Nationswerdung im Bild. Symbolpolitische Strategien im 19. Jahrhundert in Frankreich und Deutschland am Beispiel der Marianne und der Germania


Hausarbeit (Hauptseminar), 2013

31 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Kreation einer Nationalfigur
2.1 Geschichte der Entwicklung der Marianne
2.2 Geschichte der Entwicklung der Germania

3. Die Bilderwelten der Marianne und Germania
3.1 Von der Französischen Revolution bis
3.1.1 Die frühe Germania
3.1.2 Die Marianne von der Revolution bis zum Bürgerkönig
3.2 Marianne und Germania im Zeichen der Revolution von
3.2.1 Die Veitsche Germania
3.2.2 Die Marianne der Zweiten Republik
3.3 Marianne und Germania im Zeichen des Deutsch-Französischen Kriegs
3.3.1 Germanias Entwicklung zur Walküre
3.3.2 Der Pathos der Dritten Republik

4. Fazit

5. Literaturverzeichnis

6. Anhang

1. Einleitung

„ Die Symbolik verwandelt die Erscheinung in Idee, die Idee in ein Bild, und so, dass die Idee im Bild immer unendlich wirksam und erreichbar bleibt. “

(Johann Wolfgang von Goethe, Maximen und Reflexionen, Nr. 1112 und 1113)

Die Hauptfunktion einer Allegorie ist die memoria, das in Erinnerung-Rufen kollektiver Werte und Ordnungen. Abstrakte Eigenschaften und politisch-soziale Konzepte können nicht nur durch Sprache übermittelt, sondern auch durch ein visuelles Bild und einen Merksatz, der Begriff und Bild miteinander verbindet, begreifbar gemacht werden. Die Wirkung einer Allegorie zielt auf Synästhesie, die Zusammenführung unterschiedlicher Wahrnehmungsmechanismen, die die Einprägsamkeit der Konzepte fördern soll. Im Vordergrund stehen hierbei die Gefühle, die Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit unterstützen.1

Die Visualisierung der Nationen ist in Europa seit dem Mittelalter verankert.2 Ob die ungari- sche Pannonia, die Moer Danmark, die Moder Svea der Schweden, die Helvetica, Britannia, Polonia oder Italia, die Symbolgestalten der Nationen verdanken ihre Bedeutung Projektio- nen wechselhafter nationaler Geschichte. In Bezug auf den Verlauf der Nationalbewegungen des 19. Jahrhunderts in Europa sind diese beiden Allegorien die wohl interessantesten: Marianne und Germania.

Wie die bereits genannten Allegorien sind sie die weiblichen Versinnbildlichungen ihrer Nationen, in diesem Fall für die französische und deutsche Nation. Der Vergleich der beiden verdeutlicht ihre Ähnlichkeiten und Unterschiede. Bereits vom Namen ausgehend, ergibt sich dem Rezipienten eine erste Ahnung der Spannung: Wenn die deutsche Nation Germania getauft wurde, warum wurde ihr Pendant nicht Francia oder Gallia genannt? Warum wurde für Frankreichs Allegorie ein gängiger Vorname gewählt?

Die Struktur und Funktionen allegorischer Sinnbilder legen es nahe, nicht nur die Entwicklungen einzelner zu beschreiben, sondern auch die Pragmatik ihrer Einsätze zu bestimmen. So wurden die Bilderwelten der Marianne und Germania in der Frühen Neuzeit durch politische Ereignisse wie Kriege, Friedensschlüsse, Königswahlen, Kaiserkrönung oder Reichstage geprägt. Die Botschaften, die sie vermitteln sollten, konnten auch dem nicht unwesentlichen illiteraten Teil der Bevölkerung zugänglich gemacht werden.

Im Folgenden soll der Frage nachgegangen werden, ob die Herausbildung moderner Nati- onsvorstellungen in den Bilderwelten auf deutscher und französischer Seite unterschiedliche Formen angenommen hat. Und wie schlug sich das politische Programm in der Inszenierung der Allegorien nieder? Hierzu werden die Attribute der Allegorien sowie ihre ästhetischen Darstellungsweisen untersucht, um die semantischen Gehalte und ihre Funktionen im Kommunikationsprozess zu erschließen. Zudem wird den symbolpolitischen Strategien und den Auseinandersetzungen über die Interpretationsansätze der Allegorien in den verschiedenen politischen Lagern Aufmerksamkeit gewidmet.

