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Die attributive Relation in der traditionellen Satzgliedlehre und Abgrenzungskriterien des Attributes von dem Prädikativum und dem prädikativen Attribut

Titre: Die attributive Relation in der traditionellen Satzgliedlehre und Abgrenzungskriterien des Attributes von dem Prädikativum und dem prädikativen Attribut

Dossier / Travail de Séminaire , 2003 , 19 Pages , Note: 1,7

Autor:in: Hristina Doneva (Auteur)

Philologie Allemande - Linguistique
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Résumé Extrait Résumé des informations

Die syntaktische Relation „Attribut” nimmt eine zentrale Stelle in der traditionellen Satzgliedlehre ein. Der Begriff des Attributs wird in den deskripiven Grammatiken theorieabhängig unterschiedlich definiert. Die diversen Begriffsbestimmungen und -abgrenzungen decken sich in vielen Fällen teilweise und sind kritisch zu prüfen. Diese Hausarbeit wird versuchen, die Anwendung der attributiven Relation in traditionellen Satzgliedlehre durch einen Vergleich unterschiedlicher Grammatiken zu untersuchen und die
Widersprüchen darzustellen, die aus dem Verhältnis von Struktur und Funktion von Attributioen entstehen. Weiterhin wird versucht, die Berührungspunkte zwischen Attributen und Satzgliedern ersten Grades sowie s.g. Grenzfälle zu analysieren und nach
Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Es wird auch den Zusammenhang zwischen Attribution und Prädikation und den Begriff der näheren Bestimmung erläutert. Für die Zwecke dieser
Hausarbeit wird eine und dieselbe DP analysiert, die aber im Satz unterschiedliche Funktionen erfüllt : 1. als Attribut ( Unterklasse Apposition ); 2. als Prädikativum (Unterklasse Objektsprädikativ ); und 3. als Adverbialbestimmung ( Unterklasse prädikatives
Attribut ): Ich als Künstler – Ich sage dir das als Künstler – Ich nenne mich Künstler
Diese drei Propositionen werden als Basis dienen, um Abgrenzungskriterien zwischen den oben aufgeführten syntaktischen Relationen zu analysieren und vorzuschlagen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Fragestellung
  • Ich als Künstler - Ich sage dir das als Künstler – Ich nenne mich Künstler
  • Der Begriff des Attributs
  • Apposition: Ich als Künstler...
  • Prädikativum

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit untersucht die Anwendung der attributiven Relation in der traditionellen Satzgliedlehre. Sie vergleicht verschiedene Grammatiken, um Widersprüche im Verhältnis von Struktur und Funktion von Attributionen aufzuzeigen. Die Arbeit analysiert Berührungspunkte zwischen Attributen und Satzgliedern ersten Grades sowie Grenzfälle und sucht nach Lösungsansätzen. Der Zusammenhang zwischen Attribution und Prädikation sowie der Begriff der näheren Bestimmung werden erläutert.

  • Definition und Anwendung der attributiven Relation
  • Abgrenzung des Attributes von Prädikativum und prädikativem Attribut
  • Analyse von Appositionen und deren Abgrenzung
  • Untersuchung von "als"- und "wie"-Konstruktionen
  • Der Begriff der näheren Bestimmung in der Satzgliedlehre

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der attributiven Relation in der traditionellen Satzgliedlehre ein und beschreibt die Zielsetzung der Hausarbeit. Es wird auf die unterschiedlichen Definitionen des Attributs in deskriptiven Grammatiken hingewiesen und die Notwendigkeit einer kritischen Prüfung dieser Definitionen betont. Die Hausarbeit konzentriert sich auf die Analyse einer DP, die in verschiedenen Sätzen unterschiedliche Funktionen erfüllt: als Attribut (Apposition), als Prädikativum (Objektsprädikativ) und als Adverbialbestimmung (prädikatives Attribut).

