Lebensumstände zu Zeiten der Kolonisation. Ein Vergleich der südamerikanischen Outlaws mit den nordamerikanischen Desperados


Hausarbeit, 2011

20 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Der Begriff des „Outlaw“

Die Cimarrones oder Maroons
Gründe für das Leben als Maroon
Zusammensetzung der Gruppe der Maroons
Lebensumstände und Organisation der Maroons
Beziehungen zwischen Maroons, Siedlern, Sklaven und indigener Bevölkerung
Das Ende der Maroons

Vergleich zwischen Maroons und Desperados
Gründe für ein Outlawleben
Die Zusammensetzung und Menschentypen der Desperados und der Maroons
Lebensumstände und Organisation
Das Ende des Outlawlebens

Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

Einleitung

Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit einem Vergleich zwischen den „schwarzen“ Outlaws in Mittel- und Südamerika und den Desperados, also einer der Arten von Outlaws in Nordamerika. Bei dieser Untersuchung werde ich die Gründe für den Wechsel in die Gesetzlosigkeit, die Art von Menschen, welche sich für die Gesetzlosigkeit entschieden, die Lebensumstände und Organisationsformen der verschiedenen Outlaws, ihr Verhalten gegenüber der „zivilisierten“ Bevölkerung und das Ende ihrer gesetzlosen Lebensumstände betrachten und miteinander in Vergleich setzten. Interessant wird dabei zu betrachten sein, ob und inwieweit sich die süd- und nordamerikanischen Outlaws ähneln, da zwischen ihnen unter anderem eine beträchtliche räumliche Entfernung liegt. Dem Vergleich steht eine kurze Beschreibung des Begriffs „Outlaw“ voran. Das Phänomen der Outlaws fand während der Kolonisation des amerikanischen Kontinents zu verschiedenen Zeiten statt. Trotz dieser großen zeitlichen Spanne können Süd- und Nordamerika miteinander verglichen werden, da die Desperados, also die nordamerikanischen Outlaws, ihre Hochzeit während der Aneignung des nordamerikanischen Westens hatten. Dieses Aufeinanderprallen von „zivilisierten“ Menschen und Natur im Urzustand fand auch während der Kolonisation Südamerikas im 16. Jh. statt. Die Frage, welche sich für diesen Vergleich ergibt ist: Führt das Leben von Menschen, welche außerhalb der Zivilisation stehen und sich mit ursprünglicher Natur auseinandersetzen müssen, automatisch zu aggressiven, kriminellen oder menschenscheuen Verhaltensmustern oder Entscheiden sie sich bewusst dazu? Ich beziehe mich bei meinen Ausführungen hauptsächlich auf Aufsätze, welche verschiedene Lebensumstände der südamerikanischen Outlaws beschreiben. Außerdem werde ich für die Betrachtung der nordamerikanischen Outlaws das Buch „Der Desperado. Ein Beitrag zu Psychologie des regressiven Menschen.“ von Hans von Henting heranziehen. In diesem beschäftigt er sich ausführlich mit Bildquellen, erhaltenen Zeitungen und verschiedenen Berichten über den „wilden Westen“ und analysiert verschiedene Aspekte der Desperados.

Der Begriff des „Outlaw“

Ein „ Outlaw [ist]eine Person, die sich nicht gesetzeskonform verhält und deshalb außerhalb der Gesellschaft und ihrer Gesetze steht; auch ein Kämpfer für eine “höhere“ Gerechtigkeit, um derentwillen er sich außerhalb der Gesetze stellt.[1] Dieser Definition des Outlaws kann man noch die Überlegungen Hans von Hentings beifügen. Er beschreibt die Empfindungen, welche der Begriff „Outlaw“ hervorruft. So würde mit diesem Begriff oftmals auch eine Wildheit verbunden, die man bestimmten Tieren zuschreibt. Dieses Zuschreiben der Wildheit und der Gefahr ist auf die Anfänge von menschlichen Siedlungen in ursprünglichen Gebieten zurückzuführen. In diesen Gebieten waren Wölfe oder andere Raubtiere, welche die Nahrungsgrundlagen und auch die Menschen direkt bedrohten, die Gründe dafür, dass man den Menschen, welche sich wider den Regeln der Gemeinschaft verhielten und diese damit schädigten, tierische Attribute zuschrieb. Der Outlaw wurde als ein wildes, für die Gesellschaft schädliches Individuum angesehen. Vor diesem musste die Gesellschaft geschützt werden, da seine Existenz die Ordnung in Gefahr bringen konnte. Die Ablehnung und Verfolgung, welcher ein solcher Mensch ausgesetzt war, führte dazu, dass er in die Rolle des Außenseiters, des „Outlaws“, gedrängt wurde und nur schwerlich wieder in die Gesellschaft zurückfinden konnte. Er musste für sein eigenes Überleben Sorge tragen und dieses Ziel ließ sich wegen der Ausgrenzung aus der Gesellschaft nur mit den Mitteln erreichen, welche ihn weiter ins Abseits trieben. Dieser „Teufelskreis“, möglicherweise ausgelöst durch einen einzigen Fehler, ist die häufigste Art der Entstehung eines Outlaws.[2]

