Soziale Entwicklung im Jugendalter

Schwerpunktverlagerung der sozialen Beziehungen im Zusammenhang mit sozial abweichendem Verhalten


Term Paper, 2012

20 Pages, Grade: 1,0


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Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

1. Einleitung

2. Das Jugendalter
2.1 Entwicklungsaufgaben im Jugendalter
2.2 Schwerpunktverlagerung sozialer Beziehungen

3. Sozial abweichendes Verhalten
3.1 Delinquentes Verhalten
3.2 Risikoreiches Sexualverhalten

4. Resumé

5. Literatur

Zusammenfassung

Das Jugendalter als Phase des Übergangs von der Kindheit zum Erwachsenenalter zeichnet sich durch eine Vielzahl von Entwicklungsaufgaben aus. Oftmals sind diese Aufgaben an Veränderungen gekoppelt. So ergibt sich beispielsweise aus den Anforderungen des Jugendalters, sich von den eigenen Eltern zu distanzieren und gleichzeitig neue und tiefere Bindungen zu Gleichaltrigen aufzubauen, eine Schwerpunktverlagerung der sozialen Beziehungen während der Jugendphase: Während die Peers immer mehr an Bedeutung gewinnen, rücken die Eltern eher in den Hintergrund. Dabei ist es interessant zu erfahren, inwiefern sich diese neuartige Gewichtung des sozialen Umfelds auf bestimmte Verhaltensweisen Jugendlicher auswirkt, insbesondere auf sozial abweichendes Verhalten, das häufig mit der Jugendphase assoziiert wird. Die unterschiedlich empfundene Relevanz der Beziehungen zu den Peers einerseits und zu den Eltern andererseits deutet an, dass beide Parteien über unterschiedliche Möglichkeiten verfügen, einen Jugendlichen und dessen Verhalten zu beeinflussen.

1 Einleitung

In der letzten Vergangenheit berichten die Medien immer wieder über jugendliche Straftäter, aber auch über andere sozial abweichenden Verhaltensmuster dieser Altersgruppe, wie zum Beispiel über ungewollte Schwangerschaften unter Teenagern als Konsequenz eines risikoreichen Umgangs mit Sexualität. Im letzten Fall suggerieren die Medien ein Bild, das nicht gänzlich der Realität entspricht: Die Vielzahl an Berichterstattungen über pubertierende Mädchen, die ungewollt schwanger geworden sind, könnte den Eindruck erwecken, dass sich Jugendliche allgemein eher weniger mit wichtigen Fragen wie Schwangerschaftsverhütung und dem Schutz vor sexuell übertragbarer Krankheiten, die im Zusammenhang mit Sexualität stehen, auseinandersetzen. Eine Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA, 2010) unter dem Thema „Jugendsexualität“ deutet allerdings einen anderen Sachverhalt an: Der Großteil der 14- bis 17-Jährigen (jeweils über 80% der Jungen und Mädchen) gab an, allgemein aufgeklärt zu sein.

Diese generell hoch eingeschätzte sexuelle Aufklärung Jugendlicher spiegelt sich auch in ihrem Kontrazeptionsverhalten bei ihrem ersten sexuellen Kontakt wider: Zwei Drittel der 14- bis 17-Jährigen nutzen beim ersten Geschlechtsverkehr ein Kondom, 40% verhüten mit oralen Kontrazeptiva und 8% nutzen keine Verhütungsmittel. Diese Zahlen entsprechen eher weniger der weit verbreiteten Meinung, dass Pubertierende sich gar nicht oder nur unzulänglich mit dem Thema Verhütung auseinandersetzen würden, bevor sie sexuell aktiv werden. Obwohl die Mehrzahl der Jugendlichen offensichtlich verantwortungsvoll mit ihrer Sexualität umgeht und sich schützt, sollte man aber nicht vergessen, dass immerhin noch 8% der Teenager bei ihrem ersten Sex nicht verhüten und damit zu risikoreichem Sexualverhalten neigen.

Auch die Zahl der jugendlichen Tatverdächtigen ist laut der Polizeilichen Kriminalstatistik (Bundeskriminalamt, 2011) aus dem Jahr 2010 im Vergleich zum Vorjahr (2009) etwas zurückgegangen. Dennoch sind junge Menschen (Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren und Heranwachsende von 18 bis unter 21 Jahren) unter den verdächtigten Straftätern überproportional vertreten. In diesem Fall trifft das durch die Medien geformte Bild einer kriminellen und gewalttätigen Jugend demnach etwas eher zu. Bei den Straftaten, die die jungen Verdächtigen begangen haben sollen, handelt es sich meistens um Diebstahl (24,48%), Körperverletzung (24,21%) oder Sachbeschädigung (17,35%). Aber auch kriminelle Handlungen wie Rauschgiftdelikte (7,74%), Beleidigung (6,42%) oder Bedrohung (3,5%) werden häufig jugendlichen Tatverdächtigen zugeschrieben.

