Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich im Rahmen des Hauptseminars „Kulturkontraste und Kulturkontakte in den James-Bond Filmen: Eine interkulturelle und kulturgeographische Perspektive“ mit dem Kulturzwiebelmodell von Geert Hofstede und dessen Anwendung auf die James Bond Filme.
Die Arbeit unterteilt sich in einen theoretischen Bereich in dem das Kulturzwiebelmodell vorgestellt wird und in einen praktischen Bereich, in dem das Kulturzwiebelmodell auf die Filme „James Bond – 007 jagt Dr. No“, „James Bond – Octopussy“ und „James Bond – Goldfinger“ angewendet wird.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Gerd Hofstede und das Kulturzwiebelmodell
- 1.1 Aufgliederung des Begriffes Kulturzwiebelmodell
- 1.1.1 Kultur
- 1.1.2 Zwiebel
- 1.1.3 Modell
- 1.2 Funktionsweise des Kulturzwiebelmodells
- 2. James Bond 007 – Anwendung des Kulturzwiebelmodells auf die „Welt“ von James Bond anhand der Filme „James Bond jagt Dr. No“, „Goldfinger“, „Octopussy“
- 2.1 Symbole
- 2.1.1 Definition – Symbole
- 2.1.2 Symbole und ihre Bedeutung in den Bondfilmen
- 2.1.2.1 Materielle Symbole
- 2.1.2.2 Immaterielle Symbole
- 2.2 Helden
- 2.2.1 Helden – Definition
- 2.2.2 Helden und ihre Bedeutung in den Bondfilmen
- 2.3 Rituale
- 2.3.1 Rituale – Definition
- 2.3.2 Rituale und ihre Bedeutung in den Bondfilmen
- 2.4 Werte
- 2.4.1 Werte – Definition
- 2.4.2 Normen in den James Bond Filmen
- 2.4.2.1 Technische Normen am Beispiel von „Goldfinger“
- 2.4.2.2 Politische Normen am Beispiel von „Octopussy“
- 2.4.2.3 Rechtliche Normen am Beispiel von „Dr. No“
- 2.4.2.4 Soziale und ethische Normen in den James Bond Filmen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Kulturzwiebelmodell von Geert Hofstede und dessen Anwendung auf die James-Bond-Filme. Sie analysiert die Darstellung von Kultur in den ausgewählten Filmen ("James Bond jagt Dr. No", "Goldfinger", "Octopussy") anhand der vier Ebenen des Modells: Symbole, Helden, Rituale und Werte. Der Fokus liegt auf der Erforschung interkultureller Aspekte und der Frage, wie kulturelle Praktiken im Kontext der Filme dargestellt werden.
- Das Kulturzwiebelmodell von Geert Hofstede und seine Komponenten.
- Die Darstellung von Symbolen in den James-Bond-Filmen (materielle und immaterielle Symbole).
- Die Rolle von Helden und Antihelden in den Filmen und ihre kulturelle Bedeutung.
- Wiederkehrende Rituale und ihre Funktion in den Filmen.
- Die Darstellung von Werten und Normen (technisch, politisch, rechtlich, sozial und ethisch) in den ausgewählten Filmen.
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 führt in das Kulturzwiebelmodell von Geert Hofstede ein, erklärt den Begriff "Kultur" und beschreibt die einzelnen Ebenen des Modells (Symbole, Helden, Rituale, Werte). Kapitel 2 wendet das Modell auf drei ausgewählte James-Bond-Filme an. Der Abschnitt zu Symbolen untersucht sowohl materielle (Kleidung, Schmuck, Statussymbole) als auch immaterielle Symbole (Sprache, Gesten). Der Abschnitt über Helden analysiert die Hauptfigur James Bond und seine Gegenspieler im Kontext des Modells. Der Abschnitt zu Ritualen befasst sich mit wiederkehrenden Elementen wie Bonds Präsentation oder seinem Lieblingsgetränk. Schließlich beleuchtet der Abschnitt über Werte verschiedene Normen und Werte, die in den Filmen dargestellt werden (technische, politische, rechtliche, soziale und ethische Aspekte).
Schlüsselwörter
Kulturzwiebelmodell, Geert Hofstede, James Bond, interkulturelle Kommunikation, Symbole, Helden, Rituale, Werte, Normen, "James Bond jagt Dr. No", "Goldfinger", "Octopussy", westliche Kultur, kommunistische Ideologie, Spionage, Actionfilm.
- Quote paper
- Martin Eder (Author), 2010, Das Kulturzwiebel-Modell von Geert Hofstede angewendet auf die Welt von James Bond, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/281354