Zur Untersuchung der Bilderwelten werden in dieser Arbeit künstlerische Erzeugnisse meist in Form von Gemälden herangezogen. Des weiteren erfolgt die Analyse in chronologischer Form: ausgehend von der französischen Revolution, der Hochphase der Allegorien, bis über die Folgen des Deutsch-Französischen Krieges wird die oben vermutete Entwicklung der beiden Allegorien erfahrbar gemacht.

2. Kreation einer Nationalfigur

In den folgenden zwei Unterkapiteln werden kurz die Entwicklungen der Allegorien Marianne und Germania nachgezeichnet. Der Reihenfolge der methodischen Umsetzung wird hier keiner Bedeutung beigemessen.

2.1 Geschichte der Entwicklung der Marianne

Am 14. August 1792 unterließ die gesetzgebende Versammlung Frankreichs ein Dekret über die Beseitigung des Feudalismus. Dieses besagt, dass alle Statuen und Bilder in und auf öffentlichen Gebäuden und Plätzen vernichtet werden müssen, insofern sie an das Ancien R é gime erinnern. Mit dem 25. September 1792 wurde das paternalistische Bild der Souverä- nität in Gestalt des Monarchen auf dem Staatssiegel durch die weibliche Allegorie der Frei- heit ersetzt. Dies war der entscheidende Moment in dem Marianne die Bilderwelt Frankreich betrat. 3

Bereits vor dem Gründungsjahr der Ersten Republik wurde diese im Volksmund Marianne genannt. Mit dem Staatsdekret wurde der Entwurf einer Marianne von Abbé Grégoires beschlossen. Ihr Erscheinungsbild orientiert sich an den über 2000 Jahre alten Marmorsta- tuen der Ceres, der Göttin der Fruchtbarkeit und Ernte der römischen Republik.4 Sie stand, trug antike Kleidung und hielt mit der rechten Hand eine Lanze mit der Phrygiermütze auf der Spitze. Die linke Hand stützte sie auf ein römisches Liktorenbündel, zu ihren Füßen befand sich ein Schiffsruder.

Die beiden letzteren Attribute symbolisierten die staatliche Macht und die wohlgeordnete Regierung. Während das Ruder eher auf die Fähigkeit zur Staatslenkung verweist, hat das Liktorenbündel mehrere Bedeutungen inne. Die römischen Magistrate trugen es als Zeichen ihrer Amtsgewalt womit ihnen auch das Recht zum Strafen verliehen wurde. Daraus können Herrschaftsbefugnis sowie Rechtsdurchsetzungskraft abgeleitet werden. Zudem war es ein Freimaurersymbol und wurde als Zeichen der Freiheit und Brüderlichkeit genutzt. Bereits vor der Abschaffung der Monarchie wurde am 21. September 1792 das römische Symbol für die befreiten Sklaven, die rote phrygische Mütze, als Symbol für die verlangte Freiheit in Anspruch genommen. Nach der Ausrufung der Republik vereinnahmte der Staat die phrygische Mütze, die zuvor überall zu sehen war. So wurde sie z.B. von den Revolutionären getragen, auf deren Pikspitzen gesetzt oder an Freiheitsbäume gehängt. Die phrygische Mütze demonstrierte folglich eine abstrakte Freiheitsvorstellung und darüber hinaus war sie ein Hinweis darauf, dass diese Freiheit mit Gewalt erlangt wurde.5

In einer Zeit, in der die klassische Kultur dominierte, war die ikonographische Verwendung der Rom entlehnten Attribute wie der phrygischen Mütze und des Liktorenbündels gebräuch- lich. Die eben genannten Symbole der Gleichheit als auch die Symbole der Freimaurer wie Waage, Winkelmaß, Lot und gleichseitiges Dreieck, waren weit verbreitet. Ebendiese Attri- bute verliehen der Marianne, die entweder eine römische Tunika oder ein griechisches Peplon trug, einen Sinn.

