Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Texte veröffentlichen, Rundum-Service genießen
Zur Shop-Startseite › BWL - Wirtschaftspolitik

Staatsfeind: Lobbyismus?

Titel: Staatsfeind: Lobbyismus?

Hausarbeit , 2014 , 9 Seiten , Note: 2,7

Autor:in: Chris Brauner (Autor:in)

BWL - Wirtschaftspolitik
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Lobbyismus. Ein Begriff, dem eine negative Wahrnehmung in der Öffentlichkeit anhaftet. Doch warum ist das so? Geht es beim Lobbyismus nur um Lügen, Heuchelei und Bestechung oder ergeben sich auch Vorteile für die Allgemeinheit, wenn sich Lobbys in die Politik einschalten? Um dies herauszufinden, lege ich meiner Arbeit folgende Frage zu Grunde: Warum stellt der Lobbyismus in seiner derzeit praktizierten Form für die Demokratie eine Gefahr dar?
Bevor ich mich der Beantwortung dieser Frage widme, werde ich die Schlüsselbegriffe „Demokratie“ und „Lobbyismus“ erläutern. Dies soll im Vorfeld einen Überblick über die Thematik schaffen und die Unterschiede zwischen Lobbyismus und einer Interessenvertretung durch Verbände veranschaulichen. Darauf folgt ein Einblick in die Arbeitsweise eines Lobbyisten. Es werden die verschiedenen Schritte bis zur letztlichen Beratung aufgezeigt und sowohl Vorteile, als auch Nachteile einer solchen Beratung genannt.
Vor dem Hintergrund meiner Forschungsfrage werde ich die These: Lobbyisten übergehen mit ihrer Beeinflussung der Politiker die Mehrzahl der Bevölkerung, da sie die Möglichkeit haben, permanent auf die Politik einzuwirken. aufstellen und versuchen, sie durch anhand von Beweisen einer engen Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Politik zu belegen.
Als Fallbeispiel wird die nicht unumstrittene Zusammenarbeit zwischen dem Gesundheitsministerium und der Bertelsmann Stiftung dienen. Es wird aufgezeigt, dass diese Kooperation von den Partikularinteressen der Stiftung geprägt ist, welche nicht das Ziel der Verbesserung des Gemeinwohls haben.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Begriffsklärung
    • Demokratie
    • Lobbys, Interessengruppen und Verbände
  • Arbeitsweisen der Interessenverbände und der Lobbyisten
  • Verzahnung von Staat und Wirtschaft
  • Fallbeispiel: Bertelsmann Stiftung und die Gesundheitspolitik
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit der Frage, warum der Lobbyismus in seiner derzeit praktizierten Form für die Demokratie eine Gefahr darstellt. Sie analysiert die Funktionsweise des Lobbyismus, die Verzahnung von Staat und Wirtschaft und die Auswirkungen auf die demokratischen Prozesse.

  • Begriffliche Abgrenzung von Demokratie und Lobbyismus
  • Arbeitsweisen von Lobbyisten und ihre Einflussnahme auf politische Entscheidungen
  • Die Rolle von Interessengruppen und Verbänden in der Politik
  • Die Verzahnung von Staat und Wirtschaft im Kontext des Lobbyismus
  • Fallbeispiel: Die Bertelsmann Stiftung und ihre Einflussnahme auf die Gesundheitspolitik

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik des Lobbyismus ein und stellt die Forschungsfrage nach den Gefahren des Lobbyismus für die Demokratie.

Das Kapitel "Begriffsklärung" definiert die Begriffe "Demokratie" und "Lobbyismus" und grenzt den Lobbyismus von der Interessenvertretung durch Verbände ab.

Das Kapitel "Arbeitsweisen der Interessenverbände und der Lobbyisten" beschreibt die verschiedenen Schritte der Lobbyarbeit, von der Informationsbeschaffung bis zur Beratung von Politikern.

Das Kapitel "Verzahnung von Staat und Wirtschaft" beleuchtet die enge Zusammenarbeit zwischen Politikern und Wirtschaftsvertretern und die Auswirkungen auf die demokratischen Prozesse.

Das Kapitel "Fallbeispiel: Bertelsmann Stiftung und die Gesundheitspolitik" analysiert die Einflussnahme der Bertelsmann Stiftung auf die Gesundheitspolitik und stellt die Frage nach der Legitimität dieser Einflussnahme.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Lobbyismus, die Demokratie, die Interessenvertretung, die Verzahnung von Staat und Wirtschaft, die Einflussnahme auf politische Entscheidungen und die Rolle von Interessengruppen und Verbänden.

Ende der Leseprobe aus 9 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Staatsfeind: Lobbyismus?
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Note
2,7
Autor
Chris Brauner (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
9
Katalognummer
V276840
ISBN (eBook)
9783656698999
ISBN (Buch)
9783656699903
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lobbyismus Staatsfeind Bertelsmann Rhön-Klinikum AG Interessenvertretung Verbände Lobbying Mohn
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Chris Brauner (Autor:in), 2014, Staatsfeind: Lobbyismus?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/276840
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • https://cdn.openpublishing.com/images/brand/1/preview_popup_advertising.jpg
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  9  Seiten
Grin logo
  • Grin.com
  • Zahlung & Versand
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum