Ein tief verwurzelter Vorbehalt gegenüber der Verwendung von Musik in Lernkontexten sind die Annahmen „Musik lenkt beim Lernen nur ab“ und „Ich kann mich nur auf eine Sache konzentrieren - entweder auf die Musik oder auf das Lernen“.
Im Bezug auf Musikarten wie beispielsweise aggressive Rockmusik ist dies durchaus gut möglich, jedoch sind die Verwendungszwecke von Musik beim Lernen breit gefächert und daher lohnt es sich einen differenzierten Blick auf die Thematik zu werfen.
In der vorliegenden Arbeit soll grob skizziert werden, welche Wirkungen Musik zugeschrieben werden, wie die Methode der Suggestopädie Musik beim Lernen einsetzt und wie man Musik in Seminaren oder Trainings gewinnbringend verwendet werdenden kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Wie wirkt Musik?
- Eine konkrete Methode zur Verwendung von Musik in Lernkontexten: Die Suggestopädie
- Einsatzmöglichkeiten
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Bedeutung von Musik für ein sinneübergreifendes Lernen. Sie untersucht die vielfältigen Wirkungen von Musik auf den Lernprozess und stellt die Suggestopädie als eine konkrete Methode zur Anwendung von Musik in Lernkontexten vor. Darüber hinaus werden Einsatzmöglichkeiten von Musik in Seminaren und Trainings beleuchtet.
- Die Wirkung von Musik auf die Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung
- Der Einfluss von Musik auf die Arbeitsleistung und Motivation
- Die Rolle von Musik bei der Förderung von Kreativität
- Die Suggestopädie als Methode zur Steigerung der Lernleistung durch Musik
- Einsatzmöglichkeiten von Musik in pädagogischen Kontexten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Bedeutung von Musik für ein sinneübergreifendes Lernen ein und stellt die Relevanz der Thematik im Kontext von Lernprozessen heraus. Sie beleuchtet die verbreiteten Vorbehalte gegenüber der Verwendung von Musik beim Lernen und argumentiert für einen differenzierten Blick auf die Thematik.
Das Kapitel „Wie wirkt Musik?“ befasst sich mit den vielfältigen Wirkungen von Musik auf den menschlichen Bewusstseinszustand. Es werden verschiedene positive Effekte von Musik auf die Konzentrationsfähigkeit, die Arbeitsleistung und die Kreativität beleuchtet. Dabei werden sowohl empirische Forschungsergebnisse als auch kritische Einwände berücksichtigt.
Das Kapitel „Eine konkrete Methode zur Verwendung von Musik in Lernkontexten: Die Suggestopädie“ stellt die Suggestopädie als eine Methode vor, die die Wirkung von Musik auf Lernprozesse nutzt. Die Methode basiert auf den Erkenntnissen des bulgarischen Arztes und Pädagogen Georgi Lozanov, der die positive Wirkung von Musik auf das Lernen durch seine Forschungsergebnisse belegt hat.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Bedeutung von Musik für ein sinneübergreifendes Lernen, die Wirkung von Musik auf den Lernprozess, die Suggestopädie als Methode zur Steigerung der Lernleistung durch Musik, die Einsatzmöglichkeiten von Musik in pädagogischen Kontexten und die Förderung von Kreativität durch Musik.
- Citar trabajo
- Alexander Oster (Autor), 2014, Die Bedeutung von Musik für ein sinneübergreifendes Lernen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/277817