Die globale Ausbreitung städtischer Lebensformen – kurz Urbanisierung – schreitet fortlaufend, ja sogar mit wachsender Geschwindigkeit voran. Der demographische Wendepunkt war das Jahr 2007, seitdem leben mehr Menschen in Großstädten, als auf dem Land. Laut einer Prognose der UNO wird die Zahl bis 2030 auf über 60 % steigen. Diese Millionenstädte, auch Megacities genannt, mit mehr als 10 Millionen Einwohnern können hierbei eine Ausdehnung von 50 und mehr Kilometern haben. Ein ganz wesentlicher Teil der weltweit verbrauchten Energie, des Wasserverbrauchs und der anfallenden Treibhausgase gehen zu Lasten der Städte. Dieses Zeitalter der rapiden Verstädterung stellt die Verantwortlichen, angesichts dieses Wachstums, vor immer größer werdende Herausforderungen. Insbesondere die Kriterien Lebensqualität, Umweltschutz aber auch Wettbewerbsfähigkeit gilt es hierbei in Einklang zu bringen.
Die Bewohner dieser Städte verlangen, neben guter Luft und sauberem Trinkwasser, auch eine zuverlässige Energieversorgung, ein intaktes Gesundheitswesen und Mobilität. Es bedarf Lösungen, um Millionen von Menschen einerseits zu befördern, die andererseits aber gleichzeitig umweltschonend und kostengünstig sind. Mit anderen Worten: Ohne funktionierende Infrastruktur kann es, nach den heutigen Maßstäben, keine Lebensqualität geben.
Energieeffiziente Mobilitätslösungen spielen daher im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung eine sehr große Rolle. Ziel muss es sein, bequem von einem Ort zum anderen zu kommen und dennoch wenig bis gar kein CO2 zu emittieren, denn Fakt ist, der Verkehr ist einer der größten „Klimakiller“. So stammen rund ein Fünftel aller umweltschädlichen Treibhausgase aus dem Verkehr, insbesondere dem Straßenverkehr. Der Weltklimarat der Vereinten Nationen (IPCC) hat hierzu festgestellt, dass als Folge des massiven anthropogenen Einflusses, die vergangenen Jahre die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnung gewesen sind.
Noch kann der globale Klimakollaps verhindert werden. Dazu veranschlagen Forscher des IPCC Investitionen in CO2-arme Technologien in Höhe von 16 Billionen Dollar bis zum Jahr 2030.
Elektromobilität könnte eines dieser Instrumente zur nachhaltigen urbanen Verkehrsentwicklung sein!?
Inhaltsverzeichnis
- Auszug...
- Abstract — 4
- Inhaltsverzeichnis„.
- Abkürzungsverzeichnis.„
- Abbildungsverzeichnis..................„.„.................„.„.................„.„....................„.................„.„.. 12
- Vorwort
- 5
- 21
- 24
- 25
- 29
- . .......31
- — 33
- Elektromobilität — die Lösung für eine nachhaltige urbane Verkehrsentwicklung!?
- . 14
- . 15
- 1 Ausgangslage, Problemanalyse 17
- 1.1 Erdöl — Ressourcen und Reserven 17
- 1.2 Alternative Kraftstoffe „
- 19
- . 19
- n. 21
- 1.2.1 Biodiesel.
- 1.2.2 Erdgas 20
- 1.2.3 Autogas — 21
- 1.3 Umwelt, Klima und Verkehr...
- 1.3.1 Emissionen (allgemein) _
- 1.3.2 C02-Emissionen des Verkehrs 22
- 1.3.3 Verkehrslärm..............„..............„..............„..............„.................„..............„.... 24
- 1.3.4 Andere Umweltauswirkungen und Emissionen
- 1.3.5 Verkehrsentwicklung und -Prognose „
- 1.3.6 (Exteme) Effekte 26
- 1.4 Lobbys und Legislative — Obama, Merkel, OPEC Shell und 27
- 1.5 Psychologie
- 1.6 Zwischenfazit— Es braucht einen Paradigmenwechsel! 29
- 2 Zielsetzung und Aufbau..
- 3 Grundlagen 33
- 3.1 Historischer Rückblick
- 3.2 Definition / Prinzip — 35
- 3.2.1 35
- 3.2.2 Elektrofahrzeuge 37
- 3.3 Die Batterie als Schlüsseltechnologie 38
- 3.3.1 Anforderungen für mobile Batterien 38
- 3.3.2 Batterietechnologien...
- 3.4 Ladeinfrastruktur...
- 3.4.1 Ladeorte
- 3.4.2 Ladearten....
- 4 Rahmenbedingungen „
- 4.1 Systematischer 55
- 4.2 Internationale Förderungen und Initiativen im Vergleich.....„...........
- 4.3
Initiativen, Programme und Ziele der Bundesregierung — auf dem Weg zur
Leitanbieterschaft —
- ...55
- 56
- 4.3.1 Leuchttürme der Forschung und Entwicklung (F & 61
- 4.3.2 Schaufenster Elektromobilität...
- 4.4 Normung und Standardisierung
- 4.5 Funktionale 74
- 4.5.1 Noise, Vibration, Harshness
- 4.5.2 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) 75
- 4.6 Authentifizierung und Bezahlung...
- 4.6.1 Authentifizierung. 76
- 4.6.2 Bezahlung _ 78
- 4.7 Akademische und berufliche Ausbildung..
- 5 (Elektro)mobilität der Zukunft
- 6.1 Nutzergruppen
- 6.2 Einsatzfelder...
- 6.2.1 öffentlicher Personenverkehr.
- 6.2.2 Personenkraftfahrzeuge „
- 6.2.3 Wirtschaftsverkehr..
- 6.2.4 E-Carsharing „
- 6.3 Stromversorgung und
- 6.3.1 Exkursion: Strompreis und Strommix in Deutschland „..............„...
- 6.3.2 Smart Grid „
- 6.4 Wechselwirkungen zwischen Elektromobilität und Erneuerbaren Energien-...„........99
- 7 — 112
- 119
- 8 Pilotprojekte..
- 8.1 Projekte aus dem Konjunkturpaket 11 119
- 8.1.1 Feldversuche Elektromobilität im PKW-Verkehr —
- 8.1.2 Feldversuche Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr 123
- 8.1.3 Batterierecycling „
- 8.2 Pilotprojekte und Vorhaben ab 2012..
- 8.2.1 Ermittlung der Umwelt- und Klimafaktoren der Elektromobilität............„...... 125
- 8.2.2 Kopplung der Elektromobilität an erneuerbare Energien und deren Netzintegration — 126
- 8.2.3 Markteinführung mit ökologischen Standards — 127
- 8.2.4 Forschung und Entwicklung zum Thema Batterierecycling 127
- 8.2.5 Wissenschaftliche Begleitforschung 127
- 8.1 Projekte aus dem Konjunkturpaket 11 119
- 9 SWOT-Analyse...„.................„.„.. 129
- 10 Fazit und 131
- Literaturverzeichnis.........„.............. 133
- Citar trabajo
- Murat Güner (Autor), 2013, Elektromobilität. Die Lösung für eine nachhaltige urbane Verkehrsentwicklung!?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/274646