Der Universalismus in Herders Literatur- und Geschichtskonzept


Bachelorarbeit, 2014

26 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhalt

I. Herders universales Literaturkonzept
1. Herders Auseinandersetzung mit „fremder“ Literatur
2. Literatur, „Nationalcharakter“ und Nationalismus
3. Herder, Goethe und „Volkslieder“
4. Herder und die Komparatistik

II. Herders universales Geschichtskonzept
5. Herders universales Geschichtsdenken
6. Herders progressiv – organisches Geschichtsdenken
7. Literaturgeschichte als Weltgeschichte

Literaturverzeichnis

Abkürzungen:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

I. Herders universales Literaturkonzept

Ist nicht das Gute auf der Erde ausgestreut ?

Herder, Auch eine Philosophie der Geschichte der Menschheit

1. Herders Auseinandersetzung mit „fremder“ Literatur

Johann Gottfried Herders Auseinandersetzung mit Literaturen und Kulturen fremder Länder setzt bereits früh an: 1764 hielt er mit 19 Jahren eine Rede im Collegium Fridericianum in Königsberg über den Nutzen und den Wert des Fremdsprachenerwerbs. Die Rede steht am Anfang in der von Bernhard Suphan herausgegebenen 33-bändigen Ausgabe der Werke Herders, die für den Druck überarbeitet wurde und unter dem Titel „Über den Fleiß in mehreren gelehrten Sprachen“ und im Oktober 1761 erstmals erschien.[1] Darin legt Herder seinen dem Leser nahe, Fremdsprachen zu studieren und literarische Texte möglichst im Original zu lesen, da durch Übersetzungen an vielen Stellen der Reiz des Originals verloren geht: „Jene heilige Reliquien der Dichtkunst und Beredsamkeit unter den Römern, den Griechen, und insonderheit unserer Offenbarung [i.e. Hebräisch, Anm.], verlieren ihren Kern der Stärke, das Kolorit, den Glanz der Einfalt, den klingenden Rhythmus; […].“[2] Die Prämisse, Texte möglichst im Original zu lesen, bekräftigt er auch in anderen Schriften: „Ihr könnt also die Literatur eines Volkes ohne ihre Sprache nicht übersehen“[3]. Herder beschäftigte sich zeitlebens intensiv mit den Literaturen fremder Länder und versuchte damit, „den Geist jedes Volkes in meine Seele“[4], den er v.a. in folkloristischen Liedern vorfand, zu sammeln, Herder versteht seine Aufforderung, sich Fremdsprachen und fremden Literaturen zu widmen nicht derart, die eigene Muttersprache und Literatur zu vernachlässigen. Ganz im Gegenteil will Herder durch das Studium des Fremden einen genaueren Einblick in die eigene (deutsche) Sprache gewinnen, um ihr dadurch neue Impulse zur Weiterentwicklung zu geben. „Wenn wir unsre Muttersprache auf der Zunge behalten: so werden wir desto tiefer in den Unterschied jeder Sprache eindringen. Hier werden wir Lücken, dort Überfluß – hier Reichthum, dort eine Wüste erblicken: und die Armuth der einen mit den Schäzzen der andern bereichern können.“[5] Durch die Rezeption ausländischer Literaturen wird also die eigene Literatur bereichert und qualitativ aufgewertet; es muss aber vermieden werden, dass die Rezipienten zu bloßen Bewunderern und Nachahmern vergangener Autoren und existierender Werke werden („Time should not be wasted in admiring or copying other cultures“[6] ). Vielmehr sollen bisherige literarische Produkte als Vorbilder („jene stille ewige Macht des Vorbilds[7] ) die eigene Literatur zu bedeutenden Leistungen inspirieren.

Herder vertritt die Ansicht, deutsche Schriftsteller hätten das Potenzial der deutschen Sprache nicht zur Genüge ausgeschöpft, wie dies für ihn v.a. den britischen Autoren für das Englische gelang (mit Shakespeare als bedeutendsten englischsprachigen Autor). Dies liegt in Herders Augen auch daran, da die Briten in ihrer Geschichte eine größere Wertschätzung ihren folkloristischen Liedern entgegenbrachten. Diese Wertschätzung vermisst er bei den Deutschen, „whereas authors like Chaucer, Shakespeare and Spenser have drawn freely upon such material [i.e. Volkslieder, Anm.] in England.“[8] Immer wieder lobt er in der 8. Sammlung der „Humanitätsbriefe“ die literarische Qualität der englischsprachigen Literatur (in abgeschwächter Form auch der französischen, italienischen und spanischen) und nimmt es als Vorbild für die eigene deutsche Literatur: „Der poetische Himmel Britanniens hat mich erschreckt. Wo sind unsre Shakespeare, unsre Swifts, Addisons, Fieldings, Sterne?[9] Zu spät hätten sich deutsche Autoren um eine Eigenständigkeit deutscher Literatur bemüht:

