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Die Konzernsteuerquote. Abgrenzung, Aussagefähigkeit, Beeinflussbarkeit und Verwendungsmöglichkeiten

Titel: Die Konzernsteuerquote. Abgrenzung,  Aussagefähigkeit, Beeinflussbarkeit und Verwendungsmöglichkeiten

Diplomarbeit , 2004 , 92 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Martin Rieg (Autor:in)

BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Zur Messung der Steuerbelastung der Unternehmenstätigkeit gibt es mehrere Konzepte. Die Konzernsteuerquote ist eines davon. Sie gibt die effektive Steuerbelastung einer Firmengruppe als Ganzes wieder und ermöglicht einen Vergleich der steuerlichen Aufstellung auch international operierender Konzerne, deren Steuerbelastung sich aus unterschiedlichen nationalen Gewinnermittlungsvorschriften und Steuertarifen zusammensetzt.

Die Konzernsteuerquote fand bislang wenig theoretische Beachtung, ihre Bedeutung in der Praxis ist jedoch durch die Verabschiedung des neuen DRS 10 und die zunehmende Verbreitung der internationalen Rechnungslegung enorm gestiegen. Da es eine auf den ersten Blick einfach zu verstehende Kennzahl ist, wächst auch das Interesse der Finanzanalysten sowie der Anteilseigner. Bei genauerer Betrachtung wird allerdings die Komplexität der Thematik deutlich. Denn sie erfordert eine Verbindung des Instrumentariums der betriebswirtschaftlichen Teilbereiche Rechnungswesen, Unternehmensbesteuerung und Controlling, um die zahlreich auftretenden Interdependenzen berücksichtigen zu können.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Symbolverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis
  • 1 Einführung
    • 1.1 Einordnung der Thematik
    • 1.2 Prämissen und Ziele der Untersuchung
    • 1.3 Vorgehensweise und Aufbau
  • 2 Konzeptionelle Grundlagen der Konzernsteuerquote
    • 2.1 Definition der Konzernsteuerquote
      • 2.1.1 Komponenten des Quotienten Konzernsteuerquote
        • 2.1.1.1 Zähler: Steueraufwand
          • 2.1.1.1.1 Laufender bzw. zahlungswirksamer Steueraufwand
          • 2.1.1.1.2 Latenter bzw. zukünftiger Steueraufwand
        • 2.1.1.2 Nenner: Konzernjahresüberschuss vor Ertragsteuern
      • 2.1.2 Kennzahl zur Messung der betrieblichen Steuerbelastung
    • 2.2 Eignung der Konzernsteuerquote als steuerliches Partialziel
      • 2.2.1 Ableitung steuerlicher Partialziele aus den Unternehmenszielen
      • 2.2.2 Konzernsteuerquote versus relative Steuerbarwertminimierung
    • 2.3 Funktionen der Konzernsteuerquote
      • 2.3.1 Kommunikation der betrieblichen Steuerpolitik gegenüber externen Interessengruppen
      • 2.3.2 Konzernsteuerquote als Kontrollinstrument der Unternehmensleitung
      • 2.3.3 Management der Konzernsteuerquote und Steuercontrolling mit Hilfe der Konzernsteuerquote
        • 2.3.3.1 Vergütung in Abhängigkeit von der Konzernsteuerquote
        • 2.3.3.2 Voraussetzungen für den Einsatz von Anreizsystemen
        • 2.3.3.3 Controllability und Pareto-Effizienz als Kriterien für Anreizsysteme
        • 2.3.3.4 Zwischenfazit
    • 2.4 Bedeutende Änderungen der Konzernrechnungslegung im Bereich latenter Steuern durch DRS 10
      • 2.4.1 Mischform zwischen timing und temporary concept
      • 2.4.2 Aktivierungspflicht und Einschränkung der Saldierungsfähigkeit latenter Steuern
      • 2.4.3 Bilanzierung aktiver latenter Steuern auf Verlustvorträge
      • 2.4.4 Zusätzliche Anhangangaben: Steuerliche Überleitungsrechnung
    • 3 Bestimmungsfaktoren der Konzernsteuerquote
      • 3.1 Einflüsse auf die Konzernsteuerquote
        • 3.1.1 Einfluss latenter Steuern
          • 3.1.1.1 Kompensationseffekt latenter Steuern
          • 3.1.1.2 Sensibilität latenter Steuern für Änderungen des Steuerrechts und der Ertragserwartungen
        • 3.1.2 Abhängigkeit der Konzernsteuerquote vom Konzernergebnis vor Steuern
        • 3.1.3 Zwischenfazit
      • 3.2 Beeinflussbare Treiber der Konzernsteuerquote
        • 3.2.1 Steuerbilanzpolitik i. e. S.
        • 3.2.2 Nicht abziehbare Aufwendungen und steuerfreie Erträge
        • 3.2.3 Gestaltung der Verrechnungspreispolitik
        • 3.2.4 Gestaltung der Konzernfinanzierung
        • 3.2.5 Rechtsformwahl und Rechtsformwechsel
        • 3.2.6 Funktions- und Risikoverlagerung
        • 3.2.7 Verlegung des Konzernsitzes
    • 4 Einsatzmöglichkeiten der Konzernsteuerquote
      • 4.1 Konzernsteuerquote und Bilanzanalyse
        • 4.1.1 Informationsgehalt und Aussagekraft der Konzernsteuerquote
        • 4.1.2 Vergleichbarkeit der Konzernsteuerquote
        • 4.1.3 Informationswert der steuerlichen Überleitungsrechnung
        • 4.1.4 Zwischenfazit
      • 4.2 Konzernsteuerquote als Kern einer Steuercontrolling-Konzeption
        • 4.2.1 Neugestaltung der Berichterstattung über Steuern als Grundlage für ein Steuercontrolling mit Hilfe der Konzernsteuerquote
        • 4.2.2 Allgemeine Informationsfunktion der Kennzahl Konzernsteuerquote
        • 4.2.3 Konzernsteuerquote als Instrument der sachlichen Führung
        • 4.2.4 Konzernsteuerquote als Instrument der organisatorischen Führung
    • 5 Thesenförmige Zusammenfassung
    • 6 Bewertung der Ergebnisse und Ausblick

