Angesichts der stark gestiegenen Anzahl von Stakeholdern und deren immer größer werdenden Einfluss auf Unternehmen sowie der globalen Ausrichtung von Unternehmen stellt sich die Fra-ge, ob Manager bei der Unternehmenssteuerung weiterhin an überwiegend finanzorientierten Kennzahlensystem festhalten können. Ein Ansatz dieser Entwicklung durch Komplexitätsreduktion zu begegnen, stellt die Verwendung von Portfoliokonzepten als informationsverdichtende Instrumente im strategischen Controlling dar. Im Spannungsfeld zwischen Transparenz und Informationsverlust dienen Portfoliokonzepte dem übergeordneten Ziel einem Unternehmen Grundansätze zur Strategieentwicklung und zielgerechten Steuerung von strategischen Geschäftsfeldern bzw. internen Ressourcen zu liefern. Die vorliegende Seminararbeit beleuchtet die generischen Kritikpunkte bei der Anwendung von Portfoliokonzepten. Der folgenden Erläuterung von drei ausgewählten Portfoliokonzepten folgt die jeweilige kritische Beurteilung anhand jener herausgearbeiteten Kritikpunkte. Ein zusammenfassender Überblick beschließt die Arbeit. Zunächst werden Ziele und Prämissen der Anwendung von Portfoliokonzepten dargelegt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ziele und Prämissen von Portfoliokonzepten
- Generische Kritikpunkte an Portfoliokonzepten
- Erläuterung und kritische Beurteilung unterschiedlicher Portfoliokonzepte
- BCG-Portfolio
- Technologieportfolio
- Traffic-Light Portfolio
- Zusammenfassender Überblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit analysiert die Anwendung von Portfoliokonzepten im strategischen Controlling. Sie untersucht die Kritikpunkte an diesen Konzepten und beleuchtet verschiedene Ansätze. Die Arbeit verfolgt das Ziel, ein umfassendes Bild der Stärken und Schwächen von Portfoliokonzepten zu vermitteln.
- Kritikpunkte an Portfoliokonzepten
- Verschiedene Portfoliokonzepte und ihre Anwendung
- Die Rolle von Portfoliokonzepten im strategischen Controlling
- Transparenz und Informationsverlust
- Strategische Entscheidungsfindung und Ressourcenallokation
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Bedeutung von Portfoliokonzepten im Kontext der Unternehmenssteuerung und der zunehmenden Komplexität des Marktes beleuchtet. Kapitel 2 erläutert die Ziele und Prämissen von Portfoliokonzepten und zeigt deren Einsatz im Rahmen der strategischen Analyse eines Unternehmens. Die generischen Kritikpunkte an Portfoliokonzepten werden in Kapitel 3 behandelt. Die Arbeit widmet sich anschließend in Kapitel 4 der Erläuterung und kritischen Beurteilung dreier ausgewählter Portfoliokonzepte: BCG-Portfolio, Technologieportfolio und Traffic-Light Portfolio. Diese Kapitel beleuchten die jeweiligen Konzepte und deren Anwendung anhand der zuvor dargestellten Kritikpunkte. Die Arbeit wird mit einem zusammenfassenden Überblick in Kapitel 5 abgeschlossen, der die wesentlichen Erkenntnisse und Schlussfolgerungen zusammenfasst.
Schlüsselwörter
Portfoliokonzepte, strategisches Controlling, Komplexitätsreduktion, strategische Analyse, Geschäftsfelder, strategische Erfolgsfaktoren, BCG-Portfolio, Technologieportfolio, Traffic-Light Portfolio, Kritikpunkte, Transparenz, Informationsverlust, Ressourcenallokation.
- Arbeit zitieren
- Tobias Morath (Autor:in), 2014, Portfoliokonzepte als Instrument des strategischen Controllings, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/280739