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Geisteswissenschaften und empirische Sozialforschung

Kombination qualitativer und quantitativer Methoden in der Geschichtswissenschaft

Titel: Geisteswissenschaften und empirische Sozialforschung

Wissenschaftlicher Aufsatz , 2014 , 33 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: DI MMag Fabian Prilasnig (Autor:in)

Geschichte - Sonstiges
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Die Bezeichnung „Geisteswissenschaften“ hat ihren Ursprung in der idealistischen Philosophie zu Beginn des 19. Jahrhunderts, in der sich die Verwendung des Begriffes „Geist“ im Zusammenhang mit dem Begriff „Wissenschaft“ unter anderem bei Fichte und Hegel findet. Bei Schelling wird die Gegenüberstellung der beiden Begriffe Geist und Natur besonders deutlich und seit dem Jahre 1825 erfolgte bei den Vertretern der Schelling-Schule eine Trennung der akademischen Disziplin in Geistes- und Naturwissenschaften. So wurden zu den Geisteswissenschaften Philosophie, Geschichte sowie Kunst und zu den Naturwissenschaften Mathematik, Physik, Chemie, Naturgeschichte sowie Medizin gezählt. Unter Geisteswissenschaften lassen sich alle Fächer subsummieren, die sich mit Sprache und Geschichte, Kunst, Kultur sowie menschlichem Bewusstsein und Verhalten beschäftigen, d.h. all jene Fächer, die zu den philosophischen Fakultäten der europäischen Universitäten im 20. Jahrhundert gehörten, also „nach der Abspaltung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer gegen Ende des 19. Jahrhunderts und vor der Neustrukturierung des Hochschulsystems in Fachbereiche in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts“. Somit sind die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer wie Soziologie, Politologie und Wirtschaftswissenschaften zu den Geisteswissenschaften im weiteren Sinne nicht direkt hinzuzuzählen. Die Geschichtswissenschaft wird aus praktischen Gründen entweder nach Perioden wie z.B. die österreichische Geschichte der Gegenwart oder nach speziellen Themen wie z.B. die Wirtschaftsgeschichte unterteilt, und sie befasst sich nur mit dem Teil der Vergangenheit, der in schriftlicher Form dokumentiert ist. Daher wird sie durch die Archäologie ergänzt, die auch Spuren materieller Kultur als Quelle benutzt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Geschichte der Geisteswissenschaften
    • Zur Geschichtswissenschaft
    • Zur Hermeneutik
    • Im Kontext von Humanismus und Gesellschaft
    • Exkurs: Geisteswissenschaften vs. Naturwissenschaften
  • Empirische Sozialforschung
    • Forschungsablauf
    • Wissenschaftstheoretischer Hintergrund
      • Wissenschaftstheorie als Disziplin
      • Zur Logik in der Wissenschaftstheorie
  • Allgemeines Ablaufmodell in der Geschichtswissenschaft
    • Integration qualitativer und quantitativer Analysemethoden
    • Vorteile eines gemeinsamen Ablaufmodells
  • Zusammenfassung
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Aufsatz befasst sich mit der Kombination qualitativer und quantitativer Methoden in der Geschichtswissenschaft. Er analysiert die Geschichte der Geisteswissenschaften und die Entwicklung der empirischen Sozialforschung, um die Integration beider Ansätze in der Geschichtswissenschaft zu beleuchten. Der Fokus liegt auf der Entwicklung eines gemeinsamen Ablaufmodells, das die Vorteile beider Methoden vereint.

  • Die Geschichte der Geisteswissenschaften und ihre Entwicklung im Kontext von Humanismus und Gesellschaft
  • Die Integration qualitativer und quantitativer Methoden in der Geschichtswissenschaft
  • Die Vorteile eines gemeinsamen Ablaufmodells für die Geschichtsforschung
  • Die wissenschaftstheoretischen Grundlagen der empirischen Sozialforschung
  • Die Herausforderungen und Chancen der Kombination verschiedener Forschungsansätze

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik der Kombination qualitativer und quantitativer Methoden in der Geschichtswissenschaft ein und beleuchtet die historische Entwicklung der Geisteswissenschaften. Kapitel 1 befasst sich mit der Geschichte der Geisteswissenschaften, ihrer Entwicklung im Kontext von Humanismus und Gesellschaft sowie dem Verhältnis zu den Naturwissenschaften. Kapitel 2 widmet sich der empirischen Sozialforschung, ihrem Forschungsablauf und den wissenschaftstheoretischen Grundlagen. Kapitel 3 präsentiert ein allgemeines Ablaufmodell für die Geschichtswissenschaft, das die Integration qualitativer und quantitativer Methoden beinhaltet und die Vorteile eines solchen Ansatzes hervorhebt. Die Zusammenfassung fasst die wichtigsten Erkenntnisse des Aufsatzes zusammen.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Geisteswissenschaften, die Geschichtswissenschaft, die empirische Sozialforschung, qualitative Methoden, quantitative Methoden, Forschungsablauf, Wissenschaftstheorie, Hermeneutik, Humanismus, Gesellschaft, Naturwissenschaften, Integration, Ablaufmodell, Vorteile, Herausforderungen, Chancen.

Ende der Leseprobe aus 33 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Geisteswissenschaften und empirische Sozialforschung
Untertitel
Kombination qualitativer und quantitativer Methoden in der Geschichtswissenschaft
Hochschule
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt  (Geschichte)
Veranstaltung
Kurs
Note
1,0
Autor
DI MMag Fabian Prilasnig (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
33
Katalognummer
V281010
ISBN (eBook)
9783656752363
ISBN (Buch)
9783656752370
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geisteswissenschften Naturwissenschaften Empirie Sozialforschung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
DI MMag Fabian Prilasnig (Autor:in), 2014, Geisteswissenschaften und empirische Sozialforschung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/281010
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Leseprobe aus  33  Seiten
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