In der vorliegenden Arbeit wird zunächst die Maske als kulturelles Phänomen vorgestellt und kulturgeschichtlich eingeordnet. Von ihrem erstmaligen Erscheinen zu Beginn der frühen Menschheitsgeschichte bis hin zu ihrer Funktion im Theater und den verschiedenen Epochen, wird schließlich auf ihre spezielle Bedeutung und Verwendung in Stanley Kubricks "Eyes Wide Shut" Bezug genommen. Bei der Analyse des Maskenthemas im Film möchte ich bevorzugt die Szenen in "Der Landsitz" untersuchen (Siehe DVD-Szenenindex Nr. 16 "Der Landsitz" aus "Eyes Wide Shut". Mit Tom Cruise und Nicole Kidman. Warner Home Video GmbH, 2001."). An dieser Stelle werden die Orgie und das Ritual, aber auch der Geheimbund und die Initiation als besondere Momente der Maskenhandlung thematisiert und in Zusammenhang mit ihrer Darstellung im Film gebracht.
Abschließend wird die literarische Vorlage des Films, Arthur Schnitzlers "Traumnovelle" und der darin enthaltene Maskengebrauch mit den Maskenszenen in der filmischen Version von Kubrick verglichen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kulturgeschichtliche Einordnung der Maske als kulturelles Phänomen
- Die Verwendung von Masken in Stanley Kubricks „Eyes Wide Shut“
- Der Hofstaat der Masken
- Geheimbund und Initiation
- Orgie, Ritual und Opfer
- Vergleich der Maskenszenen in Stanley Kubricks „Eyes Wide Shut\" und Arthur Schnitzlers „Traumnovelle❝
- Abschließender Kommentar
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Bedeutung der Maske als kulturelles Phänomen und ihrer Verwendung im Film und in der Literatur. Der Fokus liegt auf der Analyse der Maskenszenen in Stanley Kubricks „Eyes Wide Shut“ und deren Vergleich mit Arthur Schnitzlers „Traumnovelle“.
- Die Maske als kulturelles Phänomen: Geschichte, Bedeutung, Funktion
- Die Verwendung von Masken in Stanley Kubricks „Eyes Wide Shut“: Der Hofstaat der Masken, Geheimbund und Initiation, Orgie und Ritual
- Vergleich der Maskenszenen in Film und Literatur: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
- Die Bedeutung der Maske in der filmischen und literarischen Darstellung
- Theatralische Elemente im Film
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt die Maske als kulturelles Phänomen vor und skizziert die Analyse der Maskenszenen in Stanley Kubricks „Eyes Wide Shut“ sowie deren Vergleich mit Arthur Schnitzlers „Traumnovelle“.
- Kulturgeschichtliche Einordnung der Maske: Die Maske wird im Kontext von Kult, Schamanismus, Theater und Rechtssprechung betrachtet.
- Die Verwendung von Masken in Stanley Kubricks „Eyes Wide Shut“: Die Arbeit untersucht die Bedeutung der Masken in verschiedenen Szenen des Films, insbesondere in „Der Landsitz“, sowie im Zusammenhang mit Geheimbund, Initiation und Ritual.
- Vergleich der Maskenszenen: Die Arbeit analysiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Maskenszenen in Stanley Kubricks „Eyes Wide Shut“ und Arthur Schnitzlers „Traumnovelle“.
Schlüsselwörter
Maske, Kulturelles Phänomen, Stanley Kubrick, „Eyes Wide Shut“, Arthur Schnitzler, „Traumnovelle“, Theater, Ritual, Orgie, Geheimbund, Initiation, Filmisches Theater, Theatralischer Film
- Quote paper
- Magistra artium Yvonne Rudolph (Author), 2003, Die Maske als kulturelles Phänomen und ihre Verwendung in Stanley Kubricks "Eyes Wide Shut" und Arthur Schnitzlers "Traumnovelle", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/27424