Wir leben in einer Welt, in welcher wir uns beinahe täglich mit stressigen Situationen auseinandersetzen müssen. Wir leben in einer Zeit, in welcher die Sekunde mehr Wert zu haben scheint als die Stunde. Wir leben in einer Epoche, in welcher es uns immer schwieriger erscheint, zu Ruhe und Entspannung zu finden. Beinahe jeder Mensch kennt das Gefühl, Druck zu spüren, Zeitdruck oder Leistungsdruck, auf sportlicher Seite wie aber auch auf beruflicher oder sogar privater.
Immer mehr Berufstätige erkranken an psychischen Krankheitsbildern. Laut Kennzahlen des BKK-Bundesverbandes sind Krankheitstage aufgrund des Burnout-Syndrom in den Jahren von 2004 bis 2011 um das 18-fache gestiegen!
Kann mentales Training Ansätze bringen, um sozusagen als Präventivmedizin gegen Burnout dienen zu können?
Dieser Frage will ich mich mit dieser Hausarbeit widmen und erörtere dabei Situationen und mögliche Hilfs- und Lösungsansätze anhand eines Beispiels einer freiberuflichen Physiotherapeutin mit eigener Praxis und Mutter einer 10jährigen Tochter.
Inhaltsverzeichnis
- 1 EINLEITUNG
- 2 THEORETISCHE GRUNDLAGEN
- 2.1 Aspekte des Mentaltrainings
- 2.2 Eigene Gedanken - vom Kraftfresser zur Kraftquelle
- 2.3 Eigene Bedürfnisse erfassen und Zielformulierung
- 2.4 Eigene Stärken und Fähigkeiten bewußt werden
- 2.5 Stressoren und Stressreaktionen
- 2.6 Entspannungstraining
- 3 PRAKTISCHE ERPROBUNG
- 4 SCHLUSSFOLGERUNGEN
- 5 LITERATURVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage, ob mentales Training als Präventivmaßnahme gegen Burnout dienen kann. Anhand eines Beispiels einer freiberuflichen Physiotherapeutin mit eigener Praxis und Mutter einer 10-jährigen Tochter werden Situationen und mögliche Hilfs- und Lösungsansätze im Kontext von Leistungsdruck und alltäglichen Stresssituationen aufgezeigt.
- Definition und Anwendungsbereiche des Mentaltrainings
- Die Bedeutung von eigenen Gedanken und deren Einfluss auf Stressbewältigung
- Die Rolle von Bedürfnissen, Zielformulierung und Stärken im Mentaltraining
- Stressoren und Stressreaktionen
- Entspannungstechniken als Bestandteil des Mentaltrainings
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des Mentaltrainings als möglicher Schutzfaktor gegen Burnout ein und stellt den Fokus auf die Bewältigung von Leistungsdruck und alltäglichen Stresssituationen. Das zweite Kapitel beleuchtet die theoretischen Grundlagen des Mentaltrainings, wobei verschiedene Aspekte wie die Definition des Begriffs, die Bedeutung von eigenen Gedanken, die Erfassung eigener Bedürfnisse und die Zielformulierung sowie die Bedeutung von eigenen Stärken und Fähigkeiten im Kontext von Stressoren und Stressreaktionen erörtert werden. Das Kapitel endet mit einer Einführung in Entspannungstraining als wichtigen Bestandteil des Mentaltrainings.
Schlüsselwörter
Mentales Training, Burnout, Stressbewältigung, Leistungsdruck, Stressoren, Stressreaktionen, Entspannungstraining, Selbstmanagement, Zielformulierung, Bedürfnisse, Stärken, Visualisierung, Selbstgespräche, Probehandlungen, interne Realisation, externe Realisation.
- Arbeit zitieren
- Michael Geiregger (Autor:in), 2013, Mentaltraining. Hilfe zur Bewältigung von Leistungsdruck und Alltagsstress, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/275588