Die Cimarrones oder Maroons

Der Begriff des Cimarron leitet sich aus dem Spanischen ab.[3] Ursprünglich wurde mit diesem Begriff ein wildes Tier oder ein entlaufenes Haustier bezeichnet. Im Laufe der spanischen Kolonisation fand der Begriff auch für entlaufene Sklaven Verwendung. Diese Nutzung ist insofern logisch, da der Sklavenstatus die Menschen in ein Besitzverhältnis, ähnlich dem von Nutz- und Haustieren, versetzte. Außerdem waren die Überfälle und Angriffe, welche die Cimarrones auf ihre ehemaligen Herren und andere Siedler verübten, ein Grund dafür, den ehemaligen Sklaven eine Wildheit und Gefahr zuzuschreiben.

Der Begriff des Maroon beschreibt auch diese Gruppe der entlaufenen Sklaven. Er stammt aus dem Englischen und leitete sich von dem spanischen Begriff ab.

Gründe für das Leben als Maroon

Im spanischen und auch im portugiesischen Kolonialreich bestand die Gruppe der Cimarrones zum überwiegenden Teil aus ehemaligen Sklaven. In den meisten Fällen waren sie von ihren ehemaligen Herren geflohen und versuchten allein, oder auch in Gruppen, ein freies Leben zu führen. Die Flucht aus der Sklaverei war mit vielen Risiken verbunden. So konnten sie wieder eingefangen werden, worauf meist eine schmerzhafte Bestrafung, im schlimmsten Falle die öffentliche Hinrichtung, folgte. Außerdem mussten sich die Entlaufenen zu Beginn ihrer Flucht meist allein in der unberührten Natur Mittel- und Südamerikas durchschlagen und versuchen zu überleben. Auch bestand die Gefahr, dass sie auf Grund der Verfolgung für den Rest ihres Lebens ein Einsiedlerleben fristen mussten. Trotz dieser abschreckenden Gefahren versuchten einzelne Sklaven und kleine Gruppen, während der gesamten Zeitspanne der Sklavenhaltung, immer wieder zu fliehen. Dies geschah mit unterschiedlichem Erfolg. Interessant ist, warum sie diese Wagnisse auf sich nahmen und welche Lebensumstände sie dazu brachten, sich in eine unsichere Zukunft zu begeben.

Die Stellung, in welche die Afrikaner durch die Versklavung gebracht wurden, nahm ihnen nahezu alle Freiheiten. Dieser Verlust an Freiheit und der Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben, war eine der Grundmotivationen für die Flucht von ihren Herren.[4] Nachdem erste Outlaws sich ein Leben außerhalb der spanischen oder portugiesischen Zivilisation aufgebaut hatten, fiel auch die Angst vor einem einsamen und sehr gefährlichen Leben als Hinderungsgrund für eine Flucht weg. Von den Siedlungen, welche die Maroons aufgebaut hatten, ging ein großer Sog auf die Sklaven aus, welche sich noch in Gefangenschaft befanden. An ihnen sahen sie, dass es die Möglichkeit gab ein selbstbestimmtes, freies Leben zu führen.[5] Teilweise hatten Sklaven zwar auch Räume in denen sie sich mehr oder minder frei entfalten konnten. Wenn diese Möglichkeiten aber eingeschränkt oder verboten wurden, führte das zu einem weiteren Grund sich der Handhabe des Herrn entziehen zu wollen. So wurde den Sklaven in Minas Gerais verboten eigenständigen Handel mit bestimmten Gütern zu betreiben, wodurch die Chancen eingeschränkt wurden, dass sie selbst das Geld erwirtschaften konnten um sich frei zu kaufen. Noch weitgehender war die Entscheidung des Rates von Mariana 1755. Dort wurde entschieden, dass der anwachsenden Menge freier Schwarzer entgegengewirkt werden müsse. Deshalb sollten sich Sklaven nur noch freikaufen können, wenn ihnen das von ihrem Herrn angeboten wurde, aber nicht aus eigener Initiative.[6] Der freie Handel wurde im Zuge der Einschränkung der Sklaven auch den freien Schwarzen und Mulatten verboten. Diese Einschränkung ihres sozialen Status führte dazu, dass auch freie Schwarze und Mulatten sich teilweise für ein Outlaw-Leben entschieden, da sie dort ihre Interessen freier ausleben konnten.[7]

