Diese Arbeit untersucht die Rolle des Lichtes in Gottfried Kellers „Romeo und Julia auf dem Dorfe“. Um die Wirkung des Lichtes an ausgewählten Stellen aufzeigen zu können werden noch weitere Motive, wie beispielsweise das Wetter oder die verschiedenen Farben, untersucht. Dies ist notwendig, da sich in dieser Novelle ein Zusammenspiel der verschiedenen Motive ergibt, welche eine isolierte Analyse nicht gerade sinnvoll erscheinen lassen. Für diese kurze Ausarbeitung wurde der Text lediglich auf sechs Szenen reduziert und behandelt im wesentlichen nur die Charaktere Salomon (Sali), Vrenchen (Vreni) und den Schwarzen Geiger.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Allgemeines
- Begriffsbestimmung
- Die Verwendung von Licht, Wetter und Farben
- Ausgewählte Charaktere
- Ausgewählte Textstellen
- Kindheit und frühe Jugend (S. 7-15)
- Das Wirtshaus (S. 22-23)
- Handgreiflichkeit der Väter / Gewitter (S. 27-30)
- Vorbereitung auf den Hochzeitstag (S. 52f.)
- Trauung durch den schwarzen Geiger (S. 74)
- Letzte Szene (S. 76-80)
- Tod der Protagonisten
- Exkurs: Tageszeitung
- Fazit/Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis
- Primärliteratur
- Sekundärliteratur
- Anlage
- Versicherung über die selbstständige Erstellung der Arbeit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Rolle von Licht, Wetter und Farben in Gottfried Kellers „Romeo und Julia auf dem Dorfe“. Ziel ist es, die Wirkung dieser Motive an ausgewählten Textstellen zu analysieren und aufzuzeigen, wie sie das Geschehen beeinflussen und die Charaktere prägen. Die Analyse konzentriert sich auf die Interaktion der Motive und deren Bedeutung für die Handlungsentwicklung.
- Die Symbolik des Lichts und der Dunkelheit
- Die Bedeutung von Wetterereignissen als Wendepunkte in der Handlung
- Die Rolle der Farben in der Charakterisierung und der Darstellung von Beziehungen
- Das Motiv der „Herrenlosigkeit“ und seine Verbindung zu den Protagonisten
- Das Zusammenspiel der Motive und ihre Bedeutung für die Gesamtinterpretation
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Diese Einleitung beschreibt den Fokus der Arbeit: die Analyse der Rolle von Licht, Wetter und Farben in Gottfried Kellers Novelle „Romeo und Julia auf dem Dorfe“. Es wird betont, dass diese Motive nicht isoliert, sondern in ihrem Zusammenspiel betrachtet werden müssen, um ihre volle Wirkung zu verstehen. Die Analyse konzentriert sich auf ausgewählte Szenen und die Charaktere Salomon, Vrenchen und den schwarzen Geiger.
Allgemeines: Dieses Kapitel klärt die verwendete Textausgabe und die Zitierweise. Es führt in die begriffliche Bestimmung von Licht, Wetter und Farben ein. Licht wird als Symbol für Erkenntnis und Wahrheit dargestellt, aber auch seine ambivalente Natur wird angesprochen. Das Wetter, insbesondere das Gewitter, wird als bedeutsames Element für einen Wendepunkt in der Handlung vorgestellt. Die Bedeutung von Farben und Farbsymbolik wird kurz angerissen, wobei auf weiterführende Literatur verwiesen wird.
Die Verwendung von Licht, Wetter und Farben: Dieses Kapitel analysiert die Verwendung der ausgewählten Motive in Bezug auf die Hauptcharaktere. Es wird hervorgehoben, wie Licht Salis Leben und seine Beziehung zu Vreni prägt, während Farben bei Vrenchen eine wichtige Rolle spielen. Der schwarze Geiger wird als eine Figur beschrieben, die mit dem Tod und dem Teufel in Verbindung gebracht wird. Das Kapitel deutet auch das Motiv der Herrenlosigkeit an und dessen Zusammenhang mit den Protagonisten.
Schlüsselwörter
Gottfried Keller, Romeo und Julia auf dem Dorfe, Licht, Dunkelheit, Wetter, Farben, Farbsymbolik, Salomon, Vrenchen, Schwarzer Geiger, Herrenlosigkeit, Novelle, Symbolismus, Realismus.
Häufig gestellte Fragen zu Gottfried Kellers "Romeo und Julia auf dem Dorfe"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Rolle von Licht, Wetter und Farben in Gottfried Kellers Novelle "Romeo und Julia auf dem Dorfe". Der Fokus liegt auf dem Zusammenspiel dieser Motive und ihrer Bedeutung für die Handlungsentwicklung und die Charakterisierung der Protagonisten Salomon, Vrenchen und des schwarzen Geigers.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit untersucht die Symbolik von Licht und Dunkelheit, die Bedeutung von Wetterereignissen als Wendepunkte, die Rolle der Farben in der Charakterisierung und Beziehungen, das Motiv der „Herrenlosigkeit“ und das Zusammenspiel aller Motive für die Gesamtinterpretation der Novelle.
Welche Textstellen werden analysiert?
Die Analyse konzentriert sich auf ausgewählte Textstellen, darunter die Kindheit und frühe Jugend der Protagonisten (S. 7-15), Szenen im Wirtshaus (S. 22-23), die Darstellung der Väter und ein Gewitter (S. 27-30), die Vorbereitung auf den Hochzeitstag (S. 52f.), die Trauung durch den schwarzen Geiger (S. 74) und die letzte Szene mit dem Tod der Protagonisten (S. 76-80). Ein Exkurs behandelt eine Tageszeitung in diesem Kontext.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen allgemeinen Teil mit Begriffsbestimmungen, ein Kapitel zur Analyse der Verwendung von Licht, Wetter und Farben, ein Fazit/Zusammenfassung, ein Literaturverzeichnis (Primär- und Sekundärliteratur sowie Anlagen) und eine Versicherung der selbstständigen Erstellung.
Welche Kapitelzusammenfassungen werden geboten?
Die Einleitung beschreibt den Fokus der Arbeit. Der allgemeine Teil klärt die verwendete Textausgabe und führt in die begriffliche Bestimmung der analysierten Motive ein. Das Hauptkapitel analysiert die Verwendung von Licht, Wetter und Farben in Bezug auf die Hauptcharaktere und deutet das Motiv der Herrenlosigkeit an. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Die relevanten Schlüsselwörter sind: Gottfried Keller, Romeo und Julia auf dem Dorfe, Licht, Dunkelheit, Wetter, Farben, Farbsymbolik, Salomon, Vrenchen, Schwarzer Geiger, Herrenlosigkeit, Novelle, Symbolismus, Realismus.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die Wirkung der Motive Licht, Wetter und Farben in "Romeo und Julia auf dem Dorfe" zu analysieren und aufzuzeigen, wie diese die Handlung beeinflussen und die Charaktere prägen. Der Fokus liegt auf der Interaktion dieser Motive und ihrer Bedeutung für die Gesamtinterpretation.
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- stud. phil. Dennis Ried (Autor), 2012, Licht, Wetter und Farben in Gottfried Kellers „Romeo und Julia auf dem Dorfe“, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/274732