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Metaphysische vs. Linguistische Intuitionen. Über Saul A. Kripke und metaphysische Notwendigkeit

Título: Metaphysische vs. Linguistische Intuitionen. Über Saul A. Kripke und metaphysische Notwendigkeit

Trabajo Escrito , 2013 , 14 Páginas , Calificación: 2,3

Autor:in: Danny Krämer (Autor)

Filosofía - Filosofía del siglo XX
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Saul A. Kripkes „Name und Notwendigkeit“ ist eines der einflussreichsten Werke der modernen Philosophie. Verschiedenste Debatten, über den semantischen Externalismus, den Essentialismus, den wissenschaftlichen Realismus oder die Modallogik sind davon angeregt wurden. Das Problem, wie wir mit den Modalitäten der Notwendigkeit und Apriorizität umgehen, hat eine lange Tradition und wurde von Kripke aber neu formuliert. Durch seine Anschauungen über starre Bezeichnung und metaphysische Notwendigkeit, konnte Kripke den Essentialismus, der lange als überholt galt, neue Stärke verleihen. Viele sahen, dass Kripke da etwas entdeckt hatte, es war aber nicht genau klar, was es war.Im Folgenden soll vor allem Kripkes Konzept der metaphysischen Notwendigkeit untersucht werden. Kripke behauptet, es gäbe Tatsachen, die in jeder möglichen Welt bestehen, also im starken Sinne notwendig sind. (Das berühmteste Beispiel ist wahrscheinlich, dass Wasser H2O ist.)So eine starke These wurde viel kritisiert und das zu Recht. Es erscheint unklar zu sein, wie man mit Hilfe von Intuitionen über mögliche Welten, so etwas wie metaphysische Wahrheiten erkennen kann. Deswegen soll zuerst Kripkes Darstellung kurz skizziert werden, um sie dann zu kritisieren. Dabei wird sich vor allem auf Hilary Putnam berufen, der zuerst eine ähnliche Auffassung wie Kripke vertrat, dann jedoch sich von seinen starken metaphysischen Ansprüchen distanziert hat. Er hat versucht den Gehalt der Theorie zu übernehmen, indem er die metaphysischen Intuitionen, durch eine Rekonstruktion sprachlicher Intuitionen ersetzte. Letztendlich soll gezeigt werden, dass für einen (wissenschaftlichen) Realismus, keine starken Thesen über metaphysische Notwendigkeit vertreten zu werden brauchen. Linguistische Intuitionen können uns dabei helfen, Kriterien festzulegen, die es ermöglichen bestimmte Probleme, wie zum Beispiel die Frage nach dem Wahrheitswert von kontrafaktischen Konditionalen zu lösen.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Saul A. Kripke und metaphysische Notwendigkeit
    • Problemfeld: Apriorizität, Notwendigkeit und Analytizität bei Kant
  • Saul A. Kripke „Name und Notwendigkeit“
    • Apriorizität und Notwendigkeit
    • Starre Bezeichnung
    • Mögliche Welten
  • Metaphysische Notwendigkeit
    • De dicto und de re Modalität
    • Putnams Argument gegen metaphysische Notwendigkeit
    • Metaphysische vs. linguistische Intuitionen
  • Schlussbemerkungen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit untersucht das Konzept der metaphysischen Notwendigkeit, wie es von Saul A. Kripke in seinem einflussreichen Werk „Name und Notwendigkeit“ vorgestellt wird. Kripkes Argumentation und die Kritik daran, insbesondere durch Hilary Putnam, werden beleuchtet. Die Arbeit strebt nach einer Klärung der Frage, ob starke Thesen über metaphysische Notwendigkeit für einen (wissenschaftlichen) Realismus notwendig sind.

  • Kripkes Konzept der metaphysischen Notwendigkeit
  • Kritik an Kripkes Konzept, insbesondere durch Putnam
  • Die Rolle von linguistischen Intuitionen in der Metaphysik
  • Der Bezug zu wissenschaftlichem Realismus
  • Die Bedeutung von Kripkes Werk für verschiedene philosophische Debatten

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt Kripkes „Name und Notwendigkeit“ als einflussreiches Werk der modernen Philosophie vor und erläutert die Bedeutung des Problems von Notwendigkeit und Apriorizität. Kripkes Konzept der metaphysischen Notwendigkeit und die Kritik daran werden als zentrale Themen der Arbeit identifiziert.

Saul A. Kripke „Name und Notwendigkeit“

Dieses Kapitel präsentiert Kripkes Unterscheidung zwischen Apriorizität und Notwendigkeit und erläutert seine Konzepte von starrer Bezeichnung und möglichen Welten. Die Bedeutung dieser Konzepte für die philosophische Debatte wird hervorgehoben.

Metaphysische Notwendigkeit

Dieses Kapitel beschäftigt sich mit Kripkes Konzept der metaphysischen Notwendigkeit. Die Unterscheidung zwischen de dicto und de re Modalität wird erläutert, und Putnams Argument gegen metaphysische Notwendigkeit wird diskutiert. Schließlich wird der Unterschied zwischen metaphysischen und linguistischen Intuitionen untersucht.

Schlüsselwörter

Metaphysische Notwendigkeit, Apriorizität, starre Bezeichnung, mögliche Welten, de dicto/de re Modalität, linguistische Intuitionen, wissenschaftlicher Realismus, Hilary Putnam, Saul A. Kripke, „Name und Notwendigkeit“

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Detalles

Título
Metaphysische vs. Linguistische Intuitionen. Über Saul A. Kripke und metaphysische Notwendigkeit
Universidad
University of Erfurt
Calificación
2,3
Autor
Danny Krämer (Autor)
Año de publicación
2013
Páginas
14
No. de catálogo
V274711
ISBN (Ebook)
9783656676218
ISBN (Libro)
9783656676201
Idioma
Alemán
Etiqueta
metaphysische linguistische intuitionen über saul kripke notwendigkeit
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Danny Krämer (Autor), 2013, Metaphysische vs. Linguistische Intuitionen. Über Saul A. Kripke und metaphysische Notwendigkeit, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/274711
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