Zusammensetzung der Gruppe der Maroons

Die Grundvoraussetzung für die Art der Zusammensetzungen verschiedener Maroongruppen wurde durch die Einfuhr der Sklaven geschaffen. Das Verhältnis der Geschlechter beim Import der Sklaven nach Amerika wies große Ähnlichkeiten mit dem Geschlechterverhältnis entstehender Maroonsiedlungen auf. So brachte 1613 ein Schiff, welches Sklaven nach Guatemala brachte, 97 Männer und Jungen, aber nur 39 Frauen und Mädchen mit in die Kolonien.[8] Ähnlich war es auch auf der Zuckerplantage „ingenio de Anís“. Auf dieser wurde bei einer im Jahr 1630 durchgeführten Inventur festgestellt, dass 128 Männer und Jungen 63 Frauen und Mädchen gegenüber standen.[9] Nicht auf allen Plantagen wird ein solches Männer-Frauen-Verhältnis vorgeherrscht haben, allerdings zeigen die Berichte über Maroonsiedlungen auch, dass zu Beginn das Geschlechterverhältnis meist ebenso schlecht und teilweise der Überhang an Männern noch größer war. Die Siedlung bei Mandinga hatte am Anfang ihres Bestehens ein Männer-Frauen-Verhältnis von 3:1.[10] Ein gewisser Anteil an Frauen war für das Fortbestehen der verschiedenen Siedlungen von Belang, da sie meist als dauerhafte Ansiedlungen gedacht waren. Der große Anteil an Männern in diese Siedlungen lässt sich dadurch erklären, dass eher Männer aufrührerische Veranlagungen in ihrer Persönlichkeit aufweisen, wenn man von den Betrachtungen Patrick Carrolls ausgeht.[11] Außerdem kamen auch die Sklavinnen und Sklaven aus patriarchalischen Gesellschaften in denen die Frauen so sozialisiert wurden, dass Kampf und Jagd Männersache waren. Dies wird auch ein Grund dafür sein, dass die Maroons, welche allein in der Wildnis lebten, zumeist Männer waren, wobei diese Ansicht auf einer Quellenlage basiert, welche sich im Allgemeinen mit größeren Ansiedlungen von Maroons befasst. Bei den wenigen Quellen von „Einzelkämpfern“ war allein durch die Gesellschaft im 17. Und 18. Jahrhundert eine Überlieferung von allein lebenden, weiblichen Maroons unwahrscheinlich.

Mit längerem Bestehen von Maroonsiedlungen kam es zur „Rekrutierung“ von Einwohnern. Zum einen hatten solche Siedlungen, wie oben schon erwähnt, eine große Anziehungskraft auf Sklaven, die sich noch in der Gefangenschaft befanden. Außerdem schlossen sich auch freie Schwarze und Mulatten den Siedlungen an, wenn sie wie oben beschrieben auf Grund ihrer Hautfarbe von der Kolonialgesellschaft zu stark unterdrückt wurden. Die Siedlungen der Maroons befanden sich häufig in Gebieten mit Siedlungen indigener Bevölkerung. Dort in diesen fanden sie Verbündete. Diese Beziehungen führten auch zu Beziehungen zwischen den Bewohnern der Maroonsiedlungen und der Indigenen. Dadurch kamen neue Bewohner mit in die Gemeinschaft.[12] Eine andere häufige Methode, um das Geschlechterverhältnis und die Zahl der Bewohner zu stärken, war das Überfallen von Siedlungen, Plantagen und anderen möglichen Zielen. Bei solchen Überfällen wurden oftmals Sklavinnen „gestohlen“. Teilweise unterstützen sie ihren „Diebstahl“ durch aktive Mithilfe.[13] Die Maroons, welche in den Siedlungen lebten waren von unterschiedlichem Alter. Zum einen gab es die Jungen, welche dem Leben in der Sklaverei früh und meist als Einzelpersonen entflohen und zum anderen die Älteren, welche in größeren Gruppen oder im Zuge von Revolten die Flucht ergriffen oder schon viele Jahre als Maroons lebten.[14]

