Unzuverlässiges Erzählen in "Casanovas Heimfahrt"


Essay, 2011

5 Seiten, Note: 2,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

Die historische Figur des Frauenverführers Giacomo Girolamo Casanova gab Anlass zu zahlreichen literarischen Werken und Filmen. Dabei wurde er in den meisten Fällen als jugendlicher Abenteurer und Frauenheld dargestellt. In seiner Novelle Casanovas Heimfahrt wählt Arthur Schnitzler jedoch einen anderen Blickwinkel: er beschreibt einen späteren Abschnitt in Casanovas Leben, in dem dieser die Blüte seines Lebens bereits hinter sich hat. Schnitzler spielt dabei mit den Erwartungen seiner Leser, da er nicht den Abenteurer Casanova, sondern den müden Heimkehrer zum Mittelpunkt seiner Novelle macht. Im Verlauf der Novelle wird deutlich, dass sich Casanova in einer Identitätskrise befindet. Die Gründe für diese Krise und deren Auswirkungen sollen im ersten Teil dieses Essays genauer untersucht werden. In einem zweiten Schritt wird das Augenmerk auf der Erzählweise liegen, da sich als Resultat der Identitätskrise an verschiedenen Stellen Anzeichen für unzuverlässiges Erzählen finden lassen.

Details

Titel
Unzuverlässiges Erzählen in "Casanovas Heimfahrt"
Hochschule
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Note
2,0
Autor
Jahr
2011
Seiten
5
Katalognummer
V278156
ISBN (eBook)
9783656708353
ISBN (Buch)
9783656711711
Dateigröße
432 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
unzuverlässiges, erzählen, casanovas, heimfahrt
Arbeit zitieren
Patricia Schneider (Autor:in), 2011, Unzuverlässiges Erzählen in "Casanovas Heimfahrt", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/278156

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