Es ist davon auszugehen, dass diese Darstellung der Marianne wenig Wirkungskraft auf das französische Volk hatte. Die dargestellten Attribute dienten keiner Identifikation mit dem allgemeinen Bürger, sondern präsentierten staatliche Handlungsbefugnisse, die lediglich den politisch Verantwortlichen zustanden.6

Wie oben bereits erwähnt, wurde die Republik bereits vor ihrer Gründung 1792 mit dem Namen Marianne assoziiert. Die Erklärungen für diesen Namen divergieren. Einerseits erklingt der Name in einem Lied des Jakobiners Guillaume Lavabre aus Puylaurens. Das 1792 geschriebene und gedruckte Lied unter dem Titel Mariannes Heilung spricht von einer schlechten Zeit der Marianne, die jedoch „ein tüchtiger Aderlass am 10. August“7 wieder gesund gemacht habe. Warum er seiner Heldin diesen Namen gab, ist nicht geklärt.

Andererseits besteht die Vermutung, dass die Verbindung der beiden weiblichen Vornamen für Katholiken und gleichzeitig meistgebrauchter Doppelname Frankreich Marie und Anne, dem Autor als geeignetster Name erschien. Mit Marianne konnte demnach eine Frau aus dem Volk gemeint sein die gleichzeitig für die Revolution mit ihren volkstümlichen Zielsetzungen und Antriebskraft stand.

Nach einer raschen Verbreitung der Bezeichnung der Republik, Polizeiprotokolle von 1794 belegen dies, blieb der Name in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf die Provinz beschränkt. Erst ab 1850 verwendeten ihn südfranzösische republikanische Geheimgesell- schaften als Codewort für die zu verteidigende Republik. Auf nationaler Ebene setzte sich der Name durch das nationale Netzwerk dieser Geheimgesellschaften und deren Niederlage und Unterdrückung 1851 und 18548 in der breiten Öffentlichkeit durch Polizei und Presse durch. Erst unter Napoleon III (1852 - 1870) hat sich der Name etabliert.9

2.2 Geschichte der Entwicklung der Germania

Ähnlich wie ihr französisches Pendant, geht die Allegorie Germania auf die Antike zurück. In der Triumphalkunst sowie auf Münzen wurde sie in Form einer trauernden Gefangenen der Germanienkriege römischer Kaiser oder einer Amazone germanischer Hilfstruppen dargestellt.10 Unter Kaiser Tiberius (14 - 37 n.Chr.) wurde Germania schließlich zur weiblichen Personifikation des Territorialbegriffs Germanien, was die Inschrift „Germania capta“ suggeriert.11 Demzufolge geht die Tradition, Kontinente, Provinzen oder Städte durch eine weibliche Figur zu verkörpern bis in die Antike zurück.1213

In der Ära der Reformation und Gegenreformation sowie der europäischen Kriege im 17. und 18. Jahrhundert war Germania Bestandteil jener Figuren, die die zeitgenössische deutsche Publizistik prägten. Ein Grund für das Wiederaufleben der Germania war das wachsende Interesse am germanischen Altertum und damit auch der im Jahr 98 veröffentlichten von Tacitus verfassten Abhandlung Germania. Ihre gebräuchlichen Attribute waren sowohl Reichsapfel und Reichszepter als auch Schwert und Schild.14

Ihre brustgepanzerte Kriegsgestalt entspricht dem Heldenmythos der jungfräulichen kriegerischen Töchter im Dienst ihres Vaters, des Kriegsgottes Odin, deren germanischer Name Walkyrie buchstäblich bedeutet: „diejenigen, die die Getöteten erwählen“.15

Um 1500, während der Auseinandersetzungen Maximilians I. mit den Reichsständen, dem Papst und Frankreich, wird sie in den Kontext als Mutter einer deutschen Nation gehoben. Angeregt wurde diese Entwicklung durch die humanistische Tacitus-Rezeption. Als „Reichs- mutter“ Germania hatte sie die Funktion eines Ursprungssymbols inne. Durch diese Fiktion einer kontinuierlichen Abstammungsgemeinschaft sollte die Kluft zwischen Germanen und Deutschen überbrückt werden. Mit der Verkörperung gemeinsamer Wurzeln sollte Germania zur Einigkeit von Kaiser und Reichsständen aufrufen. Adressat war die Adelsnation.16 Inter- essanterweise ist zu beobachten, dass bereits in diesem Rahmen eine ethnische Bedeutungs- komponente eingeführt wird, um bestimmte Herrschaftsansprüche als <fremd> auszuschlie-ßen.17

