In Österreich leben viele Menschen zusammen mit unterschiedlichen Mutterssprachen und unterschiedlichen Kulturen. Historisch gesehen war die österreichische Monarchie schon ein Vielvölkerstaat, heutzutage stehen die Minderheiten aber einer deutschsprachigen Mehrheit gegenüber. Aus diesem Grund wurden verschiedene Gesetze erlassen, um ihre Rechte zu schützen und ihr Fortbestehen zu ermöglichen. In diesem Aufsatz werden verschiedene Gesetze betrachtet, die die Grundlage für den Minderheitenschutz darstellen, desweiteren werden die Volksgruppen mit ihrem historischen Hintergrund und ihrer heutigen Entwicklung beschrieben. Die Beschreibung der Volksgruppen bezieht sich insbesondere auf die kroatische, ungarische, slowenische Volksgruppen und die Roma, desweiteren werden kurz auch noch die Entwicklungen seit 1945 erläutert. Letztendlich wird noch die Möglichkeit der Bildung von neuen Volksgruppen erläutert.
Inhaltsverzeichnis
- Die rechtlichen Rahmenbedingungen des Minderheitenschutzes
- Die verschiedenen Volksgruppen in Österreich
- Die Burgenlandkroaten
- Die Kärntner Slowenen
- Die Ungarndeutschen
- Die Roma in Österreich
- Die Entwicklungen seit 1945
- Die Möglichkeit der Bildung von neuen Volksgruppen
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Aufsatz befasst sich mit dem Minderheitenschutz in Österreich und analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen, die verschiedenen Volksgruppen und ihre historische Entwicklung. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der kroatischen, ungarischen, slowenischen Volksgruppen und der Roma, sowie auf den Entwicklungen seit 1945.
- Rechtliche Rahmenbedingungen des Minderheitenschutzes in Österreich
- Historische Entwicklung und heutige Situation der Volksgruppen
- Beschreibung der kroatischen, ungarischen, slowenischen Volksgruppen und der Roma
- Entwicklungen seit 1945
- Möglichkeit der Bildung von neuen Volksgruppen
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Teil des Aufsatzes beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen des Minderheitenschutzes in Österreich. Er analysiert verschiedene Gesetze, die die Grundlage für den Schutz von Minderheiten bilden, darunter das Volksgruppengesetz, der Staatsvertrag von Wien von 1955 und das Bundesverfassungsgesetz. Der Fokus liegt auf der Definition von Volksgruppen, den Rechten, die ihnen zustehen, und den Herausforderungen, die sich aus der Umsetzung dieser Rechte ergeben.
Der zweite Teil des Aufsatzes widmet sich den verschiedenen Volksgruppen in Österreich. Er beschreibt die Burgenlandkroaten, die Kärntner Slowenen, die Ungarndeutschen und die Roma, wobei er auf ihre historische Entwicklung, ihre heutige Situation und ihre kulturelle Identität eingeht. Die Beschreibung der Volksgruppen bezieht sich insbesondere auf ihre geografische Verteilung, ihre Sprache, ihre Traditionen und ihre Beziehungen zur Mehrheitsgesellschaft.
Der dritte Teil des Aufsatzes beleuchtet die Entwicklungen im Bereich des Minderheitenschutzes seit 1945. Er analysiert die Veränderungen in der Gesetzgebung, die Auswirkungen der EU-Mitgliedschaft Österreichs und die Herausforderungen, die sich aus der Globalisierung und der Migration ergeben. Der Fokus liegt auf der Frage, wie sich der Minderheitenschutz in Österreich im Laufe der Zeit entwickelt hat und welche Herausforderungen in Zukunft zu bewältigen sind.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Minderheitenschutz, Volksgruppen, Österreich, Kroaten, Slowenen, Ungarn, Roma, Geschichte, Recht, Kultur, Sprache, Entwicklungen seit 1945, Bildung von neuen Volksgruppen.
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- Angela Kuhnert (Autor), 2012, Minderheiten in Österreich, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/280476