Die mobile Fabrik. Vorteile, Konzepte, Ausprägungen


Seminararbeit, 2004

21 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung
1.1 Motivation
1.2 Zielsetzung
1.3 Aufbau der Arbeit

2 Woher kommt der Trend „mobile Fabrik“

3 Konzepte der mobilen Fabrik
3.1 Mobilität
3.1.1 Die innere Mobilität
3.1.1.1 Fraktale Fabrik
3.1.1.2 Modulare Fabrik
3.1.1.3 Die Mini-Fabrik
3.1.2 Äußere Mobilität
3.2 Einflussfaktoren auf die Flexibilität einer Fabrik
3.3 Entwicklung eines Geschäftskonzept

4 Ausprägungen
4.1 Fahrbare Fabrik/ Fertigungssysteme
4.2 Plug and produce

5 Vor- und Nachteile der mobilen Fabrik
5.1 Vorteile
5.2 Nachteile

6 Zusammenfassung
6.1 Zusammenfassung
A.1 Abbildungsverzeichnis
A.2 Literaturverzeichnis

1 EINLEITUNG

1.1 Motivation

Aufgrund meines Interesses der Fabrikplanung gegenüber und die Möglichkeit meine Note zu verbessern, gab mir die Motivation dieses Seminar zu belegen.

1.2 Zielsetzung

In der vorliegenden Arbeit geht es darum, die mobile Fabrik zu beschreiben. Die Vor- und Nachteile aufzuzeigen und Konzepte und Ausprägungen einer mobilen Fabrik verständlich rüberzubringen.

Als Ergebnis soll eine Übersicht dargestellt werden, die die mobile Fabrik charakterisiert und zwar anhand ihrer Vor- und Nachteile.

1.3 Aufbau der Arbeit

Zunächst wird in Kapitel 2 kurz auf den Trend eingegangen, der die mobile Fabrik eigentlich erst gefordert hat. In den nächsten zwei Kapiteln 3 und 4 werden auf mögliche Konzepte mitsamt ihren Ausprägungen eingegangen. Dabei werden einige Beispiele aufgezeigt. In Kapitel 5 werden die Vor- und Nachteile einer mobilen Fabrik einander gegenübergestellt.

2 WOHER KOMMT DER TREND „MOBILE FABRIK“

„Die Fabrik der Zukunft muss intelligent und flexibel sein. Sie hat keine andere Wahl. Denn sie muss in der Lage sein, sich in einem hochdynamischen Markt zu behaupten, in dem sich Produkte und Kundenwünsche oft schneller verändern, als man Produktionsstätten planen kann.“1

In der Aussage von Dieter Kalcic sind schon viele Argumente gebracht worden, warum eine mobile Fabrik mehr denn je gefordert wird. Turbulente Zeiten, in denen rasante Veränderungen und globale Entwicklungen den Wettbewerb bestimmen, kennzeichnen unsere Gesellschaft. Die zukünftigen Fabriken müssen intelligent, flexibel und wandlungsfähig sein. Sie müssen sich schnell und einfach aufgrund von stark unterschiedlichen Kundenwünschen ändern lassen, wenn möglich auch intelligenterweise zügig von ganz alleine. Nicht nur die Individualisierung der Kundenwünsche, sondern auch die Vielfalt an Produktionstechniken macht es nicht einfacher. Produktionstechniken sind langlebiger als das Produkt selbst und demnach auch die Ausprägung dieser Produkte. Die Produktzyklen werden immer kürzer, die Herstellungsprozesse werden immer flexibler gestallten werden müssen. Auch unterschiedliche Konjunkturentwicklungen müssen soweit wie möglich kompensiert werden und der Herstellungsprozess darauf angepasst werden.

Bei unterschiedlichen Produktionstechniken und Herstellungsprozesse werden „qualifiziertere“ Mitarbeiter benötigt als zuvor. Für gleiche Produkte in Asien, Amerika und Europa werden an die Fabriken unterschiedliche Qualifikationen gestellt. Forscher schlagen vor, dass zukünftige Fabriken aus variablen Modulen zusammengesetzt sein sollten. Somit besteht bereits in der Planungsphase die Möglichkeit alternative Strategien zu berücksichtigen. Damit bleibt die Produktion flexibel und kann bei Bedarf kurzfristig den Standort wechseln, die Idee der mobilen Fabrik. Alternativ dazu steht die geleaste Fabrik, bei der an anderen Orten einzelne Produktionsprozesse oder sogar ganze Fabriken temporär geleast werden.

3 KONZEPTE DER MOBILEN FABRIK

Die Unternehmen stehen heute vor dem ständigen Zwang, auf Grund sich immer wieder ändernder Produkte und Fertigungsanforderungen in immer kürzeren Zeitabständen ihre Fabriken und Strukturen zu ändern.

3.1 Mobilität

Die optimale Fabrik hinsichtlich Funktion, Dimension und Struktur sowie die richtige Standortwahl ist die mobile Fabrik. Die mobile Fabrik ist aufgrund Ihrer Flexibilität und Wirtschaftlichkeit konkurrenzfähig. Ein wichtiger Faktor der mobilen Fabrik ist, wie es ihr Name schon sagt, die Mobilität. Mobilität ist zu einem prägenden Charakteristikum der heutigen Zeit geworden und seitens vieler Unternehmen besteht nicht zuletzt im Zuge der Internationalisierung der Bedarf nach mobilen Produktionsanlagen zur kundennahen Produktion. Der Gestaltungsraum einer mobilen Fabrik umfasst dabei nicht nur die Beweglichkeit kompletter Produktionsstätten, äußere Mobilität, sondern auch die Beweglichkeit von Betriebsmitteln im inneren der Fabrik, innere Mobilität, sowie der geistige Beweglichkeit von Management und Mitarbeitern. Dies ist in Abbildung 3.1 veranschaulicht.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3.1: Mobilität einer Fabrik2

Mobilität bedeutet Wandlungs- und Anpassungsfähigkeit, zwei wichtige Forderungen bei dem heutigen Konkurrenzdruck und eröffnet neue Freiheitsgrade für Unternehmen.

3.1.1 Die innere Mobilität

Die innere Mobilität bezieht sich auf den Wechsel des Standortes innerhalb der Fabrik. Beispiele für die innere Mobilität sei die Fraktale Fabrik und die modular aufgebauten Fabriken genannt. All diese Fabriken sind Teile einer mobilen Fabrik.

3.1.1.1 FRAKTALE FABRIK

Die „Fraktale Fabrik“ ist die Selbstständigkeit der Organisation und als Segmentierung des Gesamten. Diese Fraktale sind selbstständige und eigenverantwortliche Unternehmenseinheiten, in denen die Unternehmensziele

[...]


1 /smart-02/ S.1

2 /promo-01/ S.1

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Die mobile Fabrik. Vorteile, Konzepte, Ausprägungen
Hochschule
Universität Karlsruhe (TH)  (Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik (wbk))
Veranstaltung
Fabrikkonzepte
Note
2,0
Autor
Jahr
2004
Seiten
21
Katalognummer
V27941
ISBN (eBook)
9783638298551
ISBN (Buch)
9783668105041
Dateigröße
582 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Fabrik, Vorteile, Konzepte, Ausprägungen, Fabrikkonzepte
Arbeit zitieren
David Friedrich (Autor:in), 2004, Die mobile Fabrik. Vorteile, Konzepte, Ausprägungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/27941

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