Lebensumstände und Organisation der Maroons

Die Menschen, welche sich der Unterdrückung durch die Sklaverei entzogen, schlossen sich meist anderen Siedlungen an oder versuchten eigene zu gründen. Die Quellenlage lässt sich so deuten, da es bis auf Einzelschicksale kaum Nachweise für Maroons gibt, welche sich über lange Zeit für ein Leben fernab von anderen Menschen entschieden.[15] Über die Siedlungen, welche sie gründeten, gibt es einige Arbeiten. Diese basieren meist auf den Berichten derer, die versuchten diese Siedlungen zu zerstören.[16] Allerdings konnten daraus wertvolle Informationen gezogen werden. Wie bauten die Maroons ihre Siedlungen auf? Wer lebte in diesen Siedlungen? Was für Machtverhältnisse waren die Grundlage der Organisation?

Viele dieser Siedlungen wurden in unwegsamem Gelände gegründet. So waren Gebirge, Sümpfe oder undurchforstete Wälder häufig Plätze für die Ansiedlung. In Guatemala bestand solch eine Siedlung zum Beispiel in den Bergen in der Nähe des heutigen Lake Isabel. Ein anderes Beispiel sind die Berge von Mazatiopa. Dort wurden nach einer Rebellion von 1735 sechs Siedlungen gegründet.[17] Ein drittes Beispiel ist das Palenque von Palmares, welches im Hinterland von Pernambuco entstand. Diese Siedlung lag in einem Gebiet, welches die Kolonialherren zu Beginn nicht beanspruchten. Die Siedlungen wurden meist von einzelnen Sklaven gegründet, indem sie sich an diesen Plätzen ansiedelten. Mit der Zeit stießen weitere Entlaufene zu ihnen oder sie rekrutierten andere Bewohner auf die oben genannte Art und Weisen.[18] Die Maroons vom Lake Isabel hatten sich, laut den Berichten der Expedition, eine gut geordnete Siedlung aus neun Häusern und einer kleinen Lagerhütte errichtet. Darin hatten sie Mais, Baumwolle, Kürbisse, Zuckerrohr und Kochbananen gelagert, welche sie von nahen Feldern geerntet hatten.[19] Ein weitaus größeres Palenque, wahrscheinlich die größte Maroonsiedlung während der Zeit der Kolonisation, war Palmares. Sie bestand aus mehreren Siedlungen. In der größten von ihnen befanden sich 220 Gebäude. Außerdem war sie mit einer doppelten Palisadenreihe versehen. Außerdem hatten sie eine Kirche. Im Bericht der Expedition, welche wieder einmal die beste Informationsquelle darstellt, werden Farmprodukte, Werkzeuge, Kürbisflaschen und Keramik beschrieben. Dies zeigt, dass in dieser Siedlung verschiedene Produkte angefertigt wurden. Um die Hauptsiedlung herum gab es noch einige kleinere Mocambos.[20]

Die einzelnen Quilombos oder Palenques besaßen oft eine Organisationsstruktur mit einem Häuptling oder König an der Spitze der Gesellschaft. Dieser hatte eine herausgehobene Stellung, welche sich im Falle von Palmares auch in dem Haus des Königs niederschlug. In manchen Siedlungen wie in Mandinga wurden außenpolitische Maßnahmen von einer Gruppe von Bewohnern betrieben. Entweder waren diese Häupter der Siedlungen dadurch legitimiert, dass sie sich zuerst in diesem Gebiet angesiedelt hatten oder sie waren, wie die Könige von Palmares, von der Gemeinschaft gewählt worden.[21] Der König von Palmares führte eine strenge Herrschaft. So war es Bewohnern dieser Siedlung verboten von der Gemeinschaft zu fliehen und womöglich zu ihren alten Herrn zurückzukehren. Im Falle solch einer Flucht schickte der König andere Bewohner hinterher, die den Entlaufenen wieder einfangen und töten mussten.[22] Die Organisation der Siedlungen beschränkte sich nicht nur auf die Maroons, welche direkt zur Siedlung gehörten. So hatten nahezu alle Maroonsiedlungen Spione in den umliegenden Siedlungen, welche sie vor Expeditionen gegen ihre Siedlung warnten und sie unter anderem mit Waren versorgten. Dies waren meist Dinge, welche nicht in den Siedlungen selbst hergestellt werden konnten. So zum Beispiel Kleidung, Werkzeuge, Waffen, Salz und ähnliches.[23] Die Menschen, welche mit den Maroons sympathisierten, halfen auch entflohenen Sklaven, die zu keiner Maroonsiedlung gehörten, indem sie sie versteckten und mit Ausrüstung für ihre weitere Flucht versorgten.[24]

[...]


