„Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“(§ 3, Abs. 2 GG). Doch das trifft auch heute in unserer modernen Gesellschaft keineswegs zu 100% zu.
Inhaltsverzeichnis
- Die Ungleichheit der Geschlechter
- Bildungschancen für Frauen
- Die ungleiche Verteilung der Geschlechter in den einzelnen Qualifikationen und Berufsschichten
- Geschlechterrollen und Geschlechtsstereotypen
- Die patriachalisch-hierarchische Struktur der Berufswelt
- Die Arbeitsteilung in der Familie
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text analysiert die Ungleichheit der Geschlechter in der modernen Gesellschaft, insbesondere in der Arbeitswelt. Er beleuchtet die Ursachen für diese Ungleichheit und diskutiert die Auswirkungen auf Frauen.
- Bildungschancen und -erfolge von Frauen
- Geschlechterrollen und Geschlechtsstereotypen
- Patriachalisch-hierarchische Strukturen in der Arbeitswelt
- Die Arbeitsteilung in der Familie
- Diskriminierung von Frauen in der Arbeitswelt
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Ungleichheit der Geschlechter
Der Text beginnt mit der Feststellung, dass die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der modernen Gesellschaft noch nicht vollständig erreicht ist. Es werden Beispiele für die Ungleichheit in der Arbeitswelt genannt, wie die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen und die geschlechtsspezifische Lohnlücke.
- Bildungschancen für Frauen
Der Text beleuchtet die Entwicklung der Bildungschancen für Frauen in Deutschland. Es wird festgestellt, dass Frauen heute im Bildungsbereich einen Vorsprung gegenüber Männern haben, was sich in den höheren Abschlüssen zeigt. Allerdings wird auch die geschlechtsspezifische Studienwahl thematisiert, die zu einer ungleichen Verteilung der Geschlechter in bestimmten Fachbereichen führt.
- Die ungleiche Verteilung der Geschlechter in den einzelnen Qualifikationen und Berufsschichten
Der Text untersucht die Ursachen für die ungleiche Verteilung der Geschlechter in verschiedenen Qualifikationsstufen und Berufsschichten. Es wird argumentiert, dass unterschiedliche Sozialisationsprozesse von Mädchen und Jungen zu einer prägenden Grundeinstellung gegenüber dem anderen Geschlecht führen. Diese Sozialisationsprozesse beeinflussen die Persönlichkeit, die Einstellungen, die Motivation und die Verhaltensweisen von Frauen und Männern.
- Geschlechterrollen und Geschlechtsstereotypen
Der Text beleuchtet die Rolle von Geschlechterrollen und Geschlechtsstereotypen in der Gesellschaft. Es wird gezeigt, wie diese Stereotypen unser Denken beeinflussen und zu einer Festlegung führen, was von Männern und Frauen erwartet wird. Diese Erwartungen variieren von Kultur zu Kultur und führen in Deutschland zu einer traditionellen Arbeitsteilung, bei der Frauen für den Haushalt und die Kindererziehung zuständig sind, während Männer arbeiten gehen und die Familie versorgen.
- Die patriachalisch-hierarchische Struktur der Berufswelt
Der Text analysiert die patriachalisch-hierarchische Struktur der Berufswelt als einen weiteren Grund für die Ungleichheit der Geschlechter. Es wird argumentiert, dass die Arbeitswelt von Männern geleitet wird und nach deren Ansichten und Meinungen geführt wird. Diese Struktur führt zu einer Diskriminierung von Frauen in der Arbeitswelt, die sich in der Schwierigkeit, eine Lehrstelle zu finden, der schnelleren Übernahme von Männern nach der Ausbildung und der Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen zeigt.
- Die Arbeitsteilung in der Familie
Der Text untersucht die Rolle der Arbeitsteilung in der Familie als einen weiteren Faktor, der die Ungleichheit der Geschlechter in der Arbeitswelt verstärkt. Es wird gezeigt, dass die traditionelle Arbeitsteilung, bei der Frauen für den Haushalt und die Kindererziehung zuständig sind, die Berufskarriere von Männern fördert, während Frauen in ihren beruflichen Möglichkeiten eingeschränkt werden.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Gleichberechtigung von Frauen und Männern, die Ungleichheit der Geschlechter, Geschlechterrollen und Geschlechtsstereotypen, die Arbeitswelt, die Bildungschancen von Frauen, die Arbeitsteilung in der Familie und die Diskriminierung von Frauen in der Arbeitswelt.
- Quote paper
- Master of Arts Tina Schreiber (Author), 2008, Gender Mainstreaming, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/279432