In der vorliegenden Arbeit sollen zunächst die Notwendigkeiten und Gründe für die Bildung interkultureller Teams dargestellt werden. Daraus lassen sich unmittelbar die Vorteile der interkulturellen Teams ableiten. Diese sollen sowohl von der übergreifenden Seite der Vorteile für das Unternehmen als auch von der Seite der Vorteile für den
einzelnen Mitarbeiter beleuchtet werden. Da neben den üblichen Problemen bei der Teambildung, geographischen und sprachlichen Barrieren vor allem unterschiedliche kulturelle Konditionierungen eine kritische Größe bei der Zusammenarbeit interkultureller
Teams darstellen können, soll im Anschluss daran eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Begriff Kultur und ein Aufzeigen verschiedener Kulturdimensionen erfolgen.
Die vorherigen Erkenntnisse werden dann in einer Darstellung der möglichen auftretenden Probleme im Rahmen interkultureller Teams zusammengeführt. Dabei sollen beispielhaft gemischte Teams aus den drei Kulturkreisen Deutschland, Japan und Malaysia betrachtet
werden, bevor abschließend die Schlussfolgerungen aus der Untersuchung gezogen werden sollen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Gang der Untersuchung
- Interkulturelle Teams
- Gründe für den Einsatz interkultureller Teams
- Vorteile interkultureller Teams
- Vorteile für das Unternehmen
- Vorteile für den einzelnen Mitarbeiter
- Auftretende Probleme
- Erfolgsfaktoren für den Einsatz interkultureller Teams
- Allgemeine Erfolgsfaktoren
- Kultur als Erfolgsfaktor interkultureller Teams
- Der Begriff der Kultur
- Kulturdimensionen nach Hofstede
- Machtdistanz
- Individualismus / Kollektivismus
- Maskulinität / Femininität
- Unsicherheitsvermeidung
- Konfuzianische Dynamik
- Beispiele verschiedener interkultureller Teams und Darstellung möglicher Probleme
- Ausgeprägte Kulturdimensionen in Deutschland, Japan und Malaysia
- Deutschland
- Japan
- Malaysia
- Interkulturelle Teams
- Interkulturelle Teams: Deutsche - Japaner
- Interkulturelle Teams: Deutsche - Malaysier
- Ausgeprägte Kulturdimensionen in Deutschland, Japan und Malaysia
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit den Erfolgsfaktoren interkulturell zusammengesetzter Teams. Sie analysiert die Herausforderungen und Chancen, die mit der Zusammenarbeit von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen verbunden sind, und zeigt die Bedeutung von kulturellen Besonderheiten für den Teamerfolg auf.
- Die Bedeutung von interkulturellen Teams in der heutigen globalisierten Wirtschaft
- Vorteile und Herausforderungen der Zusammenarbeit in interkulturellen Teams
- Einfluss von Kulturdimensionen auf die Teamarbeit
- Darstellung von Erfolgsfaktoren für den Einsatz interkultureller Teams
- Analyse von möglichen Problemen in interkulturellen Teams am Beispiel der Kulturen Deutschlands, Japans und Malaysias
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, in der die Problemstellung und der Gang der Untersuchung dargestellt werden. Im zweiten Kapitel werden die Gründe für den Einsatz interkultureller Teams erläutert und die Vorteile für Unternehmen und einzelne Mitarbeiter beleuchtet. Kapitel drei fokussiert auf die auftretenden Probleme in interkulturellen Teams und untersucht die Kultur als entscheidenden Erfolgsfaktor. Hierbei werden die Kulturdimensionen nach Hofstede vorgestellt und analysiert. Das vierte Kapitel bietet Beispiele für interkulturelle Teams aus Deutschland, Japan und Malaysia und beleuchtet mögliche Probleme, die in diesen Teams auftreten können. Die Arbeit endet mit Schlussfolgerungen, die aus der Untersuchung gezogen werden.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit interkulturellen Teams, Kulturdimensionen, Erfolgsfaktoren, Problemen, Teamarbeit, Globalisierung, Internationalisierung, Unternehmenskultur, Hofstede, Deutschland, Japan, Malaysia.
- Citation du texte
- Sebastian Maucher (Auteur), 2004, Erfolgsfaktoren interkulturell zusammengesetzter Teams, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/27614