Hysterektomie. Gründe für eine Operation und ihre Folgen auf die Psyche


Academic Paper, 2008

32 Pages


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Inhaltsverzeichnis

1 Vorwort

2 Medizinisches Grundwissen über die Hysterektomie
2.1 Indikationen für eine Gebärmutterentfernung
2.2 Operationstechniken
2.3 Körperliche Reaktionen als Folge der Operation
2.4 Die Indikationendiskussion

3 Klimakterium
3.1 Ein Vergleich zwischen "natürlicher" und operationsbedingter Menopause
3.2 Einige spezielle Probleme der Wechseljahre
3.2.1 Das Ende der Reproduktionsfähigkeit
3.2.2 Klimakterium und Sexualität
3.2.3 Die Wechseljahre als Lebensabschnitt

4 Welche Bedeutung kann eine Gebärmutteroperation für die Psyche der betroffenen Frau haben?
4.1 Hysterektomie und Depression
4.2 Hysterektomie bei psychisch gestörten Patientinnen
4.3 Risiko- Patientinnen
4.4 Untersuchungen zum Stellenwert der präoperativen Aufklärung
4.5 Hysterektomie, Sexualität und Partnerschaft

5 Schlusswort: Der lange Weg

6 Literaturverzeichnis (und weiterführende Literatur)

1 Vorwort

Das Thema „Hysterektomie“ drängte sich mir geradezu auf - in Wartezimmern von Ärzten, im Autobus, sogar an der Supermarktkasse hörte ich Frauen über Gebärmutteroperationen sprechen.

Die Gebärmutterentfernung (Hysterektomie) ist eine der häufigsten Operationen bei Frauen über 40. Im Frauengesundheitsbericht Bremen 2001 heißt es:

„Jede vierte Bremer Frau zwischen 50 und 54 Jahren hat keine Gebärmutter mehr, bei den 55 bis 59 Jährigen ist es bereits jede dritte und bei den 65 bis 69 Jährigen sind es 40%. In der überwiegenden Mehrzahl waren gutartige Erkrankungen der Grund für die Entfernung der Gebärmutter. Konsequenzen für gesundheitspolitisches Handeln ergeben sich in erster Linie im Zusammenhang mit der Gebärmutterentfernung. Diese richten sich vor allem darauf, dass Frauen in der Lage sind, informiert darüber zu entscheiden, ob und wie sie ihre Beschwerden behandeln bzw. auch eine Hysterektomie durchführen lassen. Hierzu gehören sowohl eine bessere Information der Frauen wie eine höhere Transparenz des Angebots von Seiten der Krankenhäuser.“

In Deutschland werden pro Jahr etwa 150.000 Gebärmutterentfernungen durchgeführt, meist wegen Blutungsstörungen oder Myomen: 70 bis 90 Prozent der Gebärmutterentfernungen wären aber unnötig, sagt der Gynäkologe Dr. Möller. Er ist einer der deutschen Gynäkologen, die derartige Beschwerden gebärmuttererhaltend operieren, d. h. wenn eine Gebärmutterentfernung notwendig ist, bietet er Methoden an, bei denen nur jener Teil der Gebärmutter entfernt wird, der die Beschwerden verursacht. Dadurch werden die Senkungsbeschwerden, die gewöhnlich in Folge einer Gebärmutterentnahme auftreten, nämlich Harninkontinenz oder sexuelle Probleme, weitgehend vermieden.

Nach Abschluss dieser Arbeit sehe ich die Gebärmutter nicht mehr nur als Projektionsfläche für Probleme, sondern vor allem als Chance, eine eigene, ganz subjektive Definition von Weiblichkeit zu finden:

Die Gebärmutter ist ein auch nach der Reproduktionsphase wichtiges Organ, das stark symbolisch besetzt werden kann. Die von Männern geprägten Bilder von Weiblichkeit sind in der Gesellschaft wie in unseren Köpfen sehr dominant, und es ist für viele Frauen ein langer Weg, sich hier von der Fremdbestimmung und vom Objektstatus zu befreien, ihre eigene Weiblichkeit zu finden und sich als Subjekt zu erleben. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Körperlichkeit ist hier sicher eine zentrale Frage: ganz speziell hat die positive Besetzung der Gebärmutter über die Funktion der Reproduktion hinaus etwas mit der eigenen Wertschätzung als Frau zu tun.

