Gegenstand des Buches ist das Quecksilber, das siebente in der Antike bekannte und genutzte Metall. Behandelt werden von ihm die Etymologie wie auch das Element und Metall Quecksilber. Eine Zeittafel widerspiegelt die Bedeutung des Quecksilbers sowie des Zinnobers seit der Antike bis zur Gegenwart. Aufgezeigt werden allgemeine chemische, atomare, physikalische, chemische sowie ausdrückliche und allseitige Eigenschaften des Quecksilbers und, dass Quecksilber sehr brisant ist. Eingebunden sind die Mineralien, Vorkommen, Analytik zum Quecksilber, die Quecksilbergewinnung, wie die von Vannoccio Biringuccio und Georgius Agricola dargestellten älteren Verfahren sowie die der Moderne. Behandelt werden ebenso die Legierungen, Amalgame, Quecksilberverbindungen sowie die Verwendung des Quecksilbers. Im Anhang wird der deutsche Mineraloge, Metallurg, Chemiker Carl Johann Bernhard Karsten (1782-1853) über die zu Beginn des 19. Jhs. vorhandenen Kenntnisse über das Quecksilber aus seinem Werk „Grundriss der Metallurgie und der metallurgischen Hüttenkunde“ aus dem Jahre 1818 zitiert. Abschließend wird ein Überblick zur hauptsächlichen Verwendung der sieben Metalle in der Antike gegeben, wovon es zum Gold, Silber, Kupfer, Blei, Zinn, Eisen bereits separate Veröffentlichungen im GRIN-Verlag gibt.
Inhaltsverzeichnis
- Die Quecksilberbestimmungsmethoden
- Die Quecksilbertrennungsmethoden
- Die Quecksilbervorkommen
- Im Mineralienatlas Lexikon erfasste Quecksilbervorkommen
- Die Quecksilberminerale
- Die Quecksilbergewinnung
- Etymologie für das Element und Metall Quecksilber
- Zeittafel zum Quecksilber
- Die Kernelemente des Minamata Übereinkommens
- Literaturangaben zu der Zeittafel zum Quecksilber und Zinnober
- Die Eigenschaften des Quecksilbers
- Die allgemeinen chemischen und atomaren Eigenschaften des Quecksilbers
- Die physikalischen Eigenschaften des Quecksilbers
- Die chemischen Eigenschaften des Quecksilbers
- Die ausdrücklichen und allseitigen Eigenschaften des Quecksilbers
- Quecksilber in ausgewählten Hg-Mineralien
- Hg-Vorkommen nach Gmelins Handbuch der anorganischen Chemie
- Die Quecksilberanalytik
- Die Quecksilberbestimmungsmöglichkeiten
- Die Quecksilbergewinnung nach älteren Verfahren
- Darstellung der Quecksilbergewinnung nach V. Biringuccio und G. Agricola
- Die moderne Quecksilbergewinnung
- Die Legierungen des Quecksilbers
- Die Herstellung der Amalgame
- Die natürlich vorkommenden Amalgame
- Das Zahnamalgam
- Die Quecksilberverbindungen
- Die Quecksilberorganischen Verbindungen
- Die Verwendung des Quecksilbers
- Anhang
- Carl Johann Bernhard Karsten über das Quecksilber
- Quecksilber - Eigenschaften und Verhalten des Quecksilbers
- Von den Quecksilbererzen
- Gewinnung des Quecksilbers
- Weitere Bearbeitung des Quecksilbers
- Literatur des Quecksilbers
- Überblick zur hauptsächlichen Verwendung der sieben Metalle in der Antike, Teil I
- Überblick zur hauptsächlichen Verwendung der sieben Metalle in der Antike, Teil II
- Die recherchierte, zitierte und benutzte Literatur
- Die Literaturreferenzen zu den Quecksilbermineralien
- Die meistverwendeten Abkürzungen
- Vita des Autors
- Die Veröffentlichungen des Autors
- Abstract
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit verfolgt das Ziel, einen umfassenden Überblick über die Geschichte, die Eigenschaften und die Verwendung von Quecksilber zu geben, von der Antike bis in die Moderne. Der Fokus liegt auf der Darstellung der Entwicklung des Wissens um dieses Metall und seiner Bedeutung für verschiedene Kulturen und Technologien.
- Geschichte des Quecksilberabbaus und der -verwendung
- Chemische und physikalische Eigenschaften von Quecksilber
- Verwendung von Quecksilber in verschiedenen Epochen
- Etymologie und Namensgebung des Quecksilbers
- Wichtige Quecksilberverbindungen und ihre Eigenschaften
Zusammenfassung der Kapitel
Etymologie für das Element und Metall Quecksilber: Dieses Kapitel beleuchtet die sprachliche Entwicklung des Namens "Quecksilber" von seinen althochdeutschen Wurzeln über mittelhochdeutsche Bezeichnungen bis hin zu den griechischen und lateinischen Entsprechungen. Es wird die Verbindung zum römischen Gott Merkur und die alchemistische Bedeutung des Metalls herausgearbeitet. Besonders interessant ist die detaillierte Erklärung der Namensherkunft von Zinnober und dessen verschiedene Modifikationen, inklusive der chemischen Zusammensetzung und der historischen Verwendung als Pigment. Die Ausführungen zeigen die enge Verknüpfung von Sprache, Mythologie und wissenschaftlichem Verständnis des Quecksilbers auf.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Dokument "Quecksilber: Geschichte, Eigenschaften und Verwendung"
Was beinhaltet das Dokument "Quecksilber: Geschichte, Eigenschaften und Verwendung"?
Das Dokument bietet einen umfassenden Überblick über Quecksilber, beginnend mit seiner Geschichte und Etymologie, über seine chemischen und physikalischen Eigenschaften bis hin zu seiner Verwendung in verschiedenen Epochen und Kulturen. Es beinhaltet ein detailliertes Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Kapitelzusammenfassungen, eine Zeittafel zur Geschichte des Quecksilbers, Informationen zu Gewinnungsmethoden und Legierungen (Amalgame), sowie Literaturangaben und die Vita des Autors. Ein besonderer Fokus liegt auf der Entwicklung des Wissens über Quecksilber und seiner Bedeutung für verschiedene Technologien und Kulturen.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Das Dokument deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter: Quecksilberbestimmungs- und -trennungsmethoden, Vorkommen und Minerale, Gewinnung in historischen und modernen Verfahren, chemische und physikalische Eigenschaften, Legierungen (Amalgame), Verbindungen (organische und anorganische), Verwendung in verschiedenen Bereichen, die Geschichte des Quecksilbers in verschiedenen Kulturen und Epochen (inkl. einer detaillierten Zeittafel), sowie die Etymologie des Namens "Quecksilber". Es werden auch historische Persönlichkeiten und Quellen zitiert.
Welche Kapitelzusammenfassungen sind enthalten?
Das Dokument enthält Zusammenfassungen für mindestens zwei Kapitel: "Etymologie für das Element und Metall Quecksilber" beschreibt die sprachliche Entwicklung des Namens Quecksilber und seine Verbindungen zur Mythologie und Alchemie. "Zeittafel zum Quecksilber" bietet einen chronologischen Überblick über die Geschichte des Quecksilbers von der Vorzeit bis in die Neuzeit, mit Angaben zu Abbau, Verwendung und wichtigen Persönlichkeiten.
Gibt es eine Zeittafel zum Quecksilber?
Ja, das Dokument beinhaltet eine Zeittafel, die einen chronologischen Überblick über die Geschichte des Quecksilbers liefert. Diese Zeittafel umfasst die Verwendung des Quecksilbers in verschiedenen Kulturen und Epochen, von der Antike bis in die Neuzeit, und dokumentiert die Entwicklung von Gewinnungs- und Verarbeitungsmethoden.
Welche Informationen zur Quecksilbergewinnung werden bereitgestellt?
Das Dokument beschreibt die Quecksilbergewinnung sowohl nach älteren Verfahren (mit Bezug auf V. Biringuccio und G. Agricola) als auch nach modernen Methoden. Es zeigt die Entwicklung der Gewinnungstechniken auf und beleuchtet die historischen Zusammenhänge.
Welche Arten von Quecksilberverbindungen werden diskutiert?
Das Dokument behandelt sowohl anorganische als auch organische Quecksilberverbindungen. Es wird auf die Eigenschaften dieser Verbindungen eingegangen, und deren Bedeutung im Kontext der Geschichte und Verwendung des Quecksilbers.
Welche Literatur wird zitiert?
Das Dokument enthält umfangreiche Literaturangaben und Referenzen, sowohl zu den historischen Aspekten als auch zu den chemischen und physikalischen Eigenschaften des Quecksilbers. Die Literaturangaben sind nach Kapiteln oder Themen geordnet. Es wird explizit auf das Gmelins Handbuch der anorganischen Chemie verwiesen.
Wer ist der Autor des Dokuments?
Das Dokument beinhaltet eine Vita des Autors, einschließlich seiner Veröffentlichungen. Weitere Details über den Autor sind im Abschnitt "Vita des Autors" zu finden.
Für wen ist dieses Dokument gedacht?
Das Dokument eignet sich für Wissenschaftler, Studenten und alle, die sich für die Geschichte, die Eigenschaften und die Verwendung von Quecksilber interessieren. Der akademische Fokus wird durch die detaillierte Quellenangabe und die strukturierte Darstellung deutlich.
- Citar trabajo
- Dipl.-Ing., Dr.-Ing. Wolfgang Piersig (Autor), 2014, Quecksilber. Metall der Antike, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/280211