In den Darstellungen während des Dreißigjährigen Krieges vertrat Germania eine Leidensge- meinschaft sowie eine christlich-nationale Wertegemeinschaft, die nun alle Stände umfassen sollte. Frei nach Tacitus wurde dem europäischen Krieg durch die Figur der Germania ein nationaler Tugendkanon bestehend aus Männlichkeit, Kampfkraft, Sittlichkeit, Treue und Freiheit hinzugefügt.18

Im Zusammenhang mit dem nationalen Selbstwerdungsprozess des 18. Jahrhunderts ist insbesondere die Darstellung der Krönung Leopolds II. aufschlussreich. Hier übergibt Germania dem eben gekrönten Kaiser ein Tablett mit mehreren Herzen. Der ihr neben gestellte Globus verdeutlicht wiederholt die geographische Komponente der Allegorie. Als Überträgerin der Herzen symbolisiert sie nun auch das Volk, folglich die Nation.19

Mit der Integration Germanias in den Hermannysmythos, erhielt Germania einen neuen Partner, die die patriarchale Figur des Kaisers ersetzen sollte. Laut Brandt kann das Paar Germania-Hermann als ein „polares Gegenüber von weiblichem Sein und männlichem Handeln“ interpretiert werden.20

Nach der Niederlage Preußens in Jena und Auerstedt, änderten sich unter französischer Besatzung kam es nicht nur zu Veränderungen auf kriegstechnischer und strategischer, sondern auch auf symbolpolitischer Ebene. Mithilfe der sich herausbildenden öffentlichen Meinung bedingt durch das Pressewesen, wurde in Germania eine Form gefunden, um die Nation als kollektive Identität zu popularisieren und zu mobilisieren.

In der Zeit der Befreiungskriege taucht Germania eher selten auf. Für Dörner ist Germania eine zu passive Kunstfigur die nicht taugt, um Menschen zum Krieg anzustiften. Auch die Figur des schlafenden Barbarossas sowie die Nibelungenrezeption hatten nicht genügend Mobilisierungspotential. Schließlich war Hermann der Cherusker die Hauptfigur während der Befreiungskriege.21

Im Folgenden wird der chronologische Anriss unter Berücksichtigung der in der Einleitung formulierten Leitfragen fortgeführt.

3. Die Bilderwelten der Marianne und Germania

Wie in der Vorstellung der beiden Nationalfiguren deutlich geworden ist, reichen die Darstellungsformen in dieser Arbeit von 1792 bis 1883. Um eine potentielle Veränderung der Figuren zu verdeutlichen, werden Darstellungen aus drei unterschiedlichen Zeiträumen herangezogen. Die Zeiträume orientieren sich an den bedeutenden Wendepunkten der deutschen und französischen Nationswerdung im 19. Jahrhundert. Aus jedem Zeitraum werden eine oder mehrere geläufige Darstellungen der Marianne und Germania gewählt die besonders prägend für zeitgenössische und nachkommende Künstler waren.

3.1 Von der Französischen Revolution bis 1848

3.1.1 Die frühe Germania

Beginnen werde ich mit dem Denkmalentwurf von 1814 zum Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig von Friedrich Weinbrenner.22 Sein Entwurf zeigt die Bildsäule von Teutschland als Gestalt der „von Frankreich unterjochten Germania“. Sie ist im Begriff ihren Schleier als Zeichen der Trauer abzuwerfen und den Reichsapfel als Symbold der Einheit zu enthüllen. Gewidmet ist sie „Der Teutschen Nation und Ihren Befreyern, den hohen verbündeten Mächten“.23 In seinen 1814 publizierten „Ideen zu einem teutschen Nationaldenkmal des entscheidenden Sieges bey Leipzig“ hielt Weinbrenner fest, er wolle einen „Nationaltempel der Teutschen“ sowie einen dazugehörigen Schauplatz für die jährlich stattzufindenden Gedenkfeste entstehen lassen. Als zentrale Symbolfigur wählte er die Germania.24

