das Prinzip des sakoku gekennzeichnet war. Im dritten Kapitel werden die verschiedenen Versuche von Teilen der japanischen Bevölkerung, aus der Isolation auszubrechen, beleuchtet, um die Dynamik der Bevölkerung während der Edo-Zeit zu verdeutlichen. Das vierte Kapitel fokussiert auf die Zeit nach der Edo-Zeit und untersucht die Auswirkungen der Isolation auf das wieder geöffnete Japan.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Themen der globalen Verflechtungen, Isolation, Handel, rangaku, bakuhan-System, sakoku, Sino-japanische Beziehungen, Deshima, Bakumatsu-Zeit, Meiji-Restauration und dem Anschluss an den Westen.

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Details

Titel
Das offene Edo-Japan. Die Isolationspolitik als Wegbereiter der globalen Partizipation
Hochschule
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Note
1,0
Autor
Bachelor of Science Patrick Kiedrowski (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
23
Katalognummer
V274203
ISBN (eBook)
9783656667872
ISBN (Buch)
9783656667902
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Japan Isolation sakoku Edo Globalisierung Globalgeschichte
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Bachelor of Science Patrick Kiedrowski (Autor:in), 2012, Das offene Edo-Japan. Die Isolationspolitik als Wegbereiter der globalen Partizipation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/274203
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Leseprobe aus  23  Seiten
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