Erste und Zweite Frauenbewegung in Deutschland sowie Aspekte und Problemlagen durch die letzten Jahrzehnte bis heute
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffliche Erklärungen
- Soziale Ungleichheit
- Der soziale Raum
- Diskriminierungen
- Reproduktion der Schichten
- Geschlechtsrollen
- Geschlecht als Konstrukt
- Geschlechtsstereotype
- Geschlechtsspezifische Arbeitssteilung
- Geschlechtsspezifische Ungleichheit
- Frauenbewegung und Feminismus
- Frauenbewegung
- Feminismus
- Die gesellschaftliche und soziale Rolle der Frau im historischen Diskurs
- Das Frauenbild im Spätmittelalter
- Das Bild der Frau aus der natürlichen Perspektive
- Gesellschaftliche Ausgangslage für die ersten Frauenbewegungen
- Die Anfänge der Frauenbewegung
- Einfluss der Märzrevolution 1848 auf die Frauenbewegung
- Erste Welle der Frauenbewegung (1849 — 1950)
- Frauenbewegung als Frauenbildungsbewegung
- Berufsbildung
- Der Kampf um die politische Gleichberechtigung
- Die Frauenbewegung als Sittlichkeitsbewegung
- Der erste Weltkrieg — Vater der Frauenemanzipation?
- Weimarer Republik
- Die Rolle der Frau im Nationalsozialismus
- Die zweite Frauenbewegung
- Die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg
- Gesellschaftliche Ausgangslage der zweiten Frauenbewegung
- Die Anfänge der neuen Frauenbewegung
- Die Zeit der Selbstbesinnung
- Hausarbeitsdebatte in den 1970er Jahren
- Institutionalisierung, Differenzierung und das ökologische Jahrzehnt
- Die 1990er- Jahre: Gender Mainstreaming als Institutionalisierte Frauenpolitik
- Erfolge und Resultate der Frauenbewegungen - Die gesellschaftliche und soziale Rolle der Frau in der Gegenwart
- Wandel der Geschlechtsrollen
- Enverbstätigkelt- ges chlechtsspezifische Probleme aufgrund der sozialen und gesellschaftlichen Roll e
- Equal pay day
- Problematik des Status „Alle merziehend"
- Frauenberufe — Dienstleistungsberufe
- Die Teilzeitarbeit
- Die gebildete Frau — Möglichkelten und Grenzen Frauen mit akademischen Graden
- Resümee
- Kurzbiografien
- Louise Otto-Peters (1819-1895)
- Clara Zetkin (1857-1933)
- Louise Dittmar (1807-1884)
- Helene Lange (1848- 1930)
- Gertrud Bäumer (1873 — 1954)
- Alice Schwarzer
- Literaturverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die wissenschaftliche Hausarbeit „Die Geschichte der deutschen Frauenbewegung — Konzepte der Gleichheit im Diskurs" verfolgt das Ziel, einen historischen Überblick über die Entwicklung der gesellschaftlichen (Un)Gleichheit der Frauen in Deutschland zu liefern. Dabei wird untersucht, welchen Einfluss die Erfolge der ersten und zweiten Frauenbewegung auf die soziale und geschlechtsspezifische (Un)Gleichheit der Frau in der Gegenwart haben.
- Die Entwicklung der Rolle der Frau in den letzten Jahrzehnten
- Der Wandel des Gleichheitsbegriffs im Verlauf der Frauenbewegung
- Die Verbindung zwischen dem aktuellen Gleichheitskonzept und der Lebenssituation von Frauen in der Gegenwart
- Die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung und ihre Auswirkungen
- Die Herausforderungen und Chancen der Gleichstellung von Frauen in der heutigen Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Frauenbewegung und der Gleichheit ein und stellt die Forschungsfrage nach dem Einfluss der Frauenbewegung auf die heutige Situation von Frauen in den Mittelpunkt.
Das zweite Kapitel widmet sich der Begriffserklärung wichtiger soziologischer Termini wie soziale Ungleichheit, Geschlechtsrollen und geschlechtsspezifische Ungleichheit. Dabei wird die Theorie Pierre Bourdieus über den sozialen Raum und die verschiedenen Kapitalsorten erläutert.
Das dritte Kapitel beleuchtet die Bedeutung von Geschlechtsrollen in der Gesellschaft. Es wird diskutiert, ob Geschlechtsrollen eher biologisch determiniert oder sozial konstruiert sind. Die Kapitel behandelt auch die Rolle von Geschlechtsstereotypen und die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung.
Kapitel vier befasst sich mit der geschlechtsspezifischen Ungleichheit in der Gesellschaft und untersucht die Ursachen und Folgen der Benachteiligung von Frauen in verschiedenen Lebensbereichen.
Kapitel fünf analysiert die Frauenbewegung und den Feminismus als zwei eng miteinander verbundene, aber dennoch unterschiedliche Konzepte. Es werden die Ziele und Entwicklungen der beiden Bewegungen beleuchtet.
Kapitel sechs zeichnet die Geschichte der deutschen Frauenbewegung nach und stellt die wichtigsten Etappen und Ereignisse der ersten und zweiten Welle der Frauenbewegung dar. Es werden die Veränderungen in der Rolle der Frau in verschiedenen Epochen, von der Zeit des Spätmittelalters bis in die 1990er Jahre, beleuchtet.
Kapitel sieben analysiert die Erfolge und Resultate der Frauenbewegung und untersucht die gesellschaftliche und soziale Rolle der Frau in der Gegenwart. Es werden die Veränderungen im Bereich der Geschlechtsrollen und die Herausforderungen der Gleichstellung in der Arbeitswelt, insbesondere die Lohnlücke, die Problematik des Status "Alleinerziehend" und die Teilzeitarbeit, beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die deutsche Frauenbewegung, die Geschichte der Gleichstellung, Geschlechterrollen, soziale Ungleichheit, geschlechtsspezifische Arbeitsteilung, Feminismus, Gender Mainstreaming, Frauenrechte, Erwerbstätigkeit, Lohnlücke, Alleinerziehende, Teilzeitarbeit, Bildung, Familie und die aktuelle Situation von Frauen in Deutschland.
- Quote paper
- Nadine Custer (Author), 2013, Die Geschichte der deutschen Frauenbewegung. Konzepte der Gleichheit im Diskurs, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/275288