Wir wachten auf, da es allenthalben Mittag war und bei einigen Nationen sich gar schon die Sonne neigte. Kurz, wir kamen zu spät. Und weil wir zu spät kamen, ahmten wir nach: denn wir fanden viel Vortreffliches nachzuahmen [sic!]. Franzosen, Spanier, Italiener, Briten, selbst Holländern ahmten wir nach; und wußten nie recht, wozu und weswegen? [BH, 549]

Herder findet trotzdem ein versöhnliches Ende für den eigenen Vorwurf, dass deutschsprachige Schriftsteller sich zur Nachahmung verführen lassen und ließen: „Mithin halte ichs nicht nur für keine Schande, wenn man uns Nachahmung vorwirft; vielmehr vermehrt es den Reichtum unserer Gedanken und Wendungen“ [BH, 552]. Da literarische Originalformen durch das Englische, Französische, Italienische und Spanische verbraucht waren, verkündet er für das Deutsche: „ Nachahmung wäre also ihr Charakter, eben weil sie zu spät kam. Die Originalformen waren alle verbraucht und vergeben“ [BH, 549]. Meist ist Nachahmung negativ konnotiert, doch durch Herders Zuteilung des Begriffs als ein spezifischer Charakterzug der Deutschen, die die Nachahmung gewissermaßen so gut wie kein anderes Volk beherrschen, wird sie positiv und bietet Chancen zur Entwicklung: „Wahr ists, wir kamen spät; desto jünger aber sind wir. Wir haben noch viel zu tun, indes andre ruhn, weil sie das Ihrige geleistet haben“ [BH, 550]. Diese Aussagen erinnern an Friedrich Justin Bertuchs Aufforderung, „Bienen fremder Literaturen“ zu sein oder an die für die Komparatistik wirkungsmächtige Äußerung Goethes von 1825: „Ich bin überzeugt, daß eine Weltliteratur sich bilde, daß alle Nationen dazu geneigt sind und deshalb freundliche Schritte thun. Der Deutsche kann und soll hier am meisten wirken, er wird eine schöne Rolle bey diesem großen Zusammentreten zu spielen haben.“[10]

Sein universales Literaturkonzept entwickelt Herder, indem er literarische Eigenheiten fremder Nationen als jeweils gleichberechtigte Entitäten betrachtet und sie in ihrer Pluralität wertzuschätzen versucht. Es fällt ihm schwer, Urteile über den Charakter verschiedener Literaturen abzugeben, da sein Partikularismus (der in einer eigenartig paradoxen Weise seinem Universalismus gegenübersteht) selbst die Einzigartigkeit von Autoren mitberücksichtigt:

Wie mir immer eine Furcht ankommt, wenn ich eine ganze Nation oder Zeitfolge durch einige Worte charakterisieren höre: denn welch eine ungeheure Menge von Verschiedenheiten fasset das Wort Nation, […] eben so verlegen werde ich, wenn ich von der Poesie einer Nation oder eines Zeitalters in allgemeinen Ausdrücken reden höre. Die Poesie der Italiener, der Spanier, der Franzosen, wie viel, wie mancherlei begreift sie in sich! und wie wenig denket, ja wie wenig kennet der sie oft, der sie am wortreichsten charakterisieret! Wenn ich meinen Dante und Petrarca, Ariosto und Cervantes las, und Jeden dieser Dichter, wie meinen Freund und Lehrer von Innen aus kennen lernen wollte: so war es mir angenehm, ihn als einen Einzigen zu betrachten. [BH, 493ff.]

Durch seine Auseinandersetzung mit ausländischer Literatur kommt Herder zum Schluss, dass Zeit und Ort den Inhalt und die Form literarischer Produkte bestimmen; diese sind singulär, einmalig und unwiederholbar. Davon ausgehend entwirft er früh eine Geschmacksästhetik, die genauso zeitlichen Veränderungen und örtlichen Unterschieden unterworfen ist. Deutlich beeinflusst von Kants[11] „Kritik der Urteilskraft“ schrieb er mit 22 Jahren einen kurzen, aber selbstbewussten Aufsatz unter dem Titel „Von der Veränderung des Geschmacks“ (1766). Wie Kant ist auch der junge Herder vom Recht eines jeden Subjekts überzeugt, ein allgemein gültiges ästhetisches Geschmackurteils zu fällen. Selbsterklärte „Kunstrichter“ (wie Herder Kritiker gerne kritisch nennt) haben kein Monopol darauf, absolut gültige ästhetische Urteile zu fällen (die in Herders Zeit meist nach formalen Kriterien fielen). Herder nähert sich der Problematik insgesamt aber weniger philosophisch wie es Kant tat, sondern historisch:

