Modulabschlussarbeit in der Systematischen Theologie:
Das in Karl Barths zwölften Paragraphen behandelte Grundproblem bezieht sich auf den christlichen Glauben, nämlich auf die Anerkennung Gottes in Jesus Christus. Es steht die Frage im Raum, wie die Menschen zu diesem Glauben kommen.
An dieser Stelle bringt Barth den Heiligen Geist ins Spiel und geht dem Problem anhand dieser Frage auf den Grund, indem zunächst die Wirkungen des Heiligen Geistes im Vordergrund stehen und anschließend in Bezug zum Nicäno-Konstantinopolitanum gesetzt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung und Definition
- Wesen des Heiligen Geistes
- Die verschiedenen Wirkungen des Heiligen Geistes
- Das Verhältnis von Gott und den Menschen - Die Gotteskindschaft
- Freiheit als Knecht
- Ausgießung des Geistes - Mitteilung
- Geschichtlichkeit
- Abschluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text befasst sich mit dem Heiligen Geist in der Theologie Karl Barths. Er untersucht die Rolle des Heiligen Geistes im christlichen Glauben, insbesondere in Bezug auf die Anerkennung Gottes in Jesus Christus. Der Text beleuchtet, wie der Heilige Geist die Menschen zum Glauben führt und welche Auswirkungen er auf das Verhältnis zwischen Gott und Mensch hat.
- Die Definition und das Wesen des Heiligen Geistes im Kontext der Trinitätslehre
- Die vielfältigen Wirkungen des Heiligen Geistes und ihre Bedeutung für das menschliche Leben
- Das Verhältnis von Gott und den Menschen durch den Heiligen Geist: Gotteskindschaft und Freiheit
- Die Rolle des Heiligen Geistes in der Geschichte und seine Bedeutung für die Offenbarung Gottes
- Der Heilige Geist als Brücke zwischen Gott und den Menschen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung und Definition
Die Einleitung stellt das Grundproblem dar, wie Menschen zum christlichen Glauben gelangen und führt den Heiligen Geist als Schlüsselfaktor ein. Sie definiert den Heiligen Geist als eine Hypostase Gottes, die aus Vater und Sohn hervorgeht und den Menschen die Offenbarung Gottes und damit den Glauben und die Freiheit schenkt.
Wesen des Heiligen Geistes
Dieser Abschnitt untersucht das Wesen des Heiligen Geistes im Licht des Nicäno-Konstantinopolitanums. Er betont die Heiligkeit und Göttlichkeit des Geistes und seine Rolle als Schöpfer des Lebens und Gabe Gottes. Der Heilige Geist ist zugleich anders als die Schöpfung und wendet sich gleichzeitig den Menschen zu, indem er sie mit seiner Offenbarung erfüllt.
Die verschiedenen Wirkungen des Heiligen Geistes
Dieser Abschnitt erörtert die vielfältigen Wirkungen des Heiligen Geistes, insbesondere in Bezug auf das Verhältnis von Gott und den Menschen. Der Heilige Geist wirkt als Band zwischen Vater und Sohn und ermöglicht die Gotteskindschaft der Menschen. Er befreit sie von der Abwendung von Gott zur Hinwendung zu Gott und schenkt ihnen Freiheit.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe des Textes sind: Heiliger Geist, Trinitätslehre, Gotteskindschaft, Offenbarung, Freiheit, Glaube, Beziehung zwischen Gott und den Menschen, Christusgeschehen.
- Quote paper
- Sarah Weber (Author), 2009, Der Begriff Heiliger Geist bei Karl Barth, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/279493