Meine subjektive Einstellung zu Theorie und Praxis der Mainstream-Gynäkologie ist kritisch - es behagt mir nicht, dass die FRAUEN-Heilkunde vorwiegend in männliche Hände geraten ist. Frauenforscherinnen wie auch kritische GynäkologInnen stellen fest, dass allzu oft Frauenfeindlichkeit in gynäkologischen Lehrbüchern und in der einschlägigen Fachliteratur in so genannten objektiven Theorien festgeschrieben wird. Deshalb sind Forschungen von Frauen an Frauen für Frauen besonders wichtig, gerade bei gynäkologischen Fragen.

Die operierenden Gynäkologen setzen ihre Patientinnen bezüglich möglicher negativer Folgen meist nur ungenügend in Kenntnis bzw. bagatellisieren sie die Fragen und Sorgen aber auch die Beschwerden der Frauen oft.

Tatsache ist, dass die Bedeutung des Uterus für die Gesundheit der Frau auch nach den Wechseljahren noch nicht ausreichend erforscht wurde und deshalb jeglicher Eingriff an diesem Organ sorgsam abzuwägen ist. Dem Gynäkologen obliegt hier die Pflicht, seine Patientinnen ausreichend nach dem neuesten Stand der Forschung über die Funktionen des Uterus für die Gesundheit der Frau zu informieren.

Wenn Frauen sich Gedanken über die Auswirkungen einer Hysterektomie auf ihre postoperative Sexualität machen, werden sie darauf hingewiesen, dass sowieso nur bereits vorher psychologisch auffällige Frauen nachher Probleme hätten. Der Frau wird mitgeteilt, sie leide an der "Krankheit Frau".

Wenn eine Frau sich mit psychosomatischen und/oder gynäkologischen Beschwerden zum Facharzt begibt, hat sie das (Menschen-)Recht, mit ihren Beschwerden ernst genommen zu werden.

Da sich immer mehr Forscherinnen und auf dem Gebiet der Frauengesundheit Frauen für eine Gynäkologie für Frauen engagieren, besteht die Hoffnung auf eine frauengerechte medizinische und therapeutische Versorgung.

Im 2. Kapitel des vorliegenden Buches finden Sie medizinisches Grundlagenwissen zur Hysterektomie. Sie können sich über unterschiedliche Gebärmutteroperationen informieren – und in welchen Fällen Ihr Gynäkologe Ihnen wahrscheinlich zu einer Gebärmutterentfernung raten wird.

Im vierten Kapitel erfahren Sie, welche Bedeutung eine Gebärmutteroperation für die Psyche der betroffenen Frauen haben kann.

Ich hoffe, dieses Buch kann dazu beitragen, dass Sie die bestmögliche Hilfe und Information bekommen, wenn Sie vor der Entscheidung einer Gebärmutterentfernung stehen!

2 Medizinisches Grundwissen über die Hysterektomie

Die Hysterektomie ist eine der am häufigsten durchgeführten Operationen an Frauen. Mit 50 - 55 % führt die Hysterektomie die Liste aller gynäkologischen Operationen als Spitzenreiterin an. Die Gebärmutterentfernung ist die zweithäufigste Operation an 40 - 49jährigen Frauen.

Diese hohen Zahlen sind vor allem auf folgende Gründe zurückzuführen:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Bis vor wenigen Jahren waren nur rund 20% aller Hysterektomien medizinisch als "unbedingt notwendig" einzustufen. Zahlen aus der Schweiz belegen, dass Gynäkologinnen nur halb so oft Gebärmutterentfernungen vornehmen wie ihre männlichen Kollegen. Nach einem WHO-Bericht über die Effekte einer Informationskampagne auf die Häufigkeit von Hysterektomien wurde deutlich, dass nur 7,4 % der Gebärmutterentfernungen mit Krebs oder Krebsvorstadien zu tun hatten. Vielmehr spielten das Vorhandensein von Krankenhausbetten, das Geschlecht des Operateurs, die Art der Krankenversicherung und das Aufsuchen einer zweiten Meinung vor dem geplanten Eingriff eine Rolle.

Der Hysterektomieboom der 70er und 80er Jahre ist inzwischen etwas abgeklungen, dennoch ist noch immer kein Idealzustand erreicht, weil keineswegs jede Hysterektomie einer streng gestellten Indikation unterliegt.

2.1 Indikationen für eine Gebärmutterentfernung

Gitsch & Janisch (1991) weisen auf folgende Indikationen zur Hysterektomie hin:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Weitere Haupt-Indikationen sind auch beschwerdefreie Myome (obwohl sich Myome im Wechsel zurückbilden und kein Krebsrisiko darstellen!), Blutungsanomalien oder schwere Dysmenorrhöen.

Die erweiterten und relativen Indikationen zur Hysterektomie, die zum Operations- Boom der 70er und 80er Jahre führten, haben eine Kontroverse um Sinn und Unsinn der operativen Maßnahme entzündet.

2.2 Operationstechniken

Die Operation kann auf vaginalem oder abdominalem Wege vorgenommen werden, wobei die vaginale Hysterektomie wegen der geringeren postoperativen Morbidität bevorzugt wird.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Bei der subtotalen Gebärmutterentfernung, bleibt die Cervix erhalten. Diese Operation wird wegen der Bedeutung der Cervix für das Sexualleben und wegen des verringerten Risikos einer postoperativen Harninkontinenz als die beste Lösung betrachtet. Laut Dr. Korbei ist die subtotale Gebärmutterentfernung allerdings die umstrittenste Operationstechnik, da das Krebsrisiko in der Cervix am höchsten ist und gerade dieser Teil der Gebärmutter belassen wird. Oberarzt Dr. Hauser (Semmelweisklinik, Wien) hat eine neue Operationstechnik entwickelt, bei der die Cervix erhalten bleibt, während der Krebs aus der Schleimhaut im Cervixkanal ausgestanzt wird (Gebärmutterkrebs bildet sich in annähernd 90 % der Fälle in der Schleimhaut, nicht aber im Muskelgewebe).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Subtotale Gebärmutterentfernung oder laparoskopische suprazervikale Hysterektomie (LSH)

Bei der totalen Gebärmutterentfernung, wird die Cervix mitentfernt; die Eileiter und die Eierstöcke bleiben jedoch erhalten. Wenn eine Gebärmutter- plus Cervixentfernung aus medizinischen Gründen notwendig ist, wird bei Frauen bis etwa Mitte Vierzig meistens versucht, wenigstens die hormonproduzierenden Eierstöcke zu erhalten, damit die Wechseljahre nicht früher beginnen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Totale Gebärmutterentfernung, Quelle:

http://www.gynecare.at/bgdisplay.jhtml?itemname=hysterectomy_types

Bei der so genannten totalen Hysterektomie plus unilateraler oder bilateraler Salpingo-Ovarektomie, wird die Hysterektomie auch auf die benachbarten Organbereiche ausgedehnt.

2.3 Körperliche Reaktionen als Folge der Operation

Eine Gebärmutteroperation gehört zu den so genannten "großen" Operationen. Eine Hysterektomie mit bilateraler Salpingo-Ovarektomie ist eine noch ernstere Operation.

Früher ging man davon aus, dass sich für eine Patientin mit totaler Gebärmutterentfernung nach einer Heilungsdauer von zwei bis drei Wochen keinerlei körperliche Folgeerscheinungen erwarten lassen. In den letzten Jahren wurden allerdings Hunderte von Studien veröffentlicht, welche die erheblichen Risiken einer Hysterektomie dokumentieren:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Schon allein aufgrund dieser medizinischen Folgeerscheinungen sollte eine Hysterektomie, wenn sie nicht wegen lebensbedrohender Probleme zwingend ist, sehr sorgfältig abgewogen werden.

2.4 Die Indikationendiskussion

Die rapide Zunahme der Gebärmutterentfernungen lässt sich vor allem durch eine Erweiterung der Indikationen auf weniger gravierende gynäkologische Beschwerden erklären. In den letzten zwanzig Jahren wurden rund 80% der Frauen aufgrund sogenannter "weicher Indikationen" hysterektomiert: wegen verdächtiger Zellveränderungen, die aber noch keinen Krebs bedeuteten; als Mittel zur Sterilisation; wegen "Krebsphobie" der Patientin; wegen harmloser, weil wenig Beschwerden bereitender Myome oder Lageveränderungen der Gebärmutter.

Abgesehen von der Frage der organischen Beschwerden nach einer Hysterektomie, die erst in den letzten Jahren genauer erforscht wurden, hat die Frage nach der psychischen Be- oder Entlastung durch die Hysterektomie besonders im Bereich der erweiterten Indikation zu einer kontrovers geführten, oft polemischen und ideologisierten Diskussion zwischen Befürwortern und Gegnern des Eingriffs geführt.

Die Auseinandersetzung um die "prophylaktische" Hysterektomie oder die "Erhebung gynäkologischer Bagatellbefunde oder Normvarianten in den Rang einer operationsträchtigen Erkrankung" soll im Folgenden dargestellt werden.

Dr. Wright propagierte die prophylaktische Hysterektomie nach Abschluss der Familienplanung, um ein "nutzloses, blutendes, symptomproduzierendes und potenziell krebsgefährdetes Organ" zu entfernen. Er führte auch noch eine Reihe von Vorteilen an, die sich außerdem aus dieser Operation ergeben würden, wobei er das Risiko von Gebärmutteroperationen bagatellisiert: die Beseitigung von Menstruationsbeschwerden; die sichere Vermeidung einer ungewollten Schwangerschaft (Wegfall der Notwendigkeit der Kontrazeption); keine weiteren Eingriffe wie Kürettagen oder Konisationen; keine Angst mehr vor Gebärmutterkrebs. Seiner Meinung nach sollten die Eierstöcke mit entfernt werden, da eine Hormontherapie einfach und billig sei und auch die prämenstruellen Spannungen damit beseitigt werden könnten.

Dieser sicherlich extremen Anschauung setzt Müller (1984) sarkastisch entgegen:

"Um einer Krebsvorsorge mit einer Operation zu begegnen, könnte man genauso sagen, man sollte einer Frau auch die Brüste amputieren."

In den 60er und 70er Jahren sprachen sich viele Ärzte für die Gebärmutteroperation aus, auch wenn als Diagnose nur ein Descensus uteri festgestellt wurde. Im "in biologischer und statistischer Hinsicht unerheblichen Uterus" wurde eine Gefahrenquelle gesehen, die bei der relativ großen Wahrscheinlichkeit späterer maligner und benigner Erkrankungen nicht zu unterschätzen sei. Doch – ist das Risiko für Frauen wirklich so groß, an Genitalkrebsen zu sterben?

Die Sterblichkeit an Genitalkrebsen macht ca. 15 – 20% der Gesamtsterblichkeit bei Frauen aus. Frauen leiden wesentlich häufiger an kardiovaskulären Erkrankungen im Verhältnis zu anderen Todesursachen!

Sogar als Sterilisations- oder Schwangerschaftsunterbrechungsmethode findet die Entfernung der Gebärmutter Befürworter in der medizinischen Fachliteratur: bei abgeschlossenem Familienplan und einem Mindestalter von fünfunddreißig Jahren wird Hysterektomie gut geheißen; weiters bei Multiparen, bei denen weitere Schwangerschaften ein Risiko für Leben und Gesundheit bedeuten – undin jedem Alter bei schweren Grundkrankheiten, die eine Schwangerschaft nicht zulassen (womit die Autoren das Gebiet der Eugenik betreten und eindeutig ihr Fachgebiet überschreiten).

Massive Kritik am so genannten "Hysterektomie-Boom" übt Dr. Ehret, die eine Klinik zur Nachbetreuung hysterektomierter Patientinnen leitet. Sie weist auf psychische Folgeerscheinungen wie psychosomatische Beschwerden und depressive Verstimmungen bis zu psychotischen Episoden hin. Auch die somatischen Beschwerden durch Narben, Adhäsionen und Hämatome wurden bei ihrer Kritik an erweiterten Indikationsstellungen angeführt.

3 Klimakterium

3.1 Ein Vergleich zwischen "natürlicher" und operationsbedingter Menopause

Das Klimakterium umschreibt die peri- und postmenopausalen Lebensabschnitte der Frau. "Menopause" bezeichnet genau die terminale Menstruationsblutung; der Zeitraum von einem Jahr nach diesem Ereignis wird als Postmenopause beschrieben.

Noch immer prägen negative Stereotype und Erwartungshaltungen das Bild des Klimakteriums in unserem Kulturkreis (vgl. auch die Studie von Martin, 1989, in der sie u.a. auch die medizinischen Metaphern zur Beschreibung der Menopause als pathologischen Degenerationsprozess hinterfragt). Die Inhalte der Erwartungsängste sind mit der persönlichen Lebensgeschichte einerseits und der Stellung der Frau in der Gesellschaft andererseits verbunden. Bei diesen Erwartungsängsten handelt es sich teils um reale Befürchtungen, wie z.B. den Verlust der Fruchtbarkeit, teils um Vorurteile und Mythenbildungen, welche mit den Sozialisationsbedingungen und den Rollenzuschreibungen der Frau zusammenhängen.

Die Tendenz von Gynäkologie und Psychiatrie, die "normative Krise" Menopause mit psychopathologischen Etiketten zu versehen, wird von der Frauenforschung als Unglück für die betroffenen Frauen gesehen.

Bekannt ist, dass sich der Hormonspiegel von Frauen, die auf natürliche Weise (im Gegensatz zur operativ bedingten Menopause) ins Klimakterium kommen, verändert. Diese hormonelle Umstellung kann von ca. 6 Monaten bis zu 6 Jahren dauern und verschiedene "Wechseljahrsbeschwerden" wie Übelkeit, Müdigkeit, Hitzewallungen, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, Verminderung des sexuellen Interesses und der sexuellen Erregbarkeit, trockene Scheide, etc. verursachen.

Die Hormonersatztherapie wird in letzter Zeit von ihren Vertretern enthusiastisch beschrieben. Sie gehen davon aus, dass dem Körper der Frau in den Wechseljahren Hormone von außen zugeführt werden müssen, da ab diesem Lebensabschnitt "zu wenig" Hormone produziert werden, was die "Krankheit Wechseljahre" verursache.

Wie aber verschiedene kritische Studien zur Wirkung von Hormonersatztherapien zeigen, bestehen auch mannigfaltige Risiken dieser Hormonzufuhr von außen.

Zum anderen sind die Hormone bei den Wechseljahrsbeschwerden nur ein Faktor unter anderem. Genauso wichtig sind Veranlagung, Alkohol, Rauchen, Bewegungs- und Ernährungsmängel und krankmachende Lebensbedingungen im psychischen und sozialen Bereich.

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Details

Title
Hysterektomie. Gründe für eine Operation und ihre Folgen auf die Psyche
Author
Year
2008
Pages
32
Catalog Number
V274735
ISBN (eBook)
9783656666721
ISBN (Book)
9783668518865
File size
1009 KB
Language
German
Keywords
hysterektomie, gründe, operation, folgen, psyche
Quote paper
Mag. Johanna Vedral (Author), 2008, Hysterektomie. Gründe für eine Operation und ihre Folgen auf die Psyche, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/274735

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