Leute, die, in der Geschichte unwissend, bloß ihr Zeitalter kennen, glauben, daß der jetzige Geschmack der einzige und so notwendig sei, daß sich nichts außer ihm denken lasse; sie glauben, daß alles das, was sie durch Gewohnheit und Erziehung unentbehrlich finden, allen Zeitaltern unentbehrlich gewesen […] Was eine Nation zu einer Zeit für gut, für schön, für nützlich, für angenehm, für wahr hält, könnte sie das zu einer anderen Zeit für schlecht, für häßlich, für unnütz, für unangenehm, für falsch halten? Und doch geschieht dies“ […] Beinahe sollte uns dieser Skeptizismus irre machen, unserem eigenen Geschmack und Empfindung nicht zu trauen.[12]

Man kann gegenwärtige und eigene Maximen der Ästhetik nicht auf die Werke vergangener Zeiten und/oder fremder Orte übertagen, da diese unter anderen Bedingungen (kultureller, gesellschaftlicher, politischer etc. Art) entstanden. Deshalb verlangt Herder, sich in fremde Orte und vergangene Zeiten „einzufühlen“, um sie möglichst adäquat interpretieren und wertschätzen zu können. „Wenn ich den Homer lese, so stehe ich im Geist in Griechenland auf einem versammelten Markte [...].“[13] In diesem Sinn sind die „Briefe zur Beförderung der Humanität“, aber auch andere Werke Herders, ein Plädoyer dafür, durch Auseinandersetzung mit dem Fremden sich in Toleranz und Respekt zu üben. Das Ziel des Menschen muss es sein, und hierzu bietet die Literatur einen Ausgangspunkt, einen „ Bund der Humanität “ [BH, 14] zu schließen, in dem der Wert jedes menschlichen Lebens wertgeschätzt wird. „Unter uns ist, wie jener Apostel sagte, kein Jude noch Grieche, kein Knecht noch Freier, kein Mann noch Weib; wir sind Eins und Einer“ [BH, 14].

2. Literatur, „Nationalcharakter“ und Nationalismus

Rezeption fremder Literaturen ist, wie erwähnt, Voraussetzung für das qualitätsvolle literarische Schaffen eines Volkes; sie macht eine eigenständige und individuelle Nationalliteratur mit spezifischen sprachlichen und thematischen Merkmalen erst möglich: „Die Individualität der deutschen Literatur entsteht nach Herder nicht zuletzt auch aus dem Bedürfnis nach der Rezeption ausländischer Literatur.“[14] Literatur ist für Herder keine abstrakte, zufällige Erscheinung, sondern die verschriftlichte Manifestation historischer und gesellschaftlicher Wandlungen eines Volkes, deren Verlauf und Form sie auch maßgeblich mitbestimmt. Sie äußert sich im Nationalcharakter:

Sie [die Dichtkunst, Anm.] in diesem angenehmen Irrgarten zu belauschen, den Proteus zu fesseln und redend zu machen, den man gewöhnlich Nationalcharakter nennt und der sich gewiß nicht weniger in Schriften als in Gebräuchen und Handlungen der Nation äußert; dies ist eine hohe und feine Philosophie. In den Werken der Dichtkunst d. i. der Einbildungskraft und der Empfindungen wird sie am sichersten geübet, weil in diesem die ganze Seele der Nation sich am freiesten zeigt. [BH, 495]

Proteus ist der mythische, sich stets verwandelnde Flussgott, der „in Herders frühen kritischen Schriften die gesuchte Einheit im Verschiedenen, sei es hinsichtlich der Sprache, der Ode, des Geschmacks, der Literatur oder der ‚Denkungsart‘“[15] versinnbildlicht. Er allegorisiert für ihn die Differenzen zwischen den Völkern, deren Bestand ihm so wichtig ist. Aus diesem Grund (und nicht aus rassistisch – nationalistischen) lehnt Herder eine Vermischung der Kulturen und Völker ab, da darunter die Diversität und der spezifische Nationalcharakter unvermeidlich leiden müssen. „Wir also, wenn wir Orientalier, Griechen, Römer auf Einmal sein wollen, sind wir zuverlässig Nichts “ [AP, 99]. Literatur hat für Herder eine gestaltende Kraft, die die Realität mitgestaltet. Sie antwortet nicht nur auf historische und gesellschaftliche Ereignisse, sie bestimmt diese auch. Sprache und Literatur sind maßgeblich dafür verantwortlich, wie eine Nation denkt und handelt.

