Stromhandelsunternehmen sind einer Vielzahl an Risiken ausgesetzt , daher legt der Autor den Fokus auf die Messung und Steuerung der Marktpreis- und Kreditrisiken, die aus seiner Sicht die Risiken mit dem größten Schadenspotential im Stromgroßhandel darstellen.
Aus dem Inhalt:
- Marktrisiken im Stromgroßhandel,
- Dynamik von Strompreisen,
- Messung des Strompreisrisikos,
- Strompreissicherungsinstrumente
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Management von Marktpreisrisiken im Stromgroßhandel
- Marktrisiken im Stromgroßhandel
- Marktliquiditätsrisiko
- Basisrisiko
- Volumensrisiko
- Marktpreisrisiko
- Strompreisbildungsfaktoren
- Fundamentale Einflussfaktoren
- Nicht fundamental begründete Einflussfaktoren
- Dynamik von Strompreisen
- Volatilität
- Saisonalität und Zyklität
- Mean Reversion
- Preissprünge
- Messung des Strompreisrisikos
- Das Konzept des Value-at-Risk
- Profit-at-Risk
- Earnings-at-Risk
- Integral-Earnings-at-Risk
- Cash-Flow-at-Risk
- Energy-RAROC
- Limitsteuerung mittels VaR
- Das Konzept der „Griechen“
- Strompreissicherungsinstrumente
- Derivatebegriff
- Stromderivate
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Management von Marktpreisrisiken im Stromgroßhandel. Ziel ist es, die Besonderheiten des Strommarktes im Hinblick auf Preisrisiken zu beleuchten und geeignete Mess- und Steuerungsmethoden vorzustellen. Die Arbeit analysiert die Preisbildung im Stromgroßhandel, die Dynamik der Strompreise und verschiedene Methoden zur Risikomessung und -sicherung.
- Preisbildung im Stromgroßhandel
- Dynamik und Volatilität der Strompreise
- Methoden zur Messung von Strompreisrisiken (z.B. Value-at-Risk)
- Strompreissicherungsinstrumente und deren Anwendung
- Bedeutung der Marktliberalisierung für das Risikomanagement
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Wandel des Stromgroßhandels von einem staatlich regulierten Markt zu einem wettbewerbsorientierten Markt nach der EU-Liberalisierung. Sie hebt die Unterschiede in den Aufgaben und Motiven des Stromhandels vor und nach der Liberalisierung hervor und betont die Notwendigkeit eines effektiven Risikomanagements im heutigen Kontext.
Management von Marktpreisrisiken im Stromgroßhandel: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Übersicht über die verschiedenen Arten von Marktrisiken im Stromgroßhandel, einschließlich Marktliquiditätsrisiko, Basisrisiko, Volumensrisiko und Marktpreisrisiko. Es analysiert die Faktoren, die die Strompreisbildung beeinflussen, sowohl fundamentale als auch nicht-fundamentale Faktoren, und untersucht die Dynamik von Strompreisen, einschließlich Volatilität, Saisonalität, Mean Reversion und Preissprüngen. Das Kapitel beschreibt verschiedene Methoden zur Messung des Strompreisrisikos, wie Value-at-Risk (VaR), Profit-at-Risk (PaR), Earnings-at-Risk (EaR), und Cash-Flow-at-Risk (CfR), und geht auf die Limitsteuerung mittels VaR und das Konzept der „Griechen“ ein. Schließlich werden verschiedene Strompreissicherungsinstrumente, darunter Derivate und speziell Stromderivate, erläutert. Die Darstellung der verschiedenen Risikomessmethoden und -sicherungsinstrumente wird detailliert und vergleicht die Vor- und Nachteile der einzelnen Ansätze.
Schlüsselwörter
Stromgroßhandel, Marktpreisrisiko, Risikomessung, Value-at-Risk (VaR), Strompreisbildung, Volatilität, Saisonalität, Stromderivate, Hedging, Marktliberalisierung, Energiehandel.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Management von Marktpreisrisiken im Stromgroßhandel"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich umfassend mit dem Management von Marktpreisrisiken im Stromgroßhandel. Sie analysiert die Besonderheiten des Strommarktes im Hinblick auf Preisrisiken und stellt geeignete Mess- und Steuerungsmethoden vor.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Preisbildung im Stromgroßhandel, die Dynamik der Strompreise (einschließlich Volatilität, Saisonalität, Mean Reversion und Preissprünge), verschiedene Methoden zur Risikomessung (z.B. Value-at-Risk, Profit-at-Risk, Earnings-at-Risk, Cash-Flow-at-Risk, Energy-RAROC), Limitsteuerung mittels VaR, das Konzept der „Griechen“, und verschiedene Strompreissicherungsinstrumente (inkl. Derivate).
Welche Arten von Marktrisiken im Stromgroßhandel werden betrachtet?
Die Arbeit untersucht Marktliquiditätsrisiko, Basisrisiko, Volumensrisiko und Marktpreisrisiko.
Welche Faktoren beeinflussen die Strompreisbildung?
Es werden sowohl fundamentale als auch nicht-fundamentale Einflussfaktoren auf die Strompreisbildung analysiert.
Welche Methoden zur Risikomessung werden beschrieben?
Die Arbeit beschreibt detailliert verschiedene Methoden zur Risikomessung, darunter Value-at-Risk (VaR), Profit-at-Risk (PaR), Earnings-at-Risk (EaR), Integral-Earnings-at-Risk, Cash-Flow-at-Risk (CfR) und Energy-RAROC. Die Vor- und Nachteile der einzelnen Ansätze werden verglichen.
Welche Strompreissicherungsinstrumente werden behandelt?
Die Arbeit erläutert verschiedene Strompreissicherungsinstrumente, insbesondere Derivate und speziell Stromderivate.
Wie wird die Limitsteuerung behandelt?
Die Arbeit beschreibt die Limitsteuerung mittels VaR.
Welche Rolle spielt die Marktliberalisierung?
Die Bedeutung der Marktliberalisierung für das Risikomanagement wird ebenfalls beleuchtet.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Schlüsselwörter sind: Stromgroßhandel, Marktpreisrisiko, Risikomessung, Value-at-Risk (VaR), Strompreisbildung, Volatilität, Saisonalität, Stromderivate, Hedging, Marktliberalisierung, Energiehandel.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit enthält eine Einleitung, ein Kapitel zum Management von Marktpreisrisiken im Stromgroßhandel, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter. Das Inhaltsverzeichnis bietet eine detaillierte Übersicht der behandelten Themen.
- Citation du texte
- Doktor Andreas Pschick (Auteur), 2008, Management von Marktpreisrisiken im Stromgroßhandel, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/274700