Einleitung
Gegenwärtig gibt es zahlreiche unterschiedliche Therapierichtungen, welche auf der Grundlage basieren, dass jeder Mensch mittels bestimmter Übungen, Einstellungen, Glaubenssätze oder auch Visualisierungen positiv auf seine Gesundheit, sein persönliches Wohlbefinden und sein ganzes Leben einwirken kann. Neurolinguistisches Programmieren, kurz NLP, beschäftigt sich mit diesen und mehr Ansatzpunkten. Im Vordergrund steht dabei die Kommunikation des Individuums. Erfolg zu haben, hat in unserer Gesellschaft einen sehr hohen Stellenwert. Erfolg haben zu können, beginnt aber bereits damit, mit sich selbst in Einklang zu sein und basiert vor allem auf einer effektiven Kommunikation. Der Kommunikationsaspekt bildet den Schwerpunkt des Neurolinguistischen Programmierens. Die Ziele des NLP sind breit gefächert. Sie reichen von Verbesserung der Lebensqualität, über Förderung des Selbstbewusstseins, bis hin zur effizienteren (Um-)Gestaltung der gesamten Kommunikation und der Entwicklung des eigenen Potentials. Vor allem letzteres ist eines der Hauptanliegen des NLP – die Ressourcen bzw. Fähigkeiten, die ein Mensch durch seine individuelle Lern- und Lebensgeschichte besitzt, für ihn effektiv nutzbar zu machen. NLP findet gegenwärtig Anwendung in einer Vielzahl von Bereichen, wie beispielsweise Gesundheitswesen, Pädagogik, Medien, Politik, Rechtssprechung, Managementtraining, Therapie oder Sport, um nur einige zu nennen. Was aber macht erfolgreiche Menschen aus, was sind deren Verhaltensweisen und wo genau liegen die Unterschiede zu weniger Erfolgreichen? Wie kommunizieren solche Personen? Um sich der Beantwortung dieser Fragen zu nähern, wird in der folgenden Arbeit zunächst der Begriff „Neurolinguistisches Programmieren“ und im Zusammenhang damit die Ethik des NLP näher betrachtet. Im Anschluss daran wird auf die Entstehung des Modells eingegangen. In Punkt 3 folgt die Auswahl und Betrachtung einiger Methoden und Techniken des Neurolinguistischen Programmierens.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was ist NLP?
- Begriffsklärung
- Grundannahmen des NLP
- Wirklichkeit: „Die Landkarte ist nicht das Gebiet“
- Menschenbild, Wahlfreiheit und Flexibilität
- Lernen und Veränderung
- Kommunikation und Interaktion
- Geschichte und Entwicklung der NLP
- Die Begründer des NLP
- NLP Entwicklung und gegenwärtiger Entwicklungsstand
- Methoden, Modelle und Techniken des NLP
- Rapport und Kongruenz
- Kalibrieren
- Pacing und Leading
- Ankern
- Reframing
- Kritik am Neurolinguistischen Programmieren
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Grundprinzipien des Neurolinguistischen Programmierens (NLP) und die Anwendung seiner Methoden in verschiedenen Lebensbereichen. Sie beleuchtet die Geschichte und Entwicklung des NLP, erklärt seine zentralen Annahmen und stellt ausgewählte Techniken vor. Darüber hinaus werden auch kritische Stimmen zum NLP berücksichtigt.
- Definition und Grundprinzipien des NLP
- Die Bedeutung von Kommunikation und Interaktion im NLP
- Entwicklung und Geschichte des NLP
- Anwendungsmöglichkeiten des NLP in verschiedenen Bereichen
- Kritik und ethische Aspekte des NLP
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema des NLP ein und verdeutlicht seine Relevanz im Kontext der Veränderung menschlichen Verhaltens. Sie erläutert die zentralen Ziele und Anwendungsbereiche des NLP und kündigt den Aufbau der Arbeit an. Kapitel 1 beschäftigt sich mit der Definition des NLP und der Erklärung seiner grundlegenden Annahmen. Insbesondere wird die Bedeutung der inneren Landkarte und der individuellen Wahrnehmung im NLP-Kontext beleuchtet. Kapitel 2 beleuchtet die Geschichte des NLP und seine Entwicklung bis zum heutigen Stand.
Kapitel 3 geht auf verschiedene Methoden und Techniken des NLP ein, darunter Rapport, Kalibrieren, Pacing und Leading sowie Ankern und Reframing. Diese Kapitel bieten einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten des NLP, menschliche Kommunikation und Verhaltensmuster zu beeinflussen. Die Arbeit schließt mit einer kritischen Betrachtung des NLP und seiner ethischen Aspekte.
Schlüsselwörter
Neurolinguistisches Programmieren (NLP), Kommunikation, Verhaltensänderung, innere Landkarte, Ressourcen, Rapport, Kalibrieren, Pacing, Leading, Ankern, Reframing, Kritik, ethische Aspekte.
- Arbeit zitieren
- Kerstin Dahnert (Autor:in), 2003, NLP - Neurolinguistische Programmierung. Magie oder Methode? Und die Frage ob jeder alles lernen kann, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/28041