Fragestellung: Dieses Kapitel formuliert die zentrale Forschungsfrage der Arbeit: die Untersuchung der Anwendung der attributiven Relation in der traditionellen Satzgliedlehre durch den Vergleich verschiedener Grammatiken. Es wird die Absicht erklärt, Widersprüche aufzuzeigen, die aus dem Verhältnis von Struktur und Funktion von Attributionen entstehen. Die Analyse von Berührungspunkten zwischen Attributen und Satzgliedern ersten Grades sowie von Grenzfällen und die Suche nach Lösungsansätzen werden als weitere Ziele genannt. Der Zusammenhang zwischen Attribution und Prädikation und der Begriff der näheren Bestimmung werden als wichtige Aspekte hervorgehoben.

Ich als Künstler - Ich sage dir das als Künstler – Ich nenne mich Künstler: Dieser Abschnitt dient als Grundlage für die Analyse der Abgrenzungskriterien zwischen verschiedenen syntaktischen Relationen (Attribut, Prädikativum, prädikatives Attribut). Die drei gegebenen Propositionen werden als Ausgangspunkt für die Untersuchung der Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser syntaktischen Funktionen verwendet. Die Analyse konzentriert sich auf die Identifizierung von Merkmalen, die eine klare Unterscheidung ermöglichen.

Der Begriff des Attributs: Dieses Kapitel beleuchtet den Begriff des Attributs in der traditionellen Satzgliedlehre. Es wird das Attribut als „Satzgliedteil“ definiert, der den Gliedkern näher bestimmt. Der Begriff der „näheren Bestimmung“ wird als Annahme über den Prozess des Satzverstehens erläutert: Bedeutungen werden nicht einfach addiert, sondern ineinander inkorporiert. Der hierarchische Ansatz der Konstituentenstruktur und der Aspekt der Dependenz werden diskutiert. Die syntaktische Definition des Attributs wird vorgestellt, die es von anderen Satzgliedern abgrenzt. Die Arbeit bezieht sich auf Becker (1870) und dessen Sichtweise der Satzbildung als Entwicklungsprozess, analog zur genetischen Evolution eines Organismus. Beckers Definition des Attributs als „Tätigkeitsbegriff, der mit dem Begriff eines Seins zu einem Begriff Sein verbunden ist“ wird erläutert und mit Beispielen illustriert.

Apposition: Ich als Künstler...: Dieser Abschnitt befasst sich mit der Apposition, die als schwierigstes Problem bei der Unterscheidung attributiver Formklassen dargestellt wird. Es wird auf die Mischung synchroner und diachroner, deskriptiver und normativer Ansätze in Grammatiken hingewiesen. Die Arbeit diskutiert die Problematik der Einordnung von Appositionen unter den Begriff des Attributs und die Abgrenzung von adverbialen Bestimmungen und Prädikativen. Die Ansätze von Jürgen Erich Schmidt und Duden/Drosdrovsky zur Definition und Abgrenzung von Appositionen werden ausführlich dargestellt und miteinander verglichen. Die verschiedenen Ansichten zur Klassifizierung von "als"- und "wie"-Konstruktionen werden kritisch bewertet. Das Kapitel beleuchtet auch die unterschiedlichen Positionen verschiedener Autoren zur Abgrenzung von Appositionen und anderen Satzgliedern und diskutiert kritische Punkte dieser Abgrenzungen.

Schlüsselwörter

Attribut, Prädikativum, prädikatives Attribut, Apposition, Satzgliedlehre, traditionelle Grammatik, Attribution, Prädikation, „als“-Konstruktionen, „wie“-Konstruktionen, näher Bestimmung, syntaktische Relation, semantische Abgrenzung, Dependenz, Konstituentenstruktur.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: "Ich als Künstler..." - Eine Untersuchung attributiver Relationen in der traditionellen Satzgliedlehre

Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?

Die Hausarbeit untersucht die Anwendung der attributiven Relation in der traditionellen Satzgliedlehre. Sie analysiert die Definition und Anwendung des Attributs, vergleicht verschiedene Grammatiken, um Widersprüche im Verhältnis von Struktur und Funktion von Attributionen aufzuzeigen, und untersucht Grenzfälle und Berührungspunkte mit anderen Satzgliedern wie Prädikativen und Appositionen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Abgrenzung von Attributen, Prädikativen und prädikativen Attributen, sowie der Analyse von "als"- und "wie"-Konstruktionen.

Welche Grammatiken werden verglichen?