    Zielsetzung und Themenschwerpunkte

    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Konzernsteuerquote als Kennzahl der betrieblichen Steuerbelastung. Sie analysiert die Abgrenzung, Aussagefähigkeit, Beeinflussbarkeit und Verwendungsmöglichkeiten dieser Kennzahl im Kontext der Konzernrechnungslegung und des Steuercontrollings. Dabei wird der Fokus auf die Bedeutung der Konzernsteuerquote für die Kommunikation der Steuerpolitik, die Steuerung des Konzernergebnisses und die Analyse der Unternehmensperformance gelegt.

    • Definition und Relevanz der Konzernsteuerquote
    • Einflussfaktoren auf die Konzernsteuerquote
    • Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten zur Beeinflussung der Konzernsteuerquote
    • Verwendungsmöglichkeiten der Konzernsteuerquote im Steuercontrolling
    • Bewertung der Aussagekraft und des Informationsgehalts der Konzernsteuerquote

    Zusammenfassung der Kapitel

    Kapitel 1 führt in die Thematik der Konzernsteuerquote ein und beschreibt die Prämissen und Ziele der Untersuchung. Kapitel 2 beleuchtet die konzeptionellen Grundlagen der Konzernsteuerquote, definiert die Kennzahl und untersucht deren Eignung als steuerliches Partialziel. Dabei werden die Funktionen der Konzernsteuerquote in Bezug auf Kommunikation, Kontrolle und Management der Steuerpolitik betrachtet. Kapitel 3 analysiert die Bestimmungsfaktoren der Konzernsteuerquote und identifiziert beeinflussbare Treiber der Kennzahl. Kapitel 4 widmet sich den Einsatzmöglichkeiten der Konzernsteuerquote im Rahmen der Bilanzanalyse und des Steuercontrollings.

    Schlüsselwörter

    Konzernsteuerquote, Steuerbelastung, Konzernrechnungslegung, Steuercontrolling, Steuerpolitik, Steuergestaltung, Bilanzanalyse, Steuermanagement, latente Steuern, Unternehmensperformance.

Ende der Leseprobe aus 92 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Konzernsteuerquote. Abgrenzung, Aussagefähigkeit, Beeinflussbarkeit und Verwendungsmöglichkeiten
Hochschule
Universität Hohenheim  (Institut für Betriebswirtschaftslehre)
Note
1,3
Autor
Martin Rieg (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
92
Katalognummer
V27634
ISBN (eBook)
9783638296328
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Konzernsteuerquote Abgrenzung Aussagefähigkeit Beeinflussbarkeit Verwendungsmöglichkeiten
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Martin Rieg (Autor:in), 2004, Die Konzernsteuerquote. Abgrenzung, Aussagefähigkeit, Beeinflussbarkeit und Verwendungsmöglichkeiten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/27634
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