Schwangerschaften von Teenagern gibt es weltweit. Am meisten betroffen von diesem Phänomen sind die afrikanischen Länder, wo Verhütung kaum ein Thema ist. Aber auch die westlichen Länder kennen das Problem der Schwangerschaften im Jugendalter nur zu gut. Die Zahl der Teenagergeburten in Deutschland ist im Zeitraum von 1993 bis 2002 gering, aber durchaus stetig angestiegen. Waren im
Jahr 1993 etwa 6 von 1.000 Müttern unter 18 Jahren, so waren es im Jahr 2002 bereits 8 von 1.000 Müttern.
Im europäischen Mittel zu liegen ist jedoch alles andere als erstrebenswert und Teenagerschwangerschaften stellen in Deutschland nach wie vor ein zentrales Problem dar. Besonders betroffen sind die Ostdeutschen Bundesländer.
Aus dem Inhalt:
- Durchschnittsalter;
- Ursachen;
- Ein typisch deutsches Problem?
Inhaltsverzeichnis
- Teenagerschwangerschaften in Deutschland
- Durchschnittsalter der „Erstgebärenden" und das Problem der Teenagerschwangerschaften
- Wieso gibt es schwangere Teenager und sehr junge Mütter in Deutschland?
- Sind Teenagerschwangerschaften ein deutsches Problem?
- Literaturverzeichnis (inklusive weiterführender Literatur)
- Internetquellen
- Literaturquellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über das Thema Teenagerschwangerschaften in Deutschland. Die Autorin analysiert die Ursachen und Auswirkungen dieses Phänomens, beleuchtet die Rolle von Bildung und Aufklärung und vergleicht die Situation in Deutschland mit anderen Ländern.
- Soziokulturelle Faktoren, die zu Teenagerschwangerschaften beitragen
- Die Rolle von Bildung und Aufklärung in der Prävention
- Die Auswirkungen von Teenagerschwangerschaften auf die betroffenen Jugendlichen und ihre Familien
- Der Vergleich der Situation in Deutschland mit anderen Ländern
- Politische und gesellschaftliche Maßnahmen zur Bewältigung des Problems
Zusammenfassung der Kapitel
- Teenagerschwangerschaften in Deutschland: In diesem Kapitel wird die Häufigkeit von Teenagerschwangerschaften in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern beleuchtet. Es wird deutlich, dass das Problem zwar im europäischen Vergleich im Mittelfeld liegt, aber dennoch ernst zu nehmen ist.
- Durchschnittsalter der „Erstgebärenden" und das Problem der Teenagerschwangerschaften: Hier wird das Durchschnittsalter der Erstgebärenden in Deutschland mit dem Alter von Teenagermüttern verglichen. Die Autorin argumentiert, dass die gesellschaftliche Norm ein späteres Alter für die Elternschaft präferiert und Teenagerschwangerschaften daher als Problem betrachtet werden.
- Wieso gibt es schwangere Teenager und sehr junge Mütter in Deutschland?: Dieses Kapitel untersucht die Ursachen für Teenagerschwangerschaften, wie z.B. mangelnde Aufklärung, sexuelle Frühreife, unzureichende Verhütung und soziale Benachteiligung. Es wird deutlich, dass die Rolle von Bildung und Aufklärung in der Prävention von Teenagerschwangerschaften eine wichtige Rolle spielt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Teenagerschwangerschaften, Deutschland, Bildung, Aufklärung, Verhütung, soziale Benachteiligung, gesellschaftliche Normen, Vergleich mit anderen Ländern, Prävention, Auswirkungen, Familienplanung.
- Arbeit zitieren
- Ina Hartmann (Autor:in), 2008, Teenagerschwangerschaften in Deutschland. Ein Überblick, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/274986