[1] wissen.de: Outlaw.

[2] Vgl. Henting, Hans von: Der Desperado, S. 1-5.

[3]1cimarronear vi Am (Hist) entfliehen (Neger) [!sic]“ Illig, Carlos: Wörterbuch der spanischen und deutschen Sprache. Band 1, S. 312.

[4] Vgl. Vallejos, Julio Pinto: Slave Control and Slave Resistance in Colonial Minas Gerais, 1700-1750, S. 4.

[5] Vgl. Vallejos: Minas Gerais, S. 14.

[6] Vgl. Vallejos: Minas Gerais, S. 17.

[7] Vgl. ebd., S. 14.

[8] Vgl. Lokken, Paul: A Maroon Moment: Rebel Slaves in Early Seventeenth-Century Guatemala, S.46.

[9] Vgl. ebd.

[10] „Of the 23 persons residing at Mandinga in 1743, only five were women: the three wives […], and two 80-year old widows.” Carroll, Patrick J.: Mandinga: The Evolution of a Mexican Runaway Slave Community, 1735-1827, S. 496.

[11] Vgl. Carroll: Madinga, S. 489.

[12] Vgl. Vallejos: Minas Gerais, S. 14.

[13] Vgl. Anderson, Robert Nelson: The Quilombo of Palmares: A New Overview of a Maroon Stare in Seventeenth-Century Brazil, S. 559; Valleios: Minas Gerais, S. 21.

[14] Vgl. Lokken: Guatemala, S. 46; Carroll: Mandinga, S. 496.

[15] „Als ein allgegenwärtiges Phänomen verschwimmt „der“ Widerstand allerdings, auch wegen der schlechten Quellenlage in Bezug auf Akteure des Widerstandes.“ Zeuske, Michael: Sklaven und Sklaverei in den Welten des Atlantiks 1400 – 1940. Umrisse, Anfänge, Akteure, Vergleichsfelder und Bibliographien, S. 84.

[16] Vgl. Vallejos: Minas Gerais, S. 22.

[17] Vgl. Carroll: Mandinga, S. 494.

[18] „The band’s reputed founder, significantly, was an Angolan named Francisco who had fled an owner in the town of Sonsonate (now in El Salvador) nearly ten years earlier” Lokken: Guatemala, S. 51; “In 1735, a group of runaway slaves began to roam the mountainous region between the modern states of Veracruz and Oaxaca.” Carroll: Mandinga, S. 494, “These early runaways had escaped individually or in pairs” Carroll: Mandinga, S. 496; “Towards the end of the sixteenth century […] a trickle of runaway slaves had made their way to the interior an there established a mocambo, or maroon settlement [Palmares, Anm. d. V.]” Anderson: Palmares, S. 551.

[19] Vgl. Lokken: Guatemala, S. 51.

[20] Vgl. Anderson: Palmares, S. 550-555.

[21] Vgl. Anderson: Palmares, S. 549-550; Carroll: Mandinga, S. 495.

[22] Vgl. Anderson: Palmares, S. 551.

[23] Vgl. ebd., S. 552; Carroll: Mandinga, S. 497; Lokken: Guatemala, S. 50.

[24] Vgl. Vallejos: Minas Gerais, S. 14.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
Lebensumstände zu Zeiten der Kolonisation. Ein Vergleich der südamerikanischen Outlaws mit den nordamerikanischen Desperados
Hochschule
Technische Universität Dresden
Note
1,3
Autor
Jahr
2011
Seiten
20
Katalognummer
V279911
ISBN (eBook)
9783656737315
ISBN (Buch)
9783656737285
Dateigröße
541 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Outlaw, Maroon, Desperado, Cimarrones
Arbeit zitieren
Albrecht Kühnert (Autor:in), 2011, Lebensumstände zu Zeiten der Kolonisation. Ein Vergleich der südamerikanischen Outlaws mit den nordamerikanischen Desperados, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/279911

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