Der an eine gotische Festung erinnernde Bau sollte die fremden Besatzer fernhalten und den befreienden Durchbruch zu Germania, deren Statue im Untergeschoss stehen sollte, darstel- len.25 Stattdessen wurde dieser Teil des Gebäudes den verbündeten Monarchen und Feldher- ren und der Unterteil der nationalen Einheit, der Germania, gewidmet. Infolgedessen steht an der tiefsten Stelle des Monuments, im Schnittpunkt der vier Triumphbögen, die Statue der Allegorie. Die von „Frankreich unterjochte Germania“ sollte im Moment ihrer Befreiung durch die vier Toröffnungen angestrahlt werden.

[...]


1 vgl. Kurz, S.5f.

2 Ihre Bedeutung wurde lediglich von der Monarchie verringert, die ihre Staaten durch Herrscherportraits oder gesellschaftliche Wappen repräsentieren ließen.

3 vgl. Agulhon, Ausstellungskatalog, S.17f.

4 vgl. Plessen, Marianne und Germania, S.728f.

5 vgl. Chaudonneret, Ausstellungskatalog, S.23.

6 vgl. von Bruchhausen, S.109.

7 10. August 1792, Sturm auf die Tuilerien.

8 Trelazé-Affäre.

9 vgl. Agulhon, Ausstellungskatalog, S.20f.

10 So zeigt das Weihrelief für Kaiser Gaius (37-41 n.Chr.) einen Lanzenreiter, der gegen eine gefesselte Frauengestalt mit langem in langem Gewand anreitet.

11 vgl. Plessen, Ausstellungskatalog, S.32.

12 Pallas Athene ist wohl das prominenteste Beispiel. vgl. von Bruchhausen, 27f.

13 Im Vorwort bezeichne ich das Mittelalter als Geburtsstunde der Versinnbildlichung von Nation.

14 vgl. Plessen, Marianne und Germania, S.727.

15 vgl. Plessen, Marianne und Germania, S.723.

16 vgl. Brandt, S.348.

17 So proklamierte Hieronymus Gebwilers 1519 in einer prohabsburgischen Wahlwerbung unter dem Namen „Libertas Germaniae“, Germania - gemeint waren die Kurfürsten- dürfe nicht durch einen Fremden nicht- germanischen Blutes (französischer Monarch Franz I. Valois) versklavt werden. vgl. Brandt, S.348.

18 vgl. Brandt, S.349.

19 vgl. Gall, S.316f.

20 S. Brandt, S.349f.

21 vgl. Dörner, S.129.

22 s. Abbildung im Anhang.

23 Zitiert nach Plessen, Marianne und Germania, S.730f.

24 vgl. Brandt, S.189.

25 Im Inneren des Denkmals sollte eine Bildsäule der Germania stehen. Dennoch entschied sich Weinbrenner gegen diese Idee, da sie nicht genügend religiöse Stimmungen wecke. vgl. Brandt, S.190.

Ende der Leseprobe aus 31 Seiten

Details

Titel
Nationswerdung im Bild. Symbolpolitische Strategien im 19. Jahrhundert in Frankreich und Deutschland am Beispiel der Marianne und der Germania
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Friedrich-Meinecke-Institut)
Veranstaltung
Deutsche Geschichte vom Wiener Kongress bis zur Reichseinigung 1815-1871
Note
1,0
Autor
Jahr
2013
Seiten
31
Katalognummer
V274377
ISBN (eBook)
9783656673064
ISBN (Buch)
9783656673088
Dateigröße
2004 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
nationswerdung, bild, symbolpolitische, strategien, jahrhundert, frankreich, deutschland, beispiel, marianne, germania
Arbeit zitieren
Cindy Wellmann (Autor:in), 2013, Nationswerdung im Bild. Symbolpolitische Strategien im 19. Jahrhundert in Frankreich und Deutschland am Beispiel der Marianne und der Germania, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/274377

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