Nun stellt sich die Frage nach den Ursachen für solche sozial abweichenden Verhaltensmuster wie ein risikoreicher Umgang mit der eigenen Sexualität oder gesetzeswidrige Handlungen unter Pubertierenden. Gegenstand dieser Hausarbeit ist die soziale Entwicklung im Jugendalter und wie es dabei zu sozial unerwünschten Verhaltensweisen kommen kann.

Im zweiten Abschnitt werden die für diese Zeitspanne notwendigen Entwicklungsaufgaben beleuchtet. Anschließend wird der Fokus genauer auf den Bedeutungswandel der sozialen Beziehungen Jugendlicher zu ihren Eltern und Peers gerichtet, der sich aus diesen Aufgaben ableiten lässt.

Der dritte Abschnitt beschäftigt sich genauer mit sozial abweichenden Handlungen. Anhand der Beispiele krimineller Verhaltensweisen und des risikoreichen Umgangs mit Sexualität wird beschrieben, inwiefern Eltern und Gleichaltrige dazu beitragen, dass Jugendliche von den sozialen Normen abweichen und so zu solchen von der Gesellschaft unerwünschten Handlungsweisen neigen.

Der vierte Abschnitt bildet das Resumé, in dem die zuvor diskutierten Sachverhalte abschließend zusammengefasst werden. Im Anschluss daran werden Empfehlungen für Eltern und Peers ausgesprochen, die dabei helfen können, sozial abweichendes Verhalten Pubertierender allgemein einzugrenzen. Darüber hinaus werden Möglichkeiten thematisiert, die speziell dazu beitragen können, einen riskanten Umgang mit Sexualität und kriminelle Handlungen von Jugendlichen zu reduzieren.

2 Das Jugendalter

Mit dem Begriff „Jugendalter“ ist eine Zeitspanne im menschlichen Entwicklungszyklus gemeint, die oftmals mit einer Vielzahl von Veränderungen auf unterschiedlichen Gebieten (z.B. biologische, kognitive, soziale Veränderungen usw.) verbunden ist. Die Jugendphase setzt gleichzeitig mit der Pubertät, d.h. mit der Geschlechtsreife, ein (Oerter & Montada, 2008) und wird in der Regel in drei verschiedene Abschnitte unterteilt: Die „frühe Adoleszenz“ (von ca. 10 bis 13 Jahren), die „mittlere Adoleszenz“ (von 14 bis 17 Jahren) und die „späte Adoleszenz“ (von 18 bis 22 Jahren) (Steinberg, 2005; zitiert nach Oerter & Montada, 2008, S. 272). Der Begriff „Adoleszenz“ bezieht sich dabei im Rahmen der internationalen Jugendforschung auf Aspekte, die entwicklungsbezogene Veränderungen während des Jugendalters bezeichnen (Oerter & Montada, 2008). Oftmals spricht man ab einem Alter von 18 Jahren auch vom „frühen Erwachsenenalter“, weshalb diese Arbeit sich auf die Jugend als Altersabschnitt vom Einsetzen der Geschlechtsreife bis einschließlich 17 Jahren bezieht.

Generell gelten Übergangsphasen des menschlichen Lebens als sehr veränderungssensitiv. Dies gilt besonders für das Jugendalter, da die jeweiligen Modifikationen im Gegensatz zu anderen Lebensabschnitten – wie bereits erwähnt – in vielen verschiedenen Bereichen gleichzeitig auftreten. Diese Veränderungen können von Jugendlichen einerseits als positiv, andererseits aber auch als negativ empfunden werden: Oft impliziert ein Wandel für die betreffende Person eine Vergrößerung der eigenen Optionen. In diesem Fall würde die Entwicklung als Fortschritt erlebt werden. Manchmal ist aber auch das Eintreten in neue Gefilde in der Wahrnehmung eines Jugendlichen während eines Entwicklungsschubes hintergründig und der Eindruck, dass man eher dabei ist, bekannte und vertraute Bereiche zu verlassen, dominiert. Dies kann als sehr beängstigend empfunden werden und so stellt Entwicklung immer auch ein Risiko für den Betroffenen dar (Oerter & Montada, 2008). Nichtsdestotrotz ist die Jugendphase wegen ihrer zuvor genannten Charakteristika nicht nur prädestiniert für Veränderungen, darüber hinaus ist es sogar notwendig, dass der Jugendliche sich weiterentwickelt, um zukünftig als erwachsener Mensch in der Gesellschaft akzeptiert zu werden. Im Folgenden werden die genauen Entwicklungsaufgaben des Jugendalters ausführlicher besprochen.

2.1 Entwicklungsaufgaben im Jugendalter

Robert J. Havinghurst (1982, zitiert nach Oerter & Montada, 2008, S. 280) formulierte acht Entwicklungsaufgaben im Sinne von Lernprozessen mit spezieller Relevanz für die Phase der Jugend. Diese einzelnen Aufgaben sind wiederum mit Themen und Problemen verknüpft, die es zuvor in der mittleren Kindheit bzw. später im frühen Erwachsenenalter zu bearbeiten gilt. Die Entwicklung im Jugendalter ist demnach nicht isoliert zu betrachten, denn sie baut einerseits auf bereits behandelten Lernprozessen der Kindheit auf und dient andererseits als Voraussetzung für die folgende Entwicklung im jungen Erwachsenenalter. Aus diesem Grund ist es auch relevant zu beachten, dass die von Havinghurst (1982, zitiert nach Oerter & Montada, 2008, S. 280) aufgestellten Entwicklungsaufgaben spezifisch für die Jugendphase sind. Werden sie während der Jugend nicht bearbeitet, kann dies zwar zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden, was aber weitreichende, zumeist negative Konsequenzen mit sich bringen würde (z.B. Entwicklungsverzögerung, sozialer Ausschluss usw.).

Die erste der insgesamt acht Aufgaben, die es nach Havinghurst (1982, zitiert nach Oerter & Montada, 2008, S. 281) während der Jugendzeit zu bewältigen gilt, ist es, neue und vor allem reifere Bindungen zu anderen Jugendlichen herzustellen und diese auch aufrechtzuerhalten. Bei der zweiten Entwicklungsaufgabe geht es darum, die männliche bzw. weibliche Geschlechtsrolle innerhalb der Gesellschaft zu adaptieren. Die dritte Aufgabe bezeichnet die Akzeptanz des eigenen physischen Erscheinungsbildes sowie die „effektive Nutzung des eigenen Körpers“ (Havinghurst, 1982; zitiert nach Oerter & Montada, 2008, S. 281). Der vierte Aspekt, mit dem sich Jugendliche dieses Konzepts zufolge auseinandersetzen sollten, beschreibt eine emotionale Abgrenzung von den eigenen Eltern und anderen Erwachsenen, sodass das sich entwickelnde Individuum an Unabhängigkeit gewinnt. Die Punkte fünf und sechs umfassen die Vorbereitung auf das private (Eheschließung, Familienplanung) bzw. auf das berufliche (Aufbau einer Karriere) Leben als Erwachsener. Bei der siebten Entwicklungsaufgabe geht es darum, eigene Wertvorstellungen und ethische Prinzipien zu entwickeln, nach denen der Jugendliche seine Handlungen zukünftig ausrichten kann. Letztendlich sei es während der Jugendphase relevant, sich um sozial verantwortliche Verhaltensweisen zu bemühen und diese auch umzusetzen (Havinghurst, 1982; zitiert nach Oerter & Montada, 2008, S. 281).

Auf diesen Annahmen (s.o.) bauten Dreher und Dreher (1985, zitiert nach Oerter & Montada, 2008, S. 281) auf: Sie führten mehrere Studien mit jungen Teilnehmern durch und fanden heraus, dass diese die siebte und die achte Entwicklungsaufgabe nach Havinghurst nicht als voneinander getrennt betrachten. Für die jugendlichen Probanden gingen diese beiden Punkte eher fließend ineinander über, da soziales Verhalten für sie Teil eines differenzierten Wertesystems war. Aus diesem Grund fassten Dreher und Dreher (1985, zitiert nach Oerter & Montada, 2008, S. 281) diese beiden Aufgaben unter dem Schlagwort „Werte“ zusammen. Darüber hinaus fügten sie drei neue Bereiche hinzu, in denen sich Jugendliche ihrer Meinung nach besonders stark entwickeln würden und auch entwickeln müssten: „Partnerbeziehungen“, „Selbstkenntnis“ und „Zukunftsplanung“. Bei der als Erstes genannten Thematik geht es darum, sich ein konkretes Bild davon zu machen, wie eine Partnerschaft in der Zukunft aussehen könnte. Das zweite Gebiet, das von Dreher und Dreher (1996, zitiert nach Oerter & Montada, 2008, S. 279) der Liste an Entwicklungsaufgaben im Jugendalter hinzugefügt wurde, beschreibt den Prozess, ein Verständnis von sich selbst zu erlangen. Das bedeutet auch, dass man die Perspektive anderer und deren Sichtweise auf die eigene Person übernehmen kann. Der letzte neue Aspekt der „Zukunftsplanung“ beinhaltet die Notwendigkeit, sich realistische Ziele in naher und entfernterer Zukunft zu setzen und sein Handeln auf die Erreichung dieser Ziele abzustimmen. Neben diesen vier beschriebenen entwicklungsbezogenen Aufgaben nennen Dreher und Dreher (1996, zitiert nach Oerter & Montada, 2008, S. 279) sechs weitere Aspekte, die für den Reifungsprozess im Jugendalter von Bedeutung seien und die sich auf die restlichen sechs Entwicklungsaufgaben nach Havinghurst beziehen: „Peer“ geht mit der ersten Aufgabe nach Havinghurst (Beziehungen zu anderen Jugendlichen) einher, „Körper“ mit der dritten (Akzeptanz der physischen Erscheinung), „Rolle“ mit der zweiten (Übernahme der Geschlechtsrolle), „Beziehung“ mit der fünften (Vorbereitung auf die Ehe), „Ablösung“ mit der vierten (Unabhängigkeit von den Eltern) und „Beruf“ mit der sechsten (Vorbereitung einer Karriere).

Mit der Einbettung der „Selbstkenntnis“ in die Reihe von Lernprozessen, die in der Jugend eine hohe Relevanz haben, spielen Dreher und Dreher (1996, zitiert nach Oerter & Montada, 2008, S. 279) auf den wichtigen Prozess der Identitätsfindung an. Der Begriff „Identität“ meint zunächst in einem enger gefassten, psychologischen Kontext „die einzigartige Persönlichkeitsstruktur, verbunden mit dem Bild, das andere von dieser Persönlichkeitsstruktur haben“ (Oerter & Montada, 2008, S. 303). Während der Jugendphase ist es also wesentlich, ein Verständnis der eigenen Persönlichkeit zu erhalten und dieses auch nach außen zu präsentieren. Auf diese Weise sind Eigen- und Fremdbild des Selbst relativ konform. Dabei ist besonders der erste Schritt, sich zunächst selbst zu kennen und zu verstehen, für Jugendliche von äußerst hoher Wichtigkeit. Nur so können sie ermitteln, wo sie sich gerade befinden und welche Position sie zukünftig anstreben wollen. Neben dem von Dreher und Dreher (1996, zitiert nach Oerter & Montada, 2008, S. 279) weiterentwickelten Modell der Entwicklungsaufgaben ist die Findung einer eigenen Identität demnach eine spezifische Anforderung des Jugendalters.

Letztendlich kann man festhalten, dass ein Scheitern bei der Umsetzung all jener der genannten Entwicklungsaufgaben auch immer zu abweichendem Verhalten unter Jugendlichen führen kann. Da die Berücksichtigung aller Thematiken aber zu weit führen würde, liegt der Fokus im Folgenden auf zwei der besprochenen Entwicklungsbereiche der Jugendphase: Zum einen wird der Aufbau neuer Bindungen zu Gleichaltrigen eine Rolle spielen. Der Einfluss der Peers ist ein beachtenswerter Faktor, denn Dreher & Dreher (1997, zitiert nach Oerter & Montada, 2008, S. 282) fanden heraus, dass die Bedeutung der Gleichaltrigengruppe für Pubertierende – unabhängig von Zeit und Geschlecht – einen hohen Stellenwert einnimmt: So gaben 1985 91% der Mädchen und Jungen an, dass das Verhältnis zu den Peers für sie enorm wichtig sei; 1997 teilten 86% der Jungen und 79% der Mädchen diese Meinung. Bei beiden Befragungen befindet sich der Aufbau und Erhalt von Gleichaltrigenbeziehungen damit auf den obersten Rängen der wichtigsten Entwicklungsaufgaben im Jugendalter. Zum anderen wird im Folgenden das Verhältnis zu den Eltern und dessen Auswirkung auf die Entwicklung Jugendlicher Berücksichtigung finden, da die Elternbeziehung meist einen Gegenpol zur Peergruppe darstellt.

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Details

Title
Soziale Entwicklung im Jugendalter
Subtitle
Schwerpunktverlagerung der sozialen Beziehungen im Zusammenhang mit sozial abweichendem Verhalten
College
University of Cologne
Grade
1,0
Author
Year
2012
Pages
20
Catalog Number
V276453
ISBN (eBook)
9783656694809
ISBN (Book)
9783656695615
File size
544 KB
Language
German
Keywords
soziale, entwicklung, jugendalter, schwerpunktverlagerung, beziehungen, zusammenhang, verhalten
Quote paper
Caren Hilger (Author), 2012, Soziale Entwicklung im Jugendalter, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/276453

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