Die Begriffe „Burnout“ und „Stress“ sind insbesondere im Arbeitsalltag zu Schlagwörtern geworden. Immer häufiger kommt es dadurch zu Personalausfällen. Viele Menschen sind gar nicht mehr in der Lage, sich zu regenerieren und werden aus ihren beruflichen und sozialen Gefügen geworfen.
Relevant ist das Thema Burnout aufgrund von langwierigen und auch kostenintensiven Folgen für Unternehmen, Behörden, Krankenkassen und letztlich für die gesamte Gesellschaft. In den letzten Jahren ist die Zahl der Krankheitstage aufgrund von psychischer Krankheit, insbesondere von Burnout stark angestiegen. Die Techniker Krankenkasse hat ermittelt, dass „jährlich rund 40 000 Arbeitskräfte wegen einer mit Burnout assoziierten Erkrankung an ihrem Arbeitsplatz fehlen“.
Die Beschäftigten der öffentlichen Verwaltung sind zunehmend den stagnierenden, sogar knapper werdenden finanziellen Ressourcen ausgesetzt und können den ständig steigenden Arbeitsanforderungen nicht mehr standhalten. Durch organisationsbedingten Druck auf die Mitarbeiter ist es nicht verwunderlich, dass diese verstärkt Symptome des Burnout-Syndroms zeigen. Trotz der drastischen Zunahme von psychischen Krankheiten in Deutschland weiß man in vielen Betrieben und Verwaltungen noch sehr wenig über die Ursachen des Burnout-Syndroms und mögliche Präventionsmaßnahmen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Stress am Arbeitsplatz
2.1 Entstehung und Begriffsbestimmung
2.2 Gefährdete Berufsgruppen
2.3 Stressoren am Arbeitsplatz
2.4 Stressreaktionen
3. Was ist Burnout?
3.1 Entstehung und Begriffsbestimmung
3.2 Gefährdete Berufsgruppen
3.3 Phasen und Symptomatik
3.4 Auswirkungen auf die Gesundheit
3.5 Wissenschaftliche Ursachenmodelle
3.5.1 Persönlichkeitszentrierter Erklärungsansatz
3.5.2 Sozial-, arbeits- und organisationspsychologischer Erklärungsansatz
3.5.3 Soziologisch geprägter Erklärungsansatz
4. Umgang mit Betroffenen in der öffentlichen Verwaltung
4.1 Interview mit dem Sozialen Ansprechpartner der Stadt ***
4.2 Auswertung des Interviews
5. Behandlungs- und Präventionsansätze von Burnout
5.1 Behandlungsmöglichkeiten
5.2 Individuelle, personenbezogene Vorbeugung
5.2.1 Stärkung der individuellen Ressourcen
5.2.2 Stressbewältigung
5.2.2.1 Kurzfristige Stressbewältigungsmaßnahmen
5.2.2.2 Langfristige Stressbewältigungsmaßnahmen
5.3 Vorbeugung am Arbeitsplatz
5.3.1 Betriebliches Gesundheitsmanagement
5.3.2 Umsetzung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements bei der Vorzeigekommune Dortmund
6. Ausblick
Literatur- und Quellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Anlagenverzeichnis
- Quote paper
- Annika Kramer (Author), 2014, Erforschung des Burnout-Syndroms unter Berücksichtigung von Stressphänomenen am Arbeitsplatz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/280818
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