Der Arbeitsauftrag zu dieser Ausarbeitung lautet wie folgt:
Wählen Sie sich bitte einen Text der BASISLITERATUR nach ihrem Interesse aus und bilden mit ihren KollegInnen jeweils eine Kleingruppe pro Text.
Diesen fassen Sie bitte so zusammen, dass zwei zentrale Aspekte jeweils klar herausgearbeitet werden.
• Wichtig ist erstens, dass das Konzept jeweils klar definiert ist, bzw. dabei auch vorhandene Unterkonzepte unterschieden werden.
• Zweitens sollen Möglichkeiten der Förderung bzw. Verhinderung dargestellt werden. Denken Sie sich auch jeweils gleich ein konkretes Beispiel zur Veranschaulichung aus!
Bei Unklarheiten diskutieren Sie mit Ihren KollegInnen und fragen Sie mich einfach online im jeweiligen Forum, und zwar noch vor dem Präsenztag!
Formulieren Sie dann max. 5 Power-Point Folien (bitte vor dem Präsenztag auf die Plattform hochladen, ca. 10 Minuten Präsentationszeit). Mit diesen Kurzpräsentationen sollen Sie ihren KollegInnen die Konzepte am Präsenztag erklären.
Inhaltsverzeichnis
- Arbeitsauftrag
- Kooperatives Lernen - Definition
- Vorteile von kooperativem Lernen
- Effektives kooperatives Lernen
- Mögliche auftretende Gruppenphänomene
- Komponenten für effektives kooperatives Lernen
- Realisierung dieser Komponenten
- Merkmale der Gruppe:
- Merkmale der Aufgaben:
- Formen von kooperativem Lernen
- Lernen durch Lehren: Skript-Kooperation und Kooperatives Lehr-Skript (entwickelt von Dansereau & O'Donnell)
- Skript-Kooperation
- Kooperatives Lehr-Skript
- Anwendung
- Reziprokes Lehren – Gruppengespräche (initiiert von Palincsar & Brown)
- Anwendung
- Kooperatives Lernen als Gruppen-Puzzle – Jigsaw (entwickelt von Aronson)
- Kooperatives Lernen als Gruppen-Puzzle – Jigsaw II (Modifizierung von Jigsaw durch Slavin)
- An der Johns Hopkins Universität entwickelte Verfahren
- Student-Teams-Achievement-Divisions (STAD, Lern-Leistungs-Gruppe)
- Teams-Games-Tournament (TGT, Gruppenturniere)
- Group Investigation – Entdeckende Gruppenarbeit (entwickelt von Sharan)
- Learning Together (entwickelt von Johnson und Johnson)
- Kooperatives Lernen mit WebQuests
- Arten von Gruppen
- Lernen durch Lehren: Skript-Kooperation und Kooperatives Lehr-Skript (entwickelt von Dansereau & O'Donnell)
- Resümee
- Weiterentwicklungen
- Einerseits finden sich Makrotheoretische Annahmen
- Andererseits finden sich Zerlegungen in Effekt verursachende elementare Komponenten des kooperativen Lernens
- Kurzzusammenfassung der wichtigsten Punkte
- Definition
- Fünf Kriterien für qualitätvolles Kooperatives Lernen (nach Johnson und Johnson)
- Vorteile von kooperativem Lernen
- Bedingungen für eine erfolgreiche Gruppenarbeit
- Aufgabe
- Gruppenzusammensetzung
- Rolle der Lehrkraft
- Kooperationsformen
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text „Kooperatives Lernen“ von Heinz Neber befasst sich mit der Analyse und Beschreibung des Konzepts des kooperativen Lernens. Der Autor beleuchtet die Definition, Vorteile und Bedingungen für effektives kooperatives Lernen. Der Text analysiert verschiedene Formen des kooperativen Lernens und deren Anwendung in der Praxis. Darüber hinaus werden die wichtigsten Punkte des Konzepts zusammengefasst und die Weiterentwicklungen des kooperativen Lernens diskutiert.
- Definition und Merkmale des kooperativen Lernens
- Vorteile und Herausforderungen des kooperativen Lernens
- Verschiedene Formen des kooperativen Lernens
- Bedingungen für effektives kooperatives Lernen
- Weiterentwicklungen des kooperativen Lernens
Zusammenfassung der Kapitel
Der Text beginnt mit einer Definition des kooperativen Lernens, die sich auf die Interdependenz der Lernenden in kleineren Gruppen konzentriert. Es werden verschiedene Arten von Interdependenz beschrieben, darunter positive, negative und keine Interdependenz. Der Autor betont die Bedeutung der positiven Interdependenz für effektives kooperatives Lernen.
Im nächsten Abschnitt werden die Vorteile des kooperativen Lernens erläutert. Dazu gehören die Steigerung der Motivation, die Verbesserung der sozialen Kompetenzen, die Förderung des kritischen Denkens und die Unterstützung der individuellen Lernentwicklung. Der Autor argumentiert, dass kooperatives Lernen zu einer höheren Lernerfolgsrate führen kann.
Der Text geht dann auf die Bedingungen für effektives kooperatives Lernen ein. Es werden verschiedene Komponenten für effektives kooperatives Lernen identifiziert, darunter die Merkmale der Gruppe, die Merkmale der Aufgaben und die Rolle der Lehrkraft. Der Autor betont die Bedeutung der klaren Aufgabendefinition, der angemessenen Gruppenzusammensetzung und der aktiven Rolle der Lehrkraft bei der Moderation und Unterstützung der Gruppenarbeit.
Im weiteren Verlauf des Textes werden verschiedene Formen des kooperativen Lernens vorgestellt, darunter Skript-Kooperation, reziprokes Lehren, Jigsaw, STAD, TGT, Group Investigation und Learning Together. Für jede Form werden die wichtigsten Merkmale, die Anwendung und die Vor- und Nachteile beschrieben. Der Autor zeigt, wie diese Formen des kooperativen Lernens in verschiedenen Lernumgebungen eingesetzt werden können.
Der Text schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Punkte des kooperativen Lernens und einer Diskussion der Weiterentwicklungen des Konzepts. Der Autor betont die Bedeutung der Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse der Lernenden und der Anpassung der Formen des kooperativen Lernens an die jeweiligen Lernziele und -kontexte.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen kooperatives Lernen, Interdependenz, Gruppenarbeit, Lernformen, Motivation, soziale Kompetenzen, kritisches Denken, Aufgabendefinition, Gruppenzusammensetzung, Lehrkraftrolle, Skript-Kooperation, reziprokes Lehren, Jigsaw, STAD, TGT, Group Investigation, Learning Together, WebQuests, Weiterentwicklungen und Anwendung in der Praxis.
- Arbeit zitieren
- BSc, MA Tamara Rachbauer (Autor:in), 2009, Textanalyse, Zusammenfassung und eigene Ergänzungen zu Heinz Neber: „Kooperatives Lernen“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/278269