Leseprobe
Philosophie der Liebe
- in philosophischer Kategorie gesehen
- aus epistemologischer Sicht
- erkenntnistheoretisch
- Liebe als Konstruktion und Destruktion von Liebe
- Literaturhinweise:
- U. Kern „Liebe als Erkenntnis und Konstruktion von Wirklichkeit"
- H. Schmitz: „Die Liebe"
- D. Thoma: „Analytische Philosophie der Liebe"
- „Wir erkennen nur so viel, wie wir lieben."
- rechtes Erkenntnis von Sachen und Verhaltnissen durch die Liebe
- H. von Bingen: Liebe als brennende Vernunft
- Feuerbach: Liebe als einzige Seins-Kategorie
- Liebe als Philosophie der Zukunft
Epistemologische Sicht der Liebe
- Metaphysik von Aristoteles gepragt
- E. Grisebach: Philosoph
- ethische Prinzipien behandelnd
- Natur von Vernunft gepragt
- Menschen daher vernunftbegabt
- zur Erkenntnis der Vernunftigkeit der Natur
- Mittel des Erkennen
- Mensch als rationales Wesen
- ekstastischer Wirklichkeitsbezug
- Wirklichkeit dadurch nicht nur uniform wahrnehmbar
- R. Selten: Nobelpreis fur Wirtschaftswissenschaften
- Adorno: Dialektik der Aufklarung
- Beendigung der Herrschaft blinder Vernunft
- Vernunft Diskontinuiertat unterlegen
1.3 Liebe als Moglichkeit zum Erkennen
- Liebe in dialogischer Form moglich
- Herz mit anderer Sicht sehend als der Verstand
- Liebe als AuRerung der Vernunft
- Liebe vom Herzen ausgehend
- E. Fromm: Die Kunst des Liebens
- in der Liebe Erkenntnispotential
- Befahigung zur geistiger Essentialitat
- Liebe das Gute produzierend
- Liebe im Lichte des Logos
- Logos = Weltvernunft
- Liebe den Menschen betreffend
- das Sein betreffende Handeln
- Liebe als Fortschritt von Erkenntnis
- Liebe und Vernunft miteinander im Kontext stehend
- Liebe und Vernunft identisch
- als unvernunftig erachtet
- Liebe nach der Wahrheit der Vernunft fragend
- Liebe ebenso AuRerung der Vernunft
- Sehkraft in der Liebe liegend
- Profilierte Liebe wahrer Menschlichkeit Sehkraft gebend
- Liebe als Erkenntnistheorem
- habituelles Erkenntnisprinzip bewirkend
- H. Cohen: aus atl. Perspektive
- Befahigung zur Liebe durch Gott
- Erkennen a priori Vertrauen voraussetzend
- Vertrauen fur Liebe erforderlich
Ontologie der Liebe
- Dieter Dome: „ananibische Liebe"
- Phanomenologische Erorterung der Liebe
Liebe als Sinn von Sein
- Dt. Idealismus:
- Hegel
- Schelling
- Kant
- Wollen als Ursein
- Liebe als Losung bzw. Erlosung von Freiheit bzw. Notwendigkeit
- Liebe als Knotenpunkt von Freiheit und Notwendigkeit
- Liebe als Denken des universalen Sein
- Liebe als universaler Mittlergeschehen
- Liebe mit medialem Charakter
- Liebe das Sein als ein Fur-dich-sein
- personale Vergewisserung des Seins
- Feuerbach:
- PersonseininderLiebe vorkommend
- Liebe nicht vollendet in egoistischer Weise
- Liebe elementar an Leidenschaft gebunden
- Objekt der Leidenschaft im Sinne der Liebe
- Kehre in der Philosophie notwendig
- Wahrheit Liebe voraussetzend
- Seinszunahme durch die Liebe
- Liebe als potentia in actu
- Liebe als Moglichkeit in der Handlung
- Liebe jmd. in ein Geschehen hineinversetzend
- Liebe auf ein Werden hin orientiert
- Liebe Hoffnung artikulierend
- Geben- und Empfangenscharakter in der Liebe
Liebe als menschliches Sein im Zusammensein
- Liebe Menschen auf ein Zusammensein orientierend
- Humanitat in der Bestimmtheit seines Seins
- Menschen im Verhaltnis zu Mitmenschen stehend
- Liebe als mitgeschopflich
Liebe in asthetischer Dimension
-Wahrnehmung des Seienden
-Definition der Schonheit
-Ficinius:
- an Plato anknupfend
- Suche nach der Schonheit
- Sinnliches Erkennen von Harmonie
- Schonheit durch den Geist wahrnehmbar
- Sehnsucht nach Schonheit infolge eines gottlichen Grund
- Liebe geankert in einem gottlichen Verlangen
- Liebe nichts Zufalliges
- Liebe als Notwendigkeit erachtet
- dem Guten entsprechend
- pascal
- Menschen nicht zur Einsamkeit bestimmt
- Finden in der Schonheit
- nur in einem Gegenuber auffindbar
- Mensch als schonstes Geschopf befunden
- Menschen sind sich im Gegenuber erkennend
- asthetische Kraft in der Liebe liegend
- Liebe in der Welt Verschiedenheit unterworfen
- Jeder Liebende auf gottlichen Schopfer hinaus verwiesen
- fur die Wesensgestalt des Menschen bestimmend
Notwendigkeit und Kontingenz
- Notwendigkeit aus Liebe folgend
- Vorrang der Liebe verdeutlichend
- Liebe alter als die Notwendigkeit
- Liebe als zeitlich fortgeschrittener
- Liebe ihren Beginn bei Gott habend
- Herrschaft der Liebe in Gott beginnend
- Liebe aus freiem Willen heraus von Bedeutung
- Liebe sich als Notwendigkeit einstellend
- Ineinander der Notwendigkeit von Liebe
Ich und Personalitat
Liebe aus der Ich-Perspektive
- Liebe im Kontext von Individuien
- Liebe von seinem Subjekt ausgehend
- Ein Handelnder als Person zu sehen
- Spaemann als Vertreter
- Mensch mit unversaler Wurde
- fur alle Menschen geltend
- Begriffe der Person und Verzeihung
- Verzeihung als zentraler Begriff bei Hegel
- allen Menschen Wurde zukommend
- Verzeihung sich aus der Liebe ergebend
- Verzeihung ohne Liebe nicht moglich
- Kodalle als philosophischer Vertreter davon
- faktisches Sein des Menschen durch Verzeihung neu definiert
- Liebe niemals ohne Hoffnung und Gewissheit
- Achtung und Wurdigung seines Gegenubers
- Personen in der Trinitatslehre vorkommend
- Vater, Sohn und Heiliger Geist
- Glaube durch den Heiligen Geist gestiftet
- Menschen als personales Subjekt
Profilierung des Ichs durch die Liebe
- Liebe als groRte Wohltat nach Kierkegaard
- Liebe zur Selbststandigkeit befahigend
- Starkung des anderen durch Liebe
- wechselseitiges Herrenverhaltnis
- Erbauung des Menschen
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