Die vorliegende Arbeit bietet ein Konzept zum Thema "Klettern im Hochseilgarten mit psychisch kranken Menschen zur Förderung der eigenen Stärken, Fähigkeiten und Ressourcen sowie zur Verdeutlichung von Gruppenprozessen". Die Zielgruppe ist dabei eine gemischtgeschlechtliche, heterogene Gruppe psychisch kranker Menschen ab 18 Jahren mit unterschiedlichen Krankheitsbildern wie z.B. Angst- und Panikstörung, Körperschemastörung und Depressionen.
Das dargestellte Angebot kann bei Patienten mit Angst- und Panikstörung als Expositionsübung dienen. Das heißt, dass sich Menschen gezielt mit den Situationen auseinandersetzen, die bei ihnen Belastungsreaktionen oder Symptome hervorrufen. Bei Personen mit einer Körperschemastörung kann das Angebot hilfreich sein um die Körperwahrnehmung zu verbessern. Weiterhin kann es bei Patienten die unter Depressionen leiden als Aktivierungsmaßnahme dienen.
Inhaltsverzeichnis
- Konzept eines Bewegungs- und Sportprojekts in der Sozialen Arbeit
- Thema/Titel des Bewegungs-/Sportangebots
- Zielgruppe
- Begründung der Bedeutsamkeit des geplanten Angebots - Warum dies mit dieser Gruppe?
- Was ist das spezifisch „Sozialarbeiterische“ am geplanten Angebot?
- Wie begründen Sie theoretisch das geplante Angebot
- Zielsetzungen - Wozu? Was soll erreicht werden?
- Aufbau/Struktur des Angebots
- Phasen
- Inhalte - Was? Wann was?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Konzept skizziert ein Bewegungs- und Sportprojekt im Bereich der Sozialen Arbeit, das sich auf Klettern im Hochseilgarten mit psychisch kranken Menschen fokussiert. Das Angebot zielt darauf ab, die eigenen Stärken, Fähigkeiten und Ressourcen der Teilnehmer zu fördern, Gruppenprozesse zu verdeutlichen und die Körperwahrnehmung zu verbessern.
- Förderung der eigenen Stärken, Fähigkeiten und Ressourcen
- Verdeutlichung von Gruppenprozessen
- Verbesserung der Körperwahrnehmung
- Steigerung der Frustrationstoleranz
- Aufbau sozialer Kompetenzen
Zusammenfassung der Kapitel
- Das Konzept beschreibt das Thema, die Zielgruppe und die Begründung des Angebots. Es wird die Bedeutung des Kletterns im Hochseilgarten für psychisch kranke Menschen erläutert und die spezifisch sozialarbeiterischen Aspekte des Angebots hervorgehoben.
- Die theoretische Begründung des Angebots bezieht sich auf die positiven Auswirkungen von Bewegung und Sport auf die Psyche und verweist auf Studien, die die Wirksamkeit von erlebnispädagogischen Methoden im Hochseilgarten belegen.
- Das Kapitel „Zielsetzungen“ beschreibt die individuellen und gemeinsamen Ziele, die durch das Angebot erreicht werden sollen. Es wird auf die Verbesserung des Selbstwertgefühls und des Selbstbildes sowie die Stärkung sozialer Kompetenzen fokussiert.
- Das Kapitel „Aufbau/Struktur des Angebots“ gibt einen Überblick über die Organisation des Angebots, die beteiligten Personen, die Dauer, die Frequenz und die Sicherheitsaspekte.
- Das Kapitel „Phasen“ beschreibt die vier Phasen des Hochseilgartentrainings: Blitzlichtrunde, Eingangsreflexion und Aufwärmphase, Aktionsphase und Auswertungsreflexion.
- Das Kapitel „Inhalte“ bietet einen Überblick über die geplanten Inhalte des Angebots, die in jeder Einheit stattfinden sollen.
Schlüsselwörter
Psychische Erkrankung, Hochseilgarten, Bewegung, Sport, Soziale Arbeit, Gruppenprozesse, Ressourcenförderung, Körperwahrnehmung, Selbstwertgefühl, Frustrationstoleranz, soziale Kompetenzen, erlebnispädagogische Methoden, therapeutisches Klettern.
- Quote paper
- Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin B.A Becci K. (Author), 2013, Klettern im Hochseilgarten. Das Konzept eines Bewegungs- und Sportangebots für Menschen mit psychischen Krankheiten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/279473