Herder macht in seinen Schriften keinen qualitativen Unterschied zwischen den Kulturen, Völkern und Sprachen, da sie denselben natürlichen Gesetzen unterworfen sind:

Das ganze Menschengeschlecht […] jede Nation, und jede Familie haben einerlei Gesetze der Veränderung: vom Schlechten zum Guten, vom Guten zum Vortrefflichen, vom Vortrefflichen zum Schlechtern, und zum Schlechten: dieses ist der Kreislauf aller Dinge. So ists mit jeder Kunst und Wissenschaft: sie keimt, trägt Knospen, blüht auf, und verblühet. – So ists auch mit der Sprache.[16]

Verschiedene Kulturen sind bei ihm gleichberechtigte Teile eines organischen Ganzen, welches durch eine göttliche Ordnung vorherbestimmt und gelenkt ist. Trotzdem wurde ihm in diesem Zusammenhang immer wieder Nationalismus vorgeworfen: Er sei, so einige Kritiker (u. a. Paul Lawrence Rose in „Revolutionary Antisemitism in Germany. From Kant to Wagner. Race and Revolution“), mit seinem nationalistischen Denken ein Vorläufer des deutschnationalen Fichte gewesen und habe den Weg vorbereitet „for an exaltation of German culture, chauvinist nationalism“[17]. Der englische Historiker Rohan d’Olier Butler meinte 1942 sogar: „The line from Herder to Hitler runs straight.“[18] Solche Vorwürfe sind nichtssagend, da, so sehr Herder auch das Deutsche verteidigte, er kein Nationalist im rassistischen Sinn war. Entschieden lehnt er rassistisch motivierten Nationalismus als „Pöbelei“ ab: „So jede zwo Nationen, deren Neigungen und Kreise der Glückseligkeit sich stoßen – man nennts Vorurteil! Pöbelei! eingeschränkten Nationalism “ [AP, 46]. Der Theoretiker und Philosoph Isaiah Berlin, der sich intensiv mit Herder beschäftigte (vgl. „Vico and Herder: Two Studies in the History of Ideas“ und „Three Critics of Enlighentment: Vico, Hamann, Herder“), verteidigte Herder vehement. Für ihn habe Herder die Vorstellung verworfen, „dass eine Nation einer anderen überlegen sein könne.“[19]

Literatur kreiert Identität, da sie die „Eigenart einer Nation ans Licht“[20] bringt. Diese kann umso genauer definiert werden, indem die Differenzen zwischen den unterschiedlichen Literaturen (und somit den Identitäten) ausgemacht werden. Dadurch wird es möglich, das Spezifische einer bestimmten Literatur herauszudestillieren und zu beschreiben: „Johann Gottfried Herder urged German writers to study foreign literature in order to learn how others had succeeded in ‚expressing their natural character in literary works‘, not for the purposes of emulation but rather to understand their differences and ‚develop along their own lines‘“[21]. Auch möchte er mit einer „Empfindungspoesie“, die die Differenzen zwischen den Literaturen und den Nationalcharakteren wahrnimmt und berücksichtigt, kulturelle, politische und gesellschaftliche Lehren aus der Literatur ziehen. Diese baut darauf auf, sich in die Situationen alter und/oder fremder Texte hineinzuversetzen. Dadurch kann man Lehren für die Gegenwart ziehen, um die Zukunft bestmöglich gestalten zu können, denn „gerade die Frage nach der Zukunft, seiner ganz persönlichen wie der Völker seiner Gegenwart hat Herder ganz besonders bewegt“ [Irmscher, 73]. Die „Empfindungspoesie“ ist auch für das Auffinden nationaler Identitäten oder Nationalcharaktere (Herder nennt es auch den „Volksgeist) brauchbar. Durch diese Methode können diese definiert werden, weil „Identität steht unter der Voraussetzung von Differenz […]“[22]. Die nationale Identität ist für ihn wichtig, denn „it plays a key role in the production of great literature“ [Mayo, 106]. Es ist also ein wechselseitiges Spiel: So wie die Literatur den Nationalcharakter bestimmt, wird sie wiederum von ihm bestimmt.

[...]


