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Das Motiv der Melancholie in Goethes „Die Leiden des jungen Werther"

Titre: Das Motiv der Melancholie in Goethes „Die Leiden des jungen Werther"

Dossier / Travail , 2009 , 18 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Corinna Gronau (Auteur)

Philologie Allemande - Littérature Allemande Moderne
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Die Beschäftigung mit der Melancholie reicht von der Antike bis in die Gegenwart. Zahlreiche Mediziner, Künstler, Autoren und Philosophen haben sich dieses Themas im Laufe der Zeit angenommen.
In der vorliegenden Seminararbeit möchte ich mich ausführlicher mit Johann Wolfgang Goethes Roman „Die Leiden des jungen Werther“ beschäftigen und die Bedeutung der Melancholie für dieses Werk herausarbeiten. Im Mittelpunkt meiner Untersuchung soll Werther, der Protagonist des Romans, stehen. Ich werde der These nachgehen, inwieweit die Definition des Melancholikers auf Werther zutrifft und mögliche Ursachen für sein Leiden aufzeigen. Dazu werde ich auch auf den Autor des Werkes Bezug nehmen und mich dabei auf Goethes Autobiographie stützen um Anhaltspunkte für die Konzeption des Romans zu erlangen.
Beginnen möchte ich mit einer kurzen Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des Melancholiebegriffs, wobei der Schwerpunkt auf dem 18. Jahrhundert, also der Entstehungs- und Handlungszeit des Buches, liegen wird.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Definition Melancholie
    • Die Bedeutung des Melancholiebegriffs von der Antike bis zur Neuzeit
    • Melancholie im 18. Jahrhundert
  • Das Motiv der Melancholie in Goethes ,,Werther"
    • Werther als Melancholiker
      • Goethes Melancholie als Vorlage für die Figur des Werthers
      • Verlauf der Melancholie Werthers
      • Mögliche Ursachen für die Melancholie Werthers
      • Therapieversuche
    • Das Motiv der Melancholie im Roman
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht die Bedeutung der Melancholie in Johann Wolfgang Goethes Roman „Die Leiden des jungen Werther“. Der Fokus liegt auf dem Protagonisten Werther und der Frage, inwieweit die Definition eines Melancholikers auf ihn zutrifft. Die Arbeit beleuchtet mögliche Ursachen für Werthers Leiden und bezieht dabei Goethes Autobiographie als Kontext mit ein. Ein weiterer Aspekt ist die historische Entwicklung des Melancholiebegriffs, insbesondere im 18. Jahrhundert.

  • Die historische Entwicklung des Melancholiebegriffs.
  • Die Darstellung der Melancholie in Goethes „Werther“.
  • Die Ursachen für Werthers Melancholie.
  • Der Einfluss des 18. Jahrhunderts auf die Konzeption der Melancholie.
  • Die Verbindung zwischen Goethes eigener Melancholie und der Figur des Werther.

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Melancholie ein und beschreibt den Fokus der Arbeit: die Analyse der Melancholie in Goethes „Die Leiden des jungen Werther“ und die Untersuchung des Protagonisten Werther als Melancholiker. Es wird die Methode skizziert, die die Arbeit verwenden wird, um die These zu untersuchen, inwieweit die Definition des Melancholikers auf Werther zutrifft und die möglichen Ursachen für sein Leiden aufzuzeigen. Die Arbeit kündigt eine kurze Darstellung der historischen Entwicklung des Melancholiebegriffs an, wobei der Schwerpunkt auf dem 18. Jahrhundert liegt.

Definition Melancholie: Dieses Kapitel behandelt die Bedeutung des Melancholiebegriffs von der Antike bis zur Neuzeit, zunächst die antike Vorstellung von Melancholie als Krankheit aufgrund eines Überschusses an schwarzer Galle. Danach wird eine alternative Sichtweise vorgestellt, welche die Melancholie als konstitutive Voraussetzung für schöpferische Fähigkeiten und intellektuelle Leistungen beschreibt. Das Mittelalter wird charakterisiert durch eine negative Konnotation der Melancholie. Schließlich wird die Entwicklung der unterschiedlichen Bedeutungen im modernen Sprachgebrauch – Geisteskrankheit, Charaktereigenschaft und vorübergehender Seelenzustand – erläutert.

