Klassische und moderne Personalbeschaffung lassen sich dadurch voneinander abgrenzen, dass bei der modernen Personalbeschaffung ein digitales Medium zum Einsatz kommt. Einerseits wird die Reichweitenproblematik aufgelöst und zum anderen werden Instrumente und Methoden entwickelt und eingesetzt, die in der klassischen Personalbeschaffung noch nicht vorhanden waren. Hierdurch wird das E-Recruitment als ganzheitliche Veränderung des Personalmarketings- und Personalbeschaffungsprozesses verstanden, es wird nicht mehr lediglich als Digitalisierung und Veröffentlichung der Stellenanzeigen verstanden. Durch das E-Recruitment wird nicht die traditionelle Personalbeschaffung ersetzt, sondern durch digitale Instrumente und Methoden erweitert. Die Stellensuchenden nutzen zur Kontaktaufgabe neben der klassischen Postbewerbung zusätzlich die modernen digitalen Wege der Kontaktaufnahme. Von den Unternehmen werden die Stellengesuche auf der Unternehmens-Homepage oder in den Jobportalen veröffentlicht. Ebenso sind die modernen Rekrutierungskanäle wie die virtuelle Karrieremesse zur Suche der Kandidaten geeignet.
Inhaltsverzeichnis
- Veränderungen im Personalbeschaffungsprozess durch den Einsatz von E-Recruitment-Systemen.
- Zeit- und Kostenvorteile.....
- Große Reichweite und Flexibilität.
- Zielgerichtetheit
- Beschleunigung des Bewerbungsprozesses
- Bewältigung großer Datenmengen und wirksame Selektion
- Qualität der Bewerbungen ....
- Anonymität..
- Automatisierung der Abläufe
- Imageförderung..
- Schlussbetrachtung und Ausblick......
- Literaturverzeichnis (inklusive weiterführender Literatur)....
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit den Vorteilen von E-Recruitment und analysiert die Veränderungen im Personalbeschaffungsprozess durch den Einsatz von E-Recruitment-Systemen. Er beleuchtet die Zeit- und Kostenvorteile, die große Reichweite und Flexibilität, die Zielgerichtetheit und die Beschleunigung des Bewerbungsprozesses, die durch E-Recruitment erzielt werden können. Darüber hinaus werden die Vorteile der Bewältigung großer Datenmengen und der wirksamen Selektion, die Qualität der Bewerbungen, die Anonymität, die Automatisierung der Abläufe und die Imageförderung durch E-Recruitment-Systeme diskutiert.
- Veränderungen im Personalbeschaffungsprozess durch E-Recruitment
- Zeit- und Kostenvorteile
- Große Reichweite und Flexibilität
- Zielgerichtetheit und Beschleunigung des Bewerbungsprozesses
- Vorteile der Bewältigung großer Datenmengen und der wirksamen Selektion
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Veränderungen im Personalbeschaffungsprozess durch den Einsatz von E-Recruitment-Systemen. Es wird die Bedeutung der Unternehmens-Homepage als Plattform für die Stellenanzeige und die Vorteile für Unternehmen und Bewerber hervorgehoben. Die Gestaltungskriterien einer Corporate Recruiting Website werden erläutert, um eine effektive und attraktive Online-Präsenz zu gewährleisten.
Das zweite Kapitel befasst sich mit den Zeit- und Kostenvorteilen von E-Recruitment. Es wird die Rolle von Jobbörsen im Internet und deren Einfluss auf den Stellenanzeigenmarkt analysiert. Ein SWOT-Diagramm veranschaulicht die Chancen und Risiken von Jobbörsen im Kontext von E-Recruitment.
Das dritte Kapitel behandelt die große Reichweite und Flexibilität von E-Recruitment. Es werden die Vorteile der Online-Stellenanzeige auf der Internetseite eines Verlags oder Jobportals erläutert, die eine gezielte Ansprache der Zielgruppe ermöglichen. Die Steuerung des Bewerberaufkommens durch die Möglichkeit der jederzeit möglichen Schaltung und Änderung der Anzeige wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen E-Recruitment, Personalbeschaffung, Online-Bewerbung, Jobbörsen, Corporate Recruiting Website, Stellenanzeige, Zeit- und Kostenvorteile, Reichweite, Flexibilität, Zielgerichtetheit, Beschleunigung, Datenmanagement, Selektion, Qualität, Anonymität, Automatisierung, Imageförderung.
- Arbeit zitieren
- Melanie Schmeink (Autor:in), 2006, Vorteile von E-Recruitment, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/277452