Das Thema Gesundheit spielt nach wie vor eine wichtige Rolle, sowohl in der Politik und bei uns selbst. Die Gesundheitsversorgung in Deutschland wird besonders im hohen Alter und bei Krankheit ein wichtigeres Thema. Jedoch existiert in manchen Regionen in Deutschland ein Mangel an ärztlicher Versorgung. Diese Arbeit klärt im theoretischen Teil den Begriff der Bedarfsplanung sowie der Über- und Unterversorgung und betrachtet die Versorgungsstruktur in Baden- Württemberg, speziell in der Region Stuttgart inklusive der Bevölkerungsstruktur.
Dies geschieht am Beispiel der ambulanten und stationären Versorgung. Des Weiteren nennt sie die Ursachen für diverse Versorgungsunterschiede und greift die aktuellen Lösungswege in der Versorgung der Patienten auf.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung und methodisches Vorgehen
- Aufbau der Arbeit
- Theoretische Grundlagen
- Bedarfsgerechte Versorgung
- Definition Unterversorgung
- Definition Überversorgung
- Definition Bedarfsplanung
- Die Gesundheitsversorgung in Baden-Württemberg
- Bevölkerungsstruktur
- Aktuelle Versorgung
- Regionale Versorgung im Raum Stuttgart
- Stationäre Versorgung
- Ambulante Versorgung
- Ursachen für Versorgungsunterschiede
- Ansätze zur Reduzierung der Versorgungsunterschiede
- Das GKV-Versorgungsstrukturgesetz von 2012
- Anreize für die Niederlassung von Ärzten
- Abbau der Überversorgung
- Weiterentwicklung der Bedarfsplanung
- Kritische Diskussion der Ergebnisse
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert Versorgungsunterschiede im deutschen Gesundheitssystem, wobei die Region Stuttgart als Fallbeispiel dient. Sie zielt darauf ab, die Ursachen dieser Unterschiede zu identifizieren und Lösungsansätze zur Verbesserung der Versorgungsqualität zu erforschen.
- Bedarfsplanung und deren Auswirkungen auf die regionale Versorgung
- Faktoren, die zu Unter- und Überversorgung in der Region Stuttgart führen
- Analyse der stationären und ambulanten Versorgungslandschaft in Stuttgart
- Bewertung der Wirksamkeit von Maßnahmen zur Reduzierung von Versorgungsunterschieden
- Kritik an der aktuellen Versorgungsstruktur und mögliche Lösungsansätze
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Versorgungsunterschiede in Deutschland ein und stellt die Forschungsfrage, die in dieser Hausarbeit behandelt wird. Die Zielsetzung und das methodische Vorgehen werden dargelegt, sowie der Aufbau der Arbeit erläutert.
Kapitel 2 legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Hier werden wichtige Definitionen und Konzepte, wie bedarfsgerechte Versorgung, Unterversorgung und Überversorgung, sowie Bedarfsplanung erläutert.
Kapitel 3 analysiert die Gesundheitsversorgung in Baden-Württemberg mit Fokus auf die Region Stuttgart. Die Bevölkerungsstruktur wird betrachtet und die aktuelle Versorgungslandschaft, sowohl stationär als auch ambulant, wird beschrieben. Ursachen für die beobachteten Versorgungsunterschiede werden erörtert.
Kapitel 4 untersucht verschiedene Ansätze zur Reduzierung von Versorgungsunterschieden. Das GKV-Versorgungsstrukturgesetz von 2012 wird vorgestellt, sowie Anreize für die Niederlassung von Ärzten und der Abbau der Überversorgung. Die Weiterentwicklung der Bedarfsplanung wird ebenfalls diskutiert.
Kapitel 5 präsentiert eine kritische Diskussion der Ergebnisse und analysiert die Stärken und Schwächen der untersuchten Ansätze.
Schlüsselwörter
Versorgungsunterschiede, Gesundheitsversorgung, Region Stuttgart, Bedarfsplanung, Unterversorgung, Überversorgung, Stationäre Versorgung, Ambulante Versorgung, GKV-Versorgungsstrukturgesetz, Niederlassung von Ärzten, Gesundheitsmanagement.
- Quote paper
- Frank Seider (Author), 2013, Versorgungsunterschiede in Deutschland, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/274393