Indem die Schülerinnen und Schüler ein Verfahren zur Minimierung der Oberfläche einer zylinderförmigen Dose mit konstantem Volumen entwickeln, wenden sie ihre bislang erworbenen Kenntnisse zur Berechnung von Extremwertaufgaben in der Ebene an und übertragen dieses Wissen auf eine komplexere Problemstellung im Raum. Außerdem erkennen sie, dass Zylinder mit identischem Volumen nicht unbedingt die gleiche Oberfläche besitzen, indem sie die Oberfläche mehrerer Dosen zunächst modellieren und dann rechnerisch nachprüfen. In diesem Zusammenhang soll ebenfalls klar werden, dass bei konstantem Volumen die Oberfläche von Höhe und Radius des Zylinders abhängen.
Zur Ausarbeitung der Problemstellung wenden die Schülerinnen und Schüler weiterhin ihre Erkenntnisse der Differentialrechnung an. Des Weiteren legen die Schülerinnen und Schüler ihre Arbeitsschritte zur Bearbeitung der Aufgabenstellung eigenständig fest. Außerdem wird durch den Informationsaustausch die Kooperation der Schüler untereinander gefördert. Zudem werden Bedürfnisse und Interessen artikuliert und somit in die Teamarbeit mit integriert. Durch geeignete Zeitvorgaben wird ein zielgerichtetes und konzentriertes Arbeiten gefördert.
Inhaltsverzeichnis
- Mein Konzept
- Wie ich mich als Lehrer in Bezug auf diese Lerngruppe momentan erlebe...
- So sehe ich mich in meiner Lehrerrolle...
- Meine nächsten Schritte, um dieses Ziel zu erreichen, sind...
- Meine Lerngruppe
- Folgerungen für meinen Unterricht in dieser Lerngruppe
- Einordnung des Themas in den Rahmenlehrplan
- Kompetenzwahl
- Meine didaktische Überlegungen und methodischen Entscheidungen zur Unterrichtsstunde
- Zur Einbettung in die Unterrichtsreihe
- Verlaufsübersicht der 1. und 2. Unterrichtsstunde
- Literaturverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Unterrichtsentwurf zielt darauf ab, eine Lehrprobe in Mathematik in der Klasse HBFS 09a zum Thema „Extremwerte unter Nebenbedingungen – Das Problem mit der Verpackung“ zu gestalten. Der Entwurf beleuchtet die Lerngruppe, die Einordnung des Themas in den Rahmenlehrplan, die Kompetenzwahl und die didaktischen Überlegungen des Referendars.
- Entwicklung einer positiven Lernatmosphäre und eines respektvollen Umgangs mit den Schülerinnen und Schülern
- Aktivierung der Lerngruppe durch interessante und realitätsnahe Aufgabenstellungen
- Förderung der Eigenverantwortung und des selbstständigen Lernens
- Vermittlung von mathematischem Verständnis und der Sinnhaftigkeit von Mathematik im Alltag
- Einbezug aller Schülerinnen und Schüler, insbesondere der leistungsschwächeren
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Teil des Unterrichtsentwurfs beschreibt die Lerngruppe und die Rolle des Referendars. Die Lerngruppe wird als angenehm und sozial ausgewogen beschrieben, mit einer positiven Lernatmosphäre. Die Schülerinnen und Schüler sind motiviert und lassen sich auf den Mathematikunterricht ein. Der Referendar sieht sich in der Rolle des begleitenden Ansprechpartners, der Lernarrangements organisiert und die Schülerinnen und Schüler für diese motiviert.
Der zweite Teil des Entwurfs befasst sich mit der Einordnung des Themas in den Rahmenlehrplan und der Kompetenzwahl. Der Referendar erläutert die didaktischen Überlegungen und methodischen Entscheidungen zur Unterrichtsstunde.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Lehrprobe, Mathematik, HBFS 09a, Extremwerte unter Nebenbedingungen, Verpackung, Lerngruppe, Unterrichtsgestaltung, didaktische Überlegungen, methodische Entscheidungen, Rahmenlehrplan, Kompetenzwahl, positive Lernatmosphäre, Eigenverantwortung, selbstständiges Lernen, realitätsnahe Aufgabenstellungen.
- Citar trabajo
- Thomas Dörr (Autor), 2010, Extremwerte unter Nebenbedingungen. Das Problem mit der Verpackung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/278096