Melancholie im 18. Jahrhundert: Das Kapitel beleuchtet die besondere Bedeutung der Melancholie im 18. Jahrhundert. Es wird der Kontrast zwischen der Aufklärung, welche die Melancholie als krankhafte Traurigkeit denunzierte, und der Empfindsamkeit, welche sie als Ausdruck besonderer Sensibilität wertete, herausgestellt. Die melancholische Grundstimmung der Gesellschaft wird mit dem Vervollkommnungswahn und der Entmachtung des Bürgers in Verbindung gebracht. Schließlich wird die Wertung der Melancholie als traurig-sanfte Seelenstimmung hervorgehoben, und deren Einfluss auf neue literarische Gattungen wie den psychologischen Roman und die Briefkultur wird diskutiert.

Schlüsselwörter

Melancholie, Goethe, Werther, 18. Jahrhundert, Empfindsamkeit, Aufklärung, Psychologie, Literatur, Autobiographie, Briefroman, Geisteskrankheit, Charaktereigenschaft.

Häufig gestellte Fragen zu: Die Melancholie in Goethes „Werther“

Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?

Diese Seminararbeit analysiert die Bedeutung der Melancholie in Johann Wolfgang Goethes Roman „Die Leiden des jungen Werther“. Der Schwerpunkt liegt auf der Figur des Werther und der Frage, inwieweit er als Melancholiker im Sinne der damaligen und heutigen Definitionen zu verstehen ist. Die Arbeit untersucht die möglichen Ursachen seines Leidens, bezieht Goethes Autobiographie als Kontext mit ein und beleuchtet die historische Entwicklung des Melancholiebegriffs, insbesondere im 18. Jahrhundert.

Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?

Die Arbeit behandelt die historische Entwicklung des Melancholiebegriffs von der Antike bis zur Neuzeit, die Darstellung der Melancholie in Goethes „Werther“, die Ursachen für Werthers Melancholie, den Einfluss des 18. Jahrhunderts auf die Konzeption der Melancholie und die Verbindung zwischen Goethes eigener Melancholie und der Figur des Werthers.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Definition von Melancholie (inklusive der Entwicklung des Begriffs in der Antike, im Mittelalter und im 18. Jahrhundert), ein Kapitel zur Melancholie im 18. Jahrhundert (mit Fokus auf Aufklärung und Empfindsamkeit), ein Kapitel zur Melancholie in Goethes „Werther“ (mit Analyse von Werthers Charakter, den Ursachen seiner Melancholie und Therapieversuchen) und ein Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter sind ebenfalls enthalten.

Wie wird die Melancholie in Goethes „Werther“ dargestellt?

Die Arbeit untersucht Werther als Protagonisten und analysiert, inwieweit die Definition eines Melancholikers auf ihn zutrifft. Es werden mögliche Ursachen für sein Leiden untersucht, unter Berücksichtigung von Goethes eigener Biographie. Die Rolle der Briefform des Romans und der Einfluss des 18. Jahrhunderts auf die Darstellung der Melancholie werden ebenfalls betrachtet.

Welche Rolle spielt das 18. Jahrhundert für das Verständnis der Melancholie in der Arbeit?

Das 18. Jahrhundert wird als wichtiger Kontext betrachtet. Die Arbeit beleuchtet den Kontrast zwischen der Aufklärung, die Melancholie als Krankheit abtat, und der Empfindsamkeit, die sie als Ausdruck besonderer Sensibilität wertete. Der Einfluss dieser gegensätzlichen Strömungen auf die gesellschaftliche und literarische Darstellung der Melancholie wird analysiert.

Welche Quellen werden verwendet?

Die Arbeit bezieht sich explizit auf Goethes Autobiographie und implizit auf Goethes „Die Leiden des jungen Werthers“. Zusätzlich werden historische und philosophische Texte zur Entwicklung des Melancholiebegriffs herangezogen (obwohl diese nicht explizit benannt werden).

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?

Schlüsselwörter sind: Melancholie, Goethe, Werther, 18. Jahrhundert, Empfindsamkeit, Aufklärung, Psychologie, Literatur, Autobiographie, Briefroman, Geisteskrankheit, Charaktereigenschaft.

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Résumé des informations

Titre
Das Motiv der Melancholie in Goethes „Die Leiden des jungen Werther"
Université
http://www.uni-jena.de/
Cours
Sturm und Drang
Note
1,0
Auteur
Corinna Gronau (Auteur)
Année de publication
2009
Pages
18
N° de catalogue
V277912
ISBN (ebook)
9783656708070
ISBN (Livre)
9783656710462
Langue
allemand
mots-clé
Melancholie Werther Goethe Briefroman 18. Jahrhundert
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Citation du texte
Corinna Gronau (Auteur), 2009, Das Motiv der Melancholie in Goethes „Die Leiden des jungen Werther", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/277912
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Extrait de  18  pages
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