[1] Vgl. Kelletat Andreas: „Herder und die Weltliteratur – Zur Geschichte des Übersetzens im 18. Jahrhundet. Peter Lang. Frankfurt am Main. 1984. S. 13ff..

[2] Herder, Johann Gottfried: “Über den Fleiß in mehreren gelehrten Sprachen“. Hg. Gaier, Ulrich. Deutscher Klassiker Verlag. Frankfurt am Main. 1985. S. 25.

[3] Herder, Johann Gottfried: „Über die neuere deutsche Literatur. Erste Sammlung.“ Hg. Gaier, Ulrich. Deutscher Klassiker Verlag. Frankfurt am Main. 1985. S. 178.

[4] Ebd. S. 26.

[5] Ebd. S. 27.

[6] Lyon, Judson M.: „The Herder Syndrome: A Comparative Study of Cultural Nationalism”. In: Routledge. Ethnic and Racial Studies. Vol. 17 (2). 1994. S. 230.

[7] Herder, Johann Gottfried: „Auch eine Philosophie zur Bildung der Geschichte der Menschheit“. Suhrkamp. Frankfurt am Main. 1967. S. 9.

[8] Mayo, Robert S.: „Herder and the Beginnings of Comparative Literature“. Chapel Hill. North Carolina. 1969. S. 115.

[9] Herder, Johann Gottfried: “Briefe zur Beförderung der Humanität”. Hg. Hans Dietrich Irmscher. Deutscher Klassiker Verlag. Frankfurt am Main. 1991. S. 549.

[10] Goethe in einem Brief an A. F. C. Streckfuß am 27. Jänner 1827

[11] Herder war sein Schüler in Königsberg.

[12] Herder, Johann Gottfried: „Von der Veränderung des Geschmacks“. In: „Zur Philosophie der Geschichte“. Band 1. Hg. Harich, Wolfgang. Aufbau-Verlag. Berlin. 1952. S. 94.

[13] Herder: „Über die neuere deutsche Literatur. Erste Sammlung.“ S. 203.

[14] Conter, Claude D.: „Kulturtransfer bei Herder und den Brüdern Schlegel: Eine Herausforderung für die nationale Literaturgeschichtsschreibung“. In: KulturPoetik. Vol. 10(1). 2010. S. 30.

[15] Herz, Andreas: „Dunkler Spiegel – helles Dasein. Natur, Geschichte, Kunst im Werk Johann Gottfried Herders“. C. Winter. Heidelberg. 1996. S. 227.

[16] Herder: „Über die neuere deutsche Literatur. Erste Sammlung.“ S. 181.

[17] Hallberg, Peter: „The Nature of Collective Individuals: J. G. Herder’s Concept of Community. In: History of European Ideas. Vol. 25(6). Stockholm. 1999. S. 292.

[18] Vgl. Adler, Hans: „Weltliteratur – Nationalliteratur – Volksliteratur. Johan Gottfried Herders Vermittlungsversuch als kulturpolitische Idee“. In: „Nationen und Kulturen“. Hg. Otto, Regine. Königshausen & Neumann. Würzburg. 1996. S. 271.

[19] Berlin, Isaiah und Jahanbegloo, Ramin: „Den Ideen die Stimme zurückgeben. Eine intellektuelle Biographie in Gesprächen. S. Fischer. Frankfurt am Main. 1994. S. 128.

[20] Irmscher, Hans Dietrich: „‘Weitstrahlsinniges‘ Denken“. Hg. Marion Heinz und Violetta Stolz. Königshausen & Neumann. Würzburg. 2009. S. 117.

[21] Yu, Pauline: „Comparative Literature in Question”. In: Daedalus. Vol. 134(2). 2006. S. 40.

[22] Althaus, Thomas: „Die Bedeutung eines Ganzen. Literaturgeschichte als Weltgeschichte in Herders ‚Ideen‘“. In: „Nationen und Kulturen“. Hg. Otto, Regine. Königshausen & Neumann. Würzburg. 1996. S. 286.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten

Details

Titel
Der Universalismus in Herders Literatur- und Geschichtskonzept
Hochschule
Universität Wien  (Institut für Europäische und Vergleichende Literaturwissenschaft)
Veranstaltung
Globalisierung und Weltliteratur - Gestern und heute
Note
1
Autor
Jahr
2014
Seiten
26
Katalognummer
V278695
ISBN (eBook)
9783656721581
ISBN (Buch)
9783656722953
Dateigröße
598 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
universalismus, herders, literatur-, geschichtskonzept
Arbeit zitieren
Siawasch Aeenechi (Autor:in), 2014, Der Universalismus in Herders Literatur- und Geschichtskonzept, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/278695

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