Die Hausarbeit vergleicht verschiedene Grammatiken, um Widersprüche in der Definition und Anwendung des Attributs aufzuzeigen und unterschiedliche Ansätze zur Abgrenzung von Attributen, Prädikativen und Appositionen zu beleuchten. Genannt werden unter anderem die Ansätze von Becker (1870), Jürgen Erich Schmidt und Duden/Drosdrovsky.

Welche zentralen Begriffe werden behandelt?

Zentrale Begriffe sind Attribut, Prädikativum, prädikatives Attribut, Apposition, Satzgliedlehre, traditionelle Grammatik, Attribution, Prädikation, "als"-Konstruktionen, "wie"-Konstruktionen, nähere Bestimmung, syntaktische Relation, semantische Abgrenzung, Dependenz und Konstituentenstruktur.

Wie ist die Hausarbeit strukturiert?

Die Hausarbeit gliedert sich in eine Einleitung, die Fragestellung, einen Abschnitt zur Analyse von Beispielsätzen ("Ich als Künstler..."), ein Kapitel zum Begriff des Attributs, ein Kapitel zur Apposition und eine Zusammenfassung der Kapitel. Zusätzlich enthält sie ein Inhaltsverzeichnis und eine Liste der Schlüsselwörter.

Was ist die zentrale Forschungsfrage?

Die zentrale Forschungsfrage ist die Untersuchung der Anwendung der attributiven Relation in der traditionellen Satzgliedlehre durch den Vergleich verschiedener Grammatiken, um Widersprüche aufzuzeigen, die aus dem Verhältnis von Struktur und Funktion von Attributionen entstehen.

Welche Beispiele werden verwendet?

Die Sätze "Ich als Künstler", "Ich sage dir das als Künstler" und "Ich nenne mich Künstler" dienen als Ausgangspunkt für die Analyse der Abgrenzungskriterien zwischen Attribut, Prädikativum und prädikativem Attribut.

Wie wird der Begriff des Attributs definiert?

Das Attribut wird als "Satzgliedteil" definiert, der den Gliedkern näher bestimmt. Die Hausarbeit diskutiert den Begriff der "näheren Bestimmung" im Kontext des Satzverstehens und bezieht sich auf den hierarchischen Ansatz der Konstituentenstruktur und den Aspekt der Dependenz. Die Arbeit greift auch Beckers (1870) Definition des Attributs auf.

Welche Probleme werden bei der Analyse von Appositionen angesprochen?

Die Apposition wird als schwierigstes Problem bei der Unterscheidung attributiver Formklassen dargestellt. Die Hausarbeit diskutiert die Mischung synchroner und diachroner, deskriptiver und normativer Ansätze in Grammatiken und die Problematik der Einordnung von Appositionen unter den Begriff des Attributs, sowie deren Abgrenzung von adverbialen Bestimmungen und Prädikativen.

Welche Lösungsansätze werden präsentiert?

Die Hausarbeit präsentiert keine endgültigen Lösungen, sondern analysiert die bestehenden Probleme und Widersprüche in der traditionellen Satzgliedlehre hinsichtlich der attributiven Relation und der Abgrenzung zu anderen Satzgliedern. Sie vergleicht verschiedene Ansätze und diskutiert kritische Punkte der bestehenden Abgrenzungen.

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Résumé des informations

Titre
Die attributive Relation in der traditionellen Satzgliedlehre und Abgrenzungskriterien des Attributes von dem Prädikativum und dem prädikativen Attribut
Université
Humboldt-University of Berlin  (Institut für deutsche Sprache und Linguistik)
Cours
Hauptseminar Attribution
Note
1,7
Auteur
Hristina Doneva (Auteur)
Année de publication
2003
Pages
19
N° de catalogue
V27475
ISBN (ebook)
9783638295161
Langue
allemand
mots-clé
Definition Anwendung Relation Satzgliedlehre Abgrenzungskriterien Attributes Prädikativum Attribut Hauptseminar Attribution
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Hristina Doneva (Auteur), 2003, Die attributive Relation in der traditionellen Satzgliedlehre und Abgrenzungskriterien des Attributes von dem Prädikativum und dem prädikativen Attribut, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